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P278 - 38. GIL-Jahrestagung 2018 - Fokus: Digitale Marktplätze und Plattformen

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 59
  • Konferenzbeitrag
    Smartphones als Forschungsmethode?
    (38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Daum, Thomas; Birner, Regina; Buchwald, Hannes; Gerlicher, Ansgar
    Die schnelle Verbreitung von Mobiltelefonen (und Smartphones) in Entwicklungsländern schafft neue Möglichkeiten zur Nutzung von mobilen Dienstleistungen für die ländliche Be-völkerung. Diese Studie geht der Frage nach, ob Mobilgeräte darüber hinaus auch als For-schungsinstrumente zum Sammeln von „small and smart data“ genutzt werden können. Um diese Möglichkeiten auszuloten, haben die Autoren eine „Smartphone-App“ entwickelt. Die Autoren haben die App angewendet, um die Effekte von landwirtschaftlicher Mechanisierung auf Zeitnutzung und Ernährung in kleinbäuerlichen Farmsystemen in Sambia zu erforschen. Die Ergebnisse verweisen auf ein großes, bislang ungenutztes Potenzial zum Forschen mithilfe von Smartphones in Entwicklungsländern. Der Beitrag diskutiert mögliche Forschungsfelder – von denen viele transdisziplinärer Art sind.
  • Konferenzbeitrag
    „Digitale Kompetenz an der Hochschule“ –Wie kompetent sind Studierende und Mitarbeitende an der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät im Bereich der ITK?
    (38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Borchard, Karsten
    We conduct an online survey about 14 digital expressions at the Faculty of Agricultural and Nutritional Sciences at the beginning of the winter term in October 2017. Students and Staff were also asked for six digital expressions from the field of agriculture.
  • Konferenzbeitrag
    Price Rigidity and Cost Pass-Through
    (38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Bittmann, Thomas; Holzer, Patrick; Loy, Jens-Peter
    This paper contributes to the literature by investigating empirically the role of wholesale cost pass-through, mark-ups, search costs, seasonality and spatial components, as determinants of sticky retail prices.
  • Konferenzbeitrag
    Auftrags- und Vertragsmanagement für landwirtschaftliche Lohnunternehmen - Fachkonzept für ein Management-Informationssystem
    (38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Borris, Theresa; Sundermeier, Hans-Hennig
    In landwirtschaftlichen Lohnunternehmen fußen sowohl Erstellung als auch Abgabe von Dienstleistungen vielfach auf Verträgen bzw. Aufträgen. Erfasst und verwaltet man die Vertragsin­halte und -merkmale systematisch, entsteht durch das strukturierte Vertragsmanagement ein Infor­mationssystem, das viele Aufgaben der Betriebs- und Unternehmensführung wirkungsvoll unter­stützen kann. Dieser Beitrag skizziert Grundbestandteile eines Fachkonzeptes für digitales Auftrags- und Vertragsmanagement in Lohnunternehmen. Konzeptueller Ausgangspunkt ist ein Grobmodell der innerbetrieblichen Wertschöpfungskette in Lohnunternehmen. Ein Swimlane-Diagramm visua­lisiert die Kommunikationsprozesse für das Auftrags- und Vertragsmanagement über den gesamten Lebenszyklus von der Leistungsanbahnung bis zur physischen Leistungserbringung.
  • Konferenzbeitrag
    Kameragesteuerte Fischfütterung
    (38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Thiessen, Eiko; Hartung, Eberhard
    Die Futterkosten betragen in der Aquakultur etwa die Hälfte der gesamten Produktionskosten. Somit ist es sehr wichtig, die nichtgefressenen Futterreste zu minimieren, was wiederum die Wasserqualität verbessert. Das Ziel dieses Projektes war die Fressaktivität zu quantifizieren und mit diesen Informationen einen Futterautomaten zu steuern, um diese Methode zu validieren. Steinbutte (Psetta maxima), Lachse (Salmon salar) und Wolfsbarsche (Dicentrarchus labrax) wurden über verschiedene Produktionsabschnitte mit einer Unterwasserkamera beobachtet und die Bilder automatisiert auf Bewegung analysiert. Während einer Fütterung war die gesamte Fischgruppe aktiv und die gemessene Aktivität stieg zu Beginn der Fütterung je nach aktuellem Hunger an. Bei den Fütterungsversuchen zur Validierung des entwickelten Systems erzielte die Kameragesteuerte Fütterung eine durchschnittlich 44 % höhere Wachstumsrate verglichen mit der konventionellen Automatenfütterung mit einer festen Menge. Die Futterverwertung (nicht die physiologische, sondern die „technische“ inklusive der Futterreste) lag dabei durchschnittlich 32 % höher. Die Versuche zeigen, dass es ein großes Potential dieser an das Fischverhalten angepassten Methode im Vergleich zur konventionellen an Tabellen orientierten Fütterung gibt.
  • Konferenzbeitrag
    Management durch IT-basierte Planungsinstrumente – Fallstudie einer Community Supported Agriculture
    (38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Wellner, Marie; Vollmer, Mareike; Theuvsen, Ludwig
    Community Supported Agriculture (CSA) ist aktuell als gesellschaftlicher Gegenentwurf zu herkömmlichen Lebensmittelwertschöpfungsketten bei kritischen Verbrauchergruppen beliebt. Als Teil einer sozial initiierten Graswurzelbewegung basieren CSA-Initiativen nur selten auf einem Business-Plan, der für das strategische und operative Management klare Vorgaben macht, die die Aktivitäten der Initiativen auf langfristige Ziele ausrichten und eine effiziente Umsetzung der Ziele sicherstellen. Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen, die an das Management einer CSA gestellt werden, erscheint der Einsatz einer Balanced Scorecard (BSC) hilfreich. Der vorliegende Beitrag erarbeitet anhand eines Fallbeispiels eine erste BSC für CSAs.
  • Konferenzbeitrag
    Leichtgewichtige Infrastruktur zur Schaffung von Sicherheit und Vertrauen in einem digitalen Ökosystem für Agrardaten
    (38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Wagner, Sven; Horch, Andrea; Kilian, Bernard; Roßnagel, Heiko
    Bei der Digitalisierung landwirtschaftlicher Prozesse sowie der Prozesse in der Lieferkette werden Daten aus sehr unterschiedlichen Datenquellen generiert und verarbeitet. Zur Schaf-fung von Sicherheit und Vertrauen ist eine Verifizierung der Datenquellen erforderlich. Der hier entwickelte Ansatz erzielt dies durch ein leichtgewichtiges Identitäts- und Zugriffsma-nagement, wobei auf die existierende und global verfügbare Infrastruktur und Sicherheitsstan-dards des Domain Name System (DNS) aufgebaut wird. Weitere Merkmale der Infrastruktur sind eine Kombination aus dezentralen Zugriffskontrolllisten und zentraler Zugriffsrechte-vergabe. Das digitale Ökosystem für Agrardaten wird exemplarisch für einen Verbund mehrerer Landwirte dargestellt. Weitere mögliche Anwendungsszenarien werden aufgezeigt. Die Infra-struktur zeichnet sich durch ein hohes Maß an Flexibilität, eine gute Skalierbarkeit sowie ein weltweites Einsatzgebiet im Bereich Agrarbusiness aus.
  • Konferenzbeitrag
    Comparison of jumping process between small-sized and large-sized tractors
    (38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Watanabe, Masahisa; Bauerdick, Josef; Sakai, Kenshi; Bernhardt, Heinz
    Fatal farm accidents are a serious problem in agriculture. In particular, tractor-related accidents are frequent. Overturning brackets and rollover protection structures have been developed for reducing the fatal tractor-related accidents. However, the mechanism by which tractors overturn has not yet been completely clarified. Tractors, especially small-sized ones commonly used in paddy fields in Japan, jump under certain conditions. This jumping is considered to lead to abnormal behaviors and could cause fatal accidents. Jumping process has been studied in small-sized tractors. However, it is controversial as to whether the jumping process can occur in large-sized tractors which are used in Germany. In the present study, we demonstrate how tractor size effects jumping. Based on the modeling of the jumping process, we conducted simulations for a small-sized tractor typical of those used in Japan and a large-sized tractor typical of those used in Germany. The results of simulations indicate that jumping process is a serious safety issue even for large-sized tractors.
  • Konferenzbeitrag
    Präzise Kalkung durch Integration hochauflösender Bodensensordaten
    (38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Schröter, Ingmar; Vogel , Sebastian; Meyer, Swen; Kling, Charlotte; Rühlmann, Jörg; Gebbers, Robin; Kramer, Eckart
    Im Land Brandenburg ist nur auf 26 % der Ackerflächen der Boden-pH-Wert im optimalen Bereich [ZE12]. Entsprechend kann es auf 74 % der Flächen durch suboptimale pH-Werte zu Verschlechterungen der Bodenfruchtbarkeit und damit zu Ertragsminderungen kommen. Ein gezieltes pH-Management durch Kalkdüngung kann dem entgegenwirken. Das Projekt pH-BB „Präzise Kalkung in Brandenburg“ zielt auf die Entwicklung und Praxiseinführung von innovativen Lösungen, um das derzeit praktizierte pH-Management in Brandenburger Landwirtschaftsbetrieben an die Erfordernisse einer modernen, ressourcenschonenden und ertragsoptimierten Landbewirtschaftung anzupassen. Mit hochauflösenden Bodensensoren und Datenfusion soll eine schnelle und kostengünstige Erfassung und Bewertung kalkungsrelevanter Bodenparameter sowie deren Nutzung zur teilflächenspezifische Kalkdüngung entwickelt werden.
  • Konferenzbeitrag
    Ökonomische Effekte einer bedarfsgerechten Grunddüngung
    (38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) Schulte-Ostermann, Sören; Wagner, Peter
    Der pH-Wert und der Makronährstoffgehalt innerhalb eines Schlages unterliegen einer erheblichen Varianz. Die in der Praxis übliche schlageinheitliche Grunddüngung beseitigt diesen Missstand nicht, sie kann ihn sogar erhöhen. Unter Beachtung der hohen Kosten für eine Grunddüngung sind Lösungskonzepte zu erarbeiten, damit die Ressourceneffizienz gesteigert werden kann. Hierzu sind kleinräumige Flächeninformationen notwendig, um eine optimale Düngestrategie zu erstellen und den neuen Restriktionen -Düngeverordnung- bestmöglich zu entsprechen. Für eine in Mitteldeutschland übliche Fruchtfolge wird eine Düngeplanung für Phosphor und Kalk erstellt, die eine konstante mit einer variablen Ausbringungsstrategie auf einer Praxisfläche gegenüberstellt. Die schlageinheitlich undifferenzierte Grunddüngung führt zur Unter- oder Übererfüllung des erforderlichen Bedarfs und generiert hierdurch unnötige Kosten bei suboptimaler Ausnutzung des vorhandenen Ertragspotenzials.