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P171 - MobIS 2010 - Modellierung betrieblicher Informationssysteme

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Domänensemantik-orientierte Integration heterogener konzeptueller Modelle
    (Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2010). Modellgestütztes Management, 2010) Fengel, Janina; Rebstock, Michael
    In Integrationsprojekten ist eine der Herausforderungen das Vergleichen und Verknüpfen heterogener Modelle. Dies erfordert nicht nur einen strukturellen, sondern insbesondere einen semantischen Abgleich. In diesem Beitrag stellen wir unsere dafür entwickelte Methode vor. Grundlage ist ein Reengineering von Modellen zu webbasierte Ontologien. Für die dafür erforderliche Modelldekomposition wurde eine unterstützende Brückenontologie entwickelt, die hier vorgestellt wird. Zur Unterstützung der anschlißenden semantischen Integration nutzen wir Ontology-Matching-Verfahren zur automatisierten Ermittlung von Entsprechungen zwischen Modellen und ihren Elementen bezüglich der zu ihrer Bezeichnung verwendeten Domänensprache. Die prototypische Implementierung eines entsprechenden Systems zeigt die Machbarkeit unserer Methode.
  • Konferenzbeitrag
    Konstruktion eines adaptiven Referenzmodells für den ambulanten Sektor
    (Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2010). Modellgestütztes Management, 2010) Schlieter, Hannes; Bürger, Maik; Esswein, Werner
    Die Qualität von Produkten und Dienstleistungen gewinnt in der Verbraucherwahrnehmung immer mehr an Bedeutung. Aufgrund von politischrechtlichen Änderungen, der zunehmenden Emanzipation der Patienten und nicht zuletzt dem Streben nach evidenzbasierter Medizin hält das Thema Qualitätsmanagement in den ambulanten Sektor Einzug. Im vorliegenden Aufsatz wird die Erarbeitung eines Referenzmodells für den ambulanten Sektor präsentiert. Dadurch soll die Einführung eines zertifizierungsfähigen Qualitätsmanagementsystems in der Praxislandschaft zum einen beschleunigt, zum anderen durch die Bereitstellung von Best-Pracitice-Lösungen qualitativ verbessert werden. Die Untersuchung basiert auf einer empirischen Prozessanalyse in Form einer qualitativen Befragung von Ärzten und der Auswertung bestehender Dokumentationen in der Praxis. Dieser Arbeit liegen die Theorien der Referenzmodellsowie Qualitätsforschung zugrunde. Der vorliegende Aufsatz bietet somit einen Ansatz für die referenzmodellgestützte Umsetzung eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) in die medizinische Praxis des ambulanten Sektors.
  • Konferenzbeitrag
    An ontology-driven approach to support semantic verification in business process modeling
    (Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2010). Modellgestütztes Management, 2010) Fellmann, Michael; Hogrebe, Frank; Thomas, Oliver; Nüttgens, Markus
    This paper presents an ontology-driven approach that aims at supporting semantic verification of semi-formal process models. Despite the widespread use of these models in research and practice, the verification of process model information is still a challenging issue. We suggest an ontology-driven approach making use of background knowledge encoded in formal ontologies and rules. In the first step, we develop a model for ontology-based representation of process models. In the second step, we use this model in conjunction with rules and machine reasoning for process model verification. We apply our approach using real-life administrative process models taken from a capital city.
  • Konferenzbeitrag
    Eine Methode für den praktischen Einsatz von Konfigurationsmanagement in verteilten Modellierungsprojekten
    (Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2010). Modellgestütztes Management, 2010) Weller, Jens; Helbig, Michaela; Großmann, Knut
    Modellierungsprojekte werden heute aufgrund zunehmendem Umfang und steigender Komplexität kaum noch von einem einzigen Modellierer durchge- führt. Vielmehr werden Modelle parallel durch unterschiedliche Teilnehmer erstellt und anschließend zu einem Gesamtmodell integriert. Für die Verwaltung und das Zusammenführen der Teilmodelle ist das Konzept des Modell-Konfigurationsmanagements (Modell-KM) grundsätzlich geeignet. In der Praxis erweist sich die Anwendung von Modell-KM, insbesondere durch Domänenexperten, jedoch als kompliziert. Der vorliegende Beitrag stellt eine Methode vor, die die Nutzung von Modell-KM anleitet und so dessen praxisorientierten Einsatz unterstützt.
  • Konferenzbeitrag
    Vertikale Modellintegration in Rahmenwerken – Evaluation von Integrationsansätzen und Untersuchung der Implementierbarkeit anhand eines Fallbeispiels
    (Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2010). Modellgestütztes Management, 2010) Bögel, Stephan; Esswein, Werner
    Die modellgestützte Simulation mobiler Baumaschinen wird in dem vom BMBF geförderten Projekt INPROVY untersucht. Zur Problemstrukturierung wurde das INPROVY-Rahmenwerk vorgestellt, dass das Simulationsproblem in unterschiedliche Modellebenen aufteilt. Die vertikale Integration der verschiedenen Modellebenen ist Gegenstand dieses Artikels. Es wird eine Evaluation nach der Methode des merkmalsbasierten Vergleichs der Integrationsansätze durchgeführt, die den Stand der Forschung repräsentieren. Die daraus gewonnen Erkenntnisse werden im Rahmen eines Fallbeispiels auf ihre Implementierbarkeit hin geprüft.
  • Konferenzbeitrag
    Toward modeling constructs for audit risk assessment: reflections on internal controls modeling
    (Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2010). Modellgestütztes Management, 2010) Strecker, Stefan; Heise, David; Frank, Ulrich
    Auditors face a number of challenges when performing audit risk assessment. To cope with these challenges, methods are required that purposefully reduce the complexity inherent to internal control systems and that facilitate communication about internal control matters among groups of stakeholders with differing perspectives on the subject matter. In this paper, we investigate the potentials of an enterprise modeling approach to audit risk assessment and propose conceptualizations for modeling constructs as enhancements to enterprise modeling to support audit risk assessment.
  • Konferenzbeitrag
    Context-based modeling: introducing a novel modeling approach
    (Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2010). Modellgestütztes Management, 2010) Juhrisch, Martin; Dietz, Gunnar
    Despite the fact that researchers agree on the importance of enterprise models to an organization's success, the knowledge about how to handle problems where models have to be compared or integrated is still fuzzy and vague, and there is little agreement regarding compositional facets. Highly interesting is the interaction between models in shared modeling projects – e. g. between requirement models and service implementations in a service-oriented architecture (SOA). This article highlights an approach that allows to prevent integration conflicts in conceptual models already during the modeling phase. The influence of this approach on conceptual modeling and its use in intra-organizational collaborations is investigated. We show the inherent complexities of model-mediated interactions between domain experts and IT-service developers. It is suggested that at an early stage of the modeling process the use of guidelines has an substantial benefit for avoiding integration conflicts in conceptual models. Furthermore, due to the way how the approach bridges the semantic gap, changes of business requirements as well as technical implementation restrictions influence each other. This results in an ongoing system development process that can be interpreted as a permanent management of application systems. Our results contribute to model-based management theories that have so far neglected the distributed construction of conceptual models.
  • Konferenzbeitrag
    Der Einfluss von Modellierungswerkzeugen auf Qualität und Quantität von Modellen – Eine empirische Untersuchung
    (Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2010). Modellgestütztes Management, 2010) Trojahner, Iris; Weller, Jens; Fürstenau, Bärbel; Esswein, Werner
    Modellierungswerkzeuge haben sich in den letzten Jahren als Hilfsmittel für die Modellerstellung etabliert. Dabei wird unterstellt, dass deren Nutzung keinen Einfluss auf den Inhalt der Modelle hat. Anderslautende Hinweise aus der Literatur werden, vor allem aufgrud der Vorteile dieser Werkzeuge, ignoriert. Um für weitere wissenschaftliche Arbeiten Klarheit zu schaffen, untersucht der vorliegende Beitrag die Fragestellung, ob sich Modelle, welche mit Hilfe von Modellierungswerkzeugen unter Verwendung der Modellierungssprache Conceptual Graphs erstellt werden, von Modellen, die mit Papier und Bleistift entstehen, unterscheiden. Mit Hilfe einer empirischen Studie wird gezeigt, dass die computergestützte Modellierung keine Nachteile gegenüber der Modellierung mit Papier und Bleistift aufweist.
  • Konferenzbeitrag
    Datentechnische Integration und Visualisierung von Anforderungen innerhalb von CAD-Systemen
    (Modellierung betrieblicher Informationssysteme (MobIS 2010). Modellgestütztes Management, 2010) Sadek, Tim; Meuris, Daniel
    Ein wesentliches Ziel der Produktentwicklungsprozesse ist die fortlaufende Reduzierung der Komplexität ohne wichtige Merkmale aus den Augen zu verlieren. Weiterhin zeichnet sich die virtuelle Produktentwicklung durch eine durchgängige Integration verschiedener Produktinformationen und Produktmodelle aus, wobei dem Gestaltmodell in Form von CAD-Daten eine zentrale Bedeutung zukommt. Dabei basieren diese CAD-Systeme jedoch nicht oder nur zum Teil auf den Grundprinzipien der Konstruktionsmethodik, so dass die vor dem Entwurf entstandenen Informationen nur schwer mit dem Gestaltmodell verknüpft werden können. Am Beispiel der Anforderungsentwicklung wird in dieser Arbeit ein CAD-integriertes Werkzeug vorgestellt, dass es dem Konstrukteur ermöglicht, Anforderungen direkt im CAD-System zu erfassen und mit dem Geometrie-Modell zu verknüpfen. Neben der datentechnischen Integration wird auch eine Visualisierung von Anforderungen im CAD-System erstellt. Diese unterstützt den Konstrukteur, um die Vielzahl von abstrakten Informationen zu Baugruppen, Bauteilen und Features zuordnen zu können, was die Qualität und Konsistenz der erzeugten Modelle erhöht.