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P090 - DW2006 - Integration, Informationslogistik und Architektur

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 24
  • Konferenzbeitrag
    Muster für die Geschäftsprozessmodellierung
    (Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Jung, Jürgen; Sprenger, Jonas
    Muster sind in der objektorientierten Softwareentwicklung ein populäres Hilfsmittel. Sie unterstützen die Kommunikation zwischen Entwicklern, erleichtern die Dokumentation von Modellen und sind in der Regel dokumentierte, bewährte Praktiken, welche auch von Anfängern erlernt werden können. Der vorliegende Beitrag überträgt die Idee des Musters auf Geschäftsprozessmodelle. Es wird eine Beschreibungsstruktur für die Dokumentation von Modellen vorgestellt. Diese orientiert sich an existierenden Musterkatalogen, berücksichtigt darüber hinaus jedoch auch organisatorische und ökonomische Aspekte. Für die Verdeutlichung des Mustergedankens und zur Illustration der Anwendung des strukturierten Rahmens, wird ein Muster beschrieben.
  • Konferenzbeitrag
    Ein Ansatz zur Konstruktion generischer (Unternehmens-) Datenmodelle auf fachkonzeptioneller Ebene
    (Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Schneider, Stephan
    Im Rahmen von Data Warehouse Zyklen kommt der Entwicklung unternehmensweiter Datenmodelle als Bindeglied zwischen transaktionalen und analyseorientierten Informationssystemen eine entscheidende Rolle zu. An diese zentrale Komponente einer Data Warehouse-Architektur werden dabei sich diametral gegenüberstehende Qualitätsanforderungen gestellt. Zum einen sollen sich Unternehmensdatenmodelle als flexibel genug erweisen, um unaufwendige Anpassungen an heterogene und sich dynamisch verändernde Gegebenheiten zu ermöglichen. Zum anderen gilt es aber die Datenstruktur dieser Datenmodelle weitgehend stabil zu halten, um kostenund zeitaufwendige Änderungen zu vermeiden. Leider stehen sich jedoch die genannten Qualitätskriterien der Flexibilität und Stabilität in konfliktionärer Weise gegenüber. Der in dieser Arbeit vorgestellte Ansatz einer Konstruktion generischer Datenmodelle auf fachkonzeptioneller Ebene beschreibt ein Konzept, das sich gleichsam durch Flexibilität und Stabilität auszeichnet. Darüber hinaus unterstützt es durch seinen Allgemeingültigkeitsanspruch die Kriterien der Wiederverwendungsund Integrationsfähigkeit von Datenmodellen.
  • Konferenzbeitrag
    Eine Methode zur Konzeption von Forschungsdesignsin der konzeptuellen Modellierungsforschung
    (Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Braun, Robert; Esswein, Werner
    Die Explikation von Forschungsdesigns wird in der konzeptuellen Modellierungsforschung, wie in der gesamten Wirtschaftsinformatik, momentan kaum praktiziert (vgl. [He05]). Dadurch können Probleme hinsichtlich der Zielstellung, der Nachvollziehbarkeit und Gültigkeit von Forschungsergebnissen entstehen, die sich bspw. in Fragen widerspiegeln, wie: Wozu soll dieses Modell dienen? Warum sieht das Referenzmodell so und nicht anders aus? Welcher Anspruch wird an das Modell gestellt und wie kann man ihn prüfen? Der vorliegende Beitrag vermutet eine Ursache für diese mangelnde Explikation in der unzureichenden Hilfestellung, die dem Forscher für diese Aufgabe bereitgestellt wird. Daher ist es Ziel des Beitrages, eine Methode zur Konzeption von Forschungsdesigns in der konzeptuellen Modellierungsforschung zu skizzieren. Mit dieser Methode wird die Hoffnung verbunden, den Forscher damit mit einem „Rüstzeug“ auszustatten, das ihm die Explikation eines Forschungsdesigns zukünftig erleichtert.
  • Konferenzbeitrag
    Integrierte Investitions- und Kostenprojektplanung mit SAP SEM-BPS am Beispiel der Mainova AG
    (Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Raimann, Jörg; Tews, Ismute; Mähler, Lutz; Stolzenburg, Kai
    Der Praxisbeitrag beschreibt die Neueinführung einer Anwendung zur Unterstützung einer unternehmensweiten Investitions- und Kostenprojektplanung bei dem Energieversorgungsunternehmen Mainova AG. Zunächst wird die Ausgangssituation skizziert, die zu dem im Beitrag beschriebenen Projekt führte. Daran anschließend werden die Anforderungen an die zu entwickelnde Planungsanwendung aus fachlicher und systemtechnischer Sicht dargestellt. Nach einer Darstellung der Projektorganisation wird eine Übersicht über die wesentlichen Punkte des Fachkonzepts gegeben. Beschrieben werden zunächst der für das Unternehmen maßgebliche Geschäftsprozess der Investitions- und Kostenprojektplanung sowie der grundsätzliche Aufbau des Investitions- und Kostenprojektplans. Als ein weiterer Bestandteil des Fachkonzepts wird das realisierte Verfahren des so genannten „Jahresübertrags“ sowie dessen fachlicher Hintergrund dargestellt. Des Weiteren wird auf die fachlichen Anforderungen eingegangen, die sich im weiteren Projektverlauf – basierend auf dem Einsatz eines Prototypen – ergaben. In der sich anschließenden Darstellung des DV-Konzepts steht die technische Architektur der Planungsanwendung im Mittelpunkt, wobei insbesondere auf die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Systemkomponenten eingegangen wird. Vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen aus der Anwendungseinführung sowie des produktiven Betriebs werden abschließend sowohl potenzielle Projektrisiken aufgezeigt als auch Erfolgsfaktoren abgeleitet, die für vergleichbare Projekte herangezogen werden können.
  • Konferenzbeitrag
    Integration der Open Business Intelligence-Suite Pentaho in einmodellgetriebenes Analyse-Framework am Beispiel des Strategic Alignment
    (Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Tilg, Bernd; Hechenblaikner, Christian; Breu, Ruth
    In diesem Paper skizzieren wir die Integration einer Business Intelligence Lösung in eine Analyse-Plattform für Unternehmensmodelle. Das Framework MDAE setzt konsequent die Methoden und Konzepten der modellgetriebenen Softwareentwicklung mit UML und MDA ein, um in Kombination mit den analytischen Funktionalitäten einer Business Intelligence Lösung domänenspezifische Analysen und Reports auf Basis von Unternehmensmodellen zu ermöglichen. Der Analyseschwerpunkt liegt im vorgestellten Projekt PRO2SA in ausgewählten Themenfeldern der IT-Governance. Als Business Intelligence Plattform kommt die seit kurzem verfügbare Open BI Suite Pentaho zum Einsatz.
  • Konferenzbeitrag
    Wartung von Dimensionsdaten in verteilten Data Warehouse-Systemen
    (Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Schmaltz, Moritz; Dinter, Barbara
    In großen Unternehmen finden sich häufig komplexe, organisch gewachsene Data Warehouse-Architekturen. Wenn die Daten in diesen Systemen nicht unter Verwendung einheitlicher Dimensionen gespeichert sind, ergeben sich bei der Nutzung der Daten vielfältige Probleme. Ein Weg zur Optimierung der Data Warehouse-Architektur kann in der Vereinheitlichung der Dimensionen bestehen. In diesem Beitrag zeigen wir die Anforderungen an eine zentralisierte Pflege der Dimensionsdaten in fachlicher, technischer und organisatorischer Hinsicht auf. Entlang dieser Perspektiven leiten wir Handlungsempfehlungen und mögliche Zielarchitekturen für die Umsetzung einer zentralisierten Dimensionswartung ab. Gestützt werden die Aussagen durch Erfahrungen in einem konkreten Praxisprojekt und durch Experteninterviews in Großunternehmen.
  • Konferenzbeitrag
    Ansätze zur Lösung der Integrationsproblematik bei Prozessportalen
    (Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Alt, Rainer; Puschmann, Thomas
    Viele Unternehmen nutzen Portale immer noch primär zur Verwaltung von Linklisten oder zur Darstellung von HTML-Seiten für eine anonyme Gruppe von Benutzern. Dieser Beitrag geht von der Hypothese aus, dass sich Nutzenpotenziale mit personalisierten Leistungen entlang individueller Benutzerprozesse steigern lassen. Neben einer vertieften Prozessanalyse basieren solche Prozessportale auf der innerund überbetrieblichen Integration heterogener interner und externer Applikationen. Integrationsarchitekturen ergänzen bestehende Applikationsarchitekturen um eine zusätzliche Schicht und schaffen die Basis für die rollenbasierte und prozessorientierte Einbindung von Portaldiensten. Da die existierenden Ansätze zu Integrationsarchitekturen in der Literatur und Praxis den Anforderungen überbetrieblicher Prozessportale weder bezüglich ihrer Architekturreichweite noch bezüglich der abgedeckten Modellebenen genügen, entwickelt der vorliegende Beitrag ein erweitertes Architekturmodell. Die Bausteine zur Umsetzung dieser Architektur werden anhand eines Automobilunternehmens beispielhaft beschrieben.
  • Konferenzbeitrag
    Konfigurative Referenzmodellierung zur Fachkonzeption von Data Warehouse-Systemen mit dem H2-Toolset
    (Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Knackstedt, Ralf; Seidel, Stefan; Janiesch, Christian
    Im Rahmen einer auf einer konsensorientierten Wahrheitskonzeption basierenden Informationsbedarfsermittlung ist es von Bedeutung, die Auffassungen mehrerer Sachverständiger zusammenzuführen. Dieser Beitrag identifiziert den Einsatz konfigurierbarer Referenzmodelle als wichtiges Instrument zur Ausweitung der Expertisenbasis von Informationsbedarfsermittlungen. Konfigurative Referenzmodelle ermöglichen durch die für sie konstituierenden Wenn-Dann-Aussagen die Formulierung von Theorien sowohl zur angemessenen inhaltlichen Gestaltung von Data Warehouse-Systemen in verschiedenen Kontexten als auch die Explikation modellierungstheoretischer Aussagen zur geeigneten Gestaltung der konzeptionellen und repräsentationellen Aspekte von Modellierungsmethoden für Data Warehouse-Fachkonzepte. Für die Erstellung und Nutzung entsprechender referenzmodellbasierter Aussagesysteme stellt der Beitrag eine umfassende Werkzeugunterstützung in Form des erweiterten H2-Toolsets vor.
  • Konferenzbeitrag
    Integrationsmethoden für Unternehmensnetzwerke: eine fallstudienbasierte Suche nach Best Practices
    (Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Stadlbauer, Florian; Hess, Thomas
    Um sich am Markt behaupten zu können, müssen sich Unternehmensnetzwerke – ebenso wie klassische Unternehmen – Anforderungen wie verkürzten Prozesslaufzeiten oder der Informationsverfügbarkeit in Echtzeit stellen. Der Schlüssel zur Erfüllung dieser Anforderung liegt zu großen Teilen in der Integration der Anwendungssysteme, um einen reibungslosen Informationsfluss über die Unternehmensgrenzen hinweg zu erreichen. Trotz einer Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten zu Anwendungssystemen in Netzwerken bleibt bisher die Frage nach dem methodischen Vorgehen für die Integration in Netzwerken weitgehend ohne Antwort. Der Beitrag leistet einen ersten Schritt zum Schließen dieser Forschungslücke. Dazu werden drei Fallstudien zur Integration von Anwendungssystemen in Netzwerken vorgestellt. Daraus werden Best Practices des Integrationsvorgehens in der Netzwerkpraxis abgeleitet und gleichzeitig auch Lücken aufgedeckt.