Logo des Repositoriums
 

P040 - MobIS 2004 - Modellierung betrieblicher Informationssysteme

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

Auflistung nach:

Neueste Veröffentlichungen

1 - 8 von 8
  • Konferenzbeitrag
    Sprachbasierte Wissensrekonstruktion am Beispiel des Einkommensteuergesetzes
    (Modellierung betrieblicher Informationssyteme – MobIS 2004, 2004) Heinemann, Elisabeth; Ortner, Erich; Sternhuber, Joachim
    Die vorliegende Arbeit widmet sich der methodischen Betrachtung und Strukturanalyse eines Regelwerkes aus dem gesellschaftspolitischen Umfeld, das handlungsrelevantes Wissen für die Bürger eines Staates darstellt. Sie hat zur Zielsetzung am Beispiel der Steuergesetzgebung aufzuzeigen, wie unsere teils fehlerhaften und inkonsistenten Wissenssysteme durch methodische Rekonstruktion wieder in den Zustand eines anerkannten Orientierungsmittels für unser Handeln überführt werden können. Eine unabdingbare Voraussetzung hierfür bildet die Einsicht in die Notwendigkeit zur Verwendung einer klaren und einfachen Sprache, sobald es um gesellschaftlich relevante Handlungsanweisungen geht.
  • Konferenzbeitrag
    GenGraph: A multi-grammar and multi-perspective business modeling tool – Overview of conceptualization and implementation
    (Modellierung betrieblicher Informationssyteme – MobIS 2004, 2004) Fettke, Peter; Loos, Peter; Pastor, Kai
    Within the information systems field, modeling of business systems results in complex information models which demand appropriate tool support. This paper discusses the motivation and development of a generic editor for information modeling. Our approach enables the user to configure the concepts of the utilized modeling grammars. So, this approach does not implement a specific set of modeling grammars. Instead it is based on a flexible meta-model which uses typed graph descriptions and allows multi-perspective modeling of business systems. Furthermore, we introduce the concepts of modules and links as means to deal with complex business models. Shortcomings and problems with graph-based descriptions of modeling grammars are discussed.
  • Konferenzbeitrag
    Berücksichtigung temporaler Aspekte in der Geschäftsprozessmodellierung am Beispiel öffentlicher Verwaltungen
    (Modellierung betrieblicher Informationssyteme – MobIS 2004, 2004) Braun, Robert; Esswein, Werner; Gehlert, Andreas
    Aus analytischen Überlegungen heraus zeigt der Beitrag am Beispiel öffentlicher Verwaltungen, welche temporale Aspekte bei der Modellierung von Geschäftsprozessen prinzipiell berücksichtigt werden müssen und betrachtet im Folgenden zwei davon näher. Zur Demonstration der Nutzenpotentiale der daraus gewonnenen Erkenntnisse wird ein UML-Profil vorgeschlagen und exemplarisch angewendet, das auf diese Aspekte zugeschnitten ist. Die Erkenntnisse sind in ihrem Kern von der Domäne der öffentlichen Verwaltungen und von der eingesetzten Modellierungssprache unabhängig und können damit sowohl auf eine andere Sprache als auch auf eine andere Domäne übertragen werden.
  • Konferenzbeitrag
    Klassifikation von Sprachen zur Modellierung medizinischer Behandlungspfade
    (Modellierung betrieblicher Informationssyteme – MobIS 2004, 2004) Sarshar, Kamyar; Loos, Peter
    Informationsmodelle lassen sich durch domänenneutrale oder domänenspezifische Modellierungssprachen beschreiben. Domänenspezifische Sprachen haben dabei den Vorteil, auf die Besonderheiten einer Domäne besser einzugehen. In diesem Beitrag werden medizinspezifische Sprachen zur Modellierung von Behandlungsprozessen, die auch als Behandlungspfade bezeichnet werden, anhand eines Vergleichsrahmens gegenübergestellt und klassifiziert.
  • Konferenzbeitrag
    Ein 3LGM2 Modell des Krankenhausinformationssystems des Universitätsklinikums Leipzig und seine Verwertbarkeit für das Informationsmanagement
    (Modellierung betrieblicher Informationssyteme – MobIS 2004, 2004) Brigl, Birgit; Häber, A.; Wendt, Thomas; Winter, Alfred
    Das systematische Management des Informationssystems des Universitätsklinikums Leipzig AöR ist – wie auch für Unternehmen ähnlicher Größenordnung in anderen Branchen – eine große Herausforderung. Erforderlich hierfür ist ein Bauplan, der zeigt, aus welchen möglicherweise heterogenen Bausteinen sich das Krankenhausinformationssystem (KIS) zusammensetzt und wie diese Bausteine zusammenwirken. Dieser Bauplan ist Grundlage für die Weiterentwicklung des KIS und damit für alle strategischen und taktischen Projekte des Informationsmanagements. Diese Arbeit zeigt, wie mit Hilfe des Drei-Ebenen-Metamodells (3LGM2) das Krankenhausinformationssystem des Universitätsklinikums Leipzig AöR modelliert wurde und wie das daraus entstandene Modell für die Aufgaben des Informationsmanagements genutzt werden konnte.
  • Konferenzbeitrag
    Zur Spezifikation von Komponenten der Informationssystementwicklung mit Softwareverträgen
    (Modellierung betrieblicher Informationssyteme – MobIS 2004, 2004) Overhage, Sven
    In diesem Beitrag wird ein methodischer Rahmen für die Spezifikation von Komponenten beschrieben, der eine wichtige Voraussetzung für die Schaffung von Werkzeugen zur Unterstützung der betrieblichen Informationssystementwicklung mit Komponenten darstellt. Er basiert auf dem Konzept des Softwarevertrags und erweitert dieses durch die Einführung von Dienstund Kompositionsverträgen. Mit dem Spezifikationsrahmen lassen sich Kompositionsverträge modellieren, die die Schnittstellen von Komponenten auf mehreren Vertragsebenen beschreiben. Diese Ebenen sind thematisch gruppiert und beinhalten Informationen zu folgenden Aspekten einer Komponente: allgemeine und kommerzielle Informationen, Klassifikationen, benötigte und bereitgestellte fachliche Funktionalität, systemtechnische Architektur der benötigten und bereitgestellten Komponentenschnittstellen sowie benötigte und bereitgestellte Qualität. Darüber hinaus benennt der Beitrag verschiedene Aufgaben einer Entwicklungsmethodologie und zeigt, wie diese mit Informationen über den Kompositionsvertrag einer Komponente von Werkzeugen unterstützt werden können.
  • Konferenzbeitrag
    Wertorientierte Geschäftsprozessgestaltung – Erfahrungsbericht aus demBankensektor
    (Modellierung betrieblicher Informationssyteme – MobIS 2004, 2004) Keller, Gerhard
    Ein Jahrzehnt nach dem Aufkommen des Business Reengineering durch Hammer/Champy erfährt das Thema Geschäftsprozessgestaltung eine signifikante Durchdringung in den Unternehmen. Wettbewerbs-, Technologieund Kostenstrukturveränderungen haben zur Folge, dass fast alle Unternehmen der verschiedensten Branchen ihre Geschäftsprozesse überdenken müssen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass fast jedes Beratungsund Softwarehaus Geschäftsprozessoptimierungen anbietet. Betrachtet man die Angebote im Kern, so zeigt sich dass bei den Beratungshäusern oftmals methodisch orientierte Vorgehensweisen, bei den Softwareanbietern technologisch orientierte Optimierungen im Vordergrund stehen. Die effizientere Gestaltung der kundengetriebenen Geschäftswelt nach betriebswirtschaftlichen Kriterien bleibt dabei oftmals auf der Strecke. Entweder werden Konzepte entwickelt, die nicht mit vertretbaren Aufwendungen zu realisieren sind oder es werden systemgetriebene Implementierungen umgesetzt, die an den Kundenbedürfnissen vorbeizielen. In dem Vortrag wird ein betriebswirtschaftlich orientiertes Konzept vorgestellt, das ausgehend von strategisch definierten Zielen einen Weg bis hin zur softwaretechnischen Implementierung aufzeigt. Aus den Erfahrungen eines Projektes aus dem Bankensektor heraus, welches als Rahmenbedingungen die Implementierung des SAP Account Managements als Business Enabler sowie die StreamServe Business Communication Platform als Communication Enabler gesetzt hatte, werden zentrale betriebswirtschaftliche Problemstellungen und deren Lösungen dargestellt. Ein Schwerpunkt liegt in dem Vortrag darin, die Definition und Gestaltung von wiederverwendbaren Prozessbausteinen aufzuzeigen, mit deren Hilfe die Komplexität und Kosten des Unternehmens erheblich gesenkt werden konnten. Diese sind in eine dreischichtige Architektur eingebettet und bilden das wesentliche Bindeglied zwischen betriebswirtschaftlich getriebenen Anforderungen und softwaretechnischen Lösungsmöglichkeiten.