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Konferenzbeitrag

Defizite der Arbeitsverteilung in Workflow- Management-Systemen: Eine kritische Analyse

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Dokumententyp

Text/Conference Paper

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Datum

1998

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Bandtitel

Verlag

B.G. Teubner

Zusammenfassung

Der Einsatz von Workflow-Management-Systemen bringt für die Anwender eine erhebliche Arbeitsumstellung mit sich. Die Arbeitsverteilung erfolgt automatisiert und die Bearbeitung der Aufgaben dv-gestützt. Um die für einen erfolgreichen Einsatz erforderliche Anwenderakzeptanz zu erzielen, sollte diese Umstellung idealerweise eine Verbesserung gegenüber der Ausgangssituation bedeuten. Die Arbeit mit dem System sollte also stets intuitiv und flexibel sein. Wenn es um Mechanismen der Arbeitsverteilung geht, offenbaren die Workflow-Management-Systeme der heutigen Generation allerdings erhebliche Schwächen. Dies liegt sowohl in einem zu geringen Spektrum abbildbarer Zuweisungsregeln in der Modellierung als auch in einer mangelhaften Flexibilität zur Laufzeit begründet. In diesem Beitrag wird dargestellt, durch welche Merkmale Arbeitsverteilungsverfahren charakterisiert werden können und anhand dieser Merkmale konkrete Defizite heutiger Workflow-Management-Systeme aufgezeigt. Es wird ebenfalls untersucht, inwiefern organisatorische Zielstellungen bei der Auswahl von Arbeitsverteilungsverfahren eine Rolle spielen und in heutigen Workflow-Management-Systemen Berücksichtigung finden könnten.

Beschreibung

Hagemeyer, Jens; Rolles, Roland; Schmidt, Yven (1998): Defizite der Arbeitsverteilung in Workflow- Management-Systemen: Eine kritische Analyse. Groupware und organisatorische Innovation. Tagungsband der D-CSCW '98. Stuttgart: B.G. Teubner. ISBN: 3-519-02692-9. pp. 79-93

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