Logo des Repositoriums
 

HMD 55(2) - April 2018 - Digitale Geschäftsmodelle

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

Auflistung nach:

Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 17
  • Zeitschriftenartikel
    Evolution des Kanalmanagements und Transformation der IT
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Fortmann, Lea; Haffke, Ingmar; Benlian, Alexander
    Vertriebskanäle sind ein wesentlicher Bestandteil von Geschäftsmodellen, indem sie den Zugang zum Kunden definieren. Mit fortschreitender Digitalisierung sowohl der Kundenbasis als auch der Unternehmen sind neue Vertriebswege hinzugekommen. Zusätzlich besteht die Notwendigkeit die verschiedenen (digitalen) Kanäle zu integrieren, um ein ganzheitliches Kundenerlebnis zu ermöglichen. Für Unternehmen heißt dies, dass sie verschiedene Kanäle managen und eine ganzheitliche Kanalstrategie entwickeln müssen. Allerdings hat diese Evolution von Einzel- zu Multi- und Omnichannel-Management im digitalen Zeitalter neben ihrem Einfluss auf das Business insbesondere auch Auswirkungen auf die Organisation der IT-Abteilung in Unternehmen. Digitale Vertriebskanäle benötigen andere Formen der IT-Unterstützung als traditionelle (offline) Vertriebskanäle. Änderungen in der Wichtigkeit der unterschiedlichen Kanäle sowie in der Vertriebsstrategie führen daher zu notwendigen Änderungen in der IT-Funktion. In diesem Beitrag wird anhand einer detaillierten Fallstudie bei der Deutschen Bahn Vertrieb GmbH gezeigt, wie IT-Organisationsformen gestaltet werden können, um den Bedürfnissen von neuen Vertriebsstrategien als grundlegende Komponente digitaler Geschäftsmodelle gerecht zu werden. Es wird darauf eingegangen, wie die IT-Abteilung jeweils aufgebaut ist, wie sie arbeitet, wie sie in die Gesamtorganisation eingebettet und wie die Zusammenarbeit zwischen Business und IT definiert ist. Außerdem wird analysiert, inwieweit die Transformationen der IT bei der Deutschen Bahn Vertrieb GmbH ihre Ziele erreicht hat und welche Herausforderungen aufgetreten sind. Zum Schluss werden die gewonnenen Erkenntnisse diskutiert und für Entscheidungsträger nutzbar gemacht. Distribution channels are an integral part of business models as they are defining customer access. With the ongoing digitization of both customer base and companies, new distribution channels have been added. In addition, there is the necessity to integrate the various (digital) channels in order to enable a seamless customer experience. For companies, this means managing different channels and developing a holistic channel strategy. However, this evolution from single to multi- and omnichannel management in the digital age, in addition to its influence on business performance, also has an impact on the organization of the IT department in companies. Digital distribution channels require different forms of IT support than traditional (offline) distribution channels. Changes in the importance of the different channels and in the sales strategy therefore lead to necessary changes in the IT function. This article uses a detailed case study conducted at Deutsche Bahn Vertrieb GmbH to show how IT organization forms can be designed to meet the needs of new sales strategies as a fundamental component of digital business models. It covers how the IT department is structured, how it works, how it is embedded in the overall organization and how the collaboration between business and IT is defined. It also analyses the extent to which the transformation of the IT function at Deutsche Bahn Vertrieb GmbH has achieved its goals and what challenges have arisen. Finally, the insights gained will be discussed and made available to decision-makers.
  • Zeitschriftenartikel
    Digitale Zwillinge – Eine explorative Fallstudie zur Untersuchung von Geschäftsmodellen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Klostermeier, Robin; Haag, Steffi; Benlian, Alexander
    Der digitale Zwilling lässt sich als intelligentes digitales Abbild eines realen Produktes oder Prozesses beschreiben. Als innovative Technologie bietet er Industrie und Wirtschaft große Möglichkeiten, aber birgt auch noch große Herausforderungen. In der Forschung gewinnen digitale Zwillinge deshalb zunehmend an Bedeutung. Die bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten fokussieren vor allem die technische Seite des Phänomens. Das Ziel des Artikels ist eine erste Untersuchung des digitalen Zwillings aus einer Geschäftsmodellperspektive. Hierfür wurden explorative Fallstudien in vier Unternehmen, die sich in ihrer Größe und dem jeweiligen Kerngeschäft voneinander unterscheiden, durchgeführt. Eine vergleichende Analyse basierend auf dem Business Model Canvas zeigt deutliche Unterschiede in der Interpretation der Begrifflichkeit des digitalen Zwillings und dessen Verwendung als Geschäftsmodell auf. Diese Unterschiede nehmen vor allem Einfluss auf das jeweilige Produktangebot der Unternehmen. Insgesamt verdeutlichen die Ergebnisse, dass der digitale Zwilling alle Komponenten von Geschäftsmodellen beeinflusst. Als größte Herausforderung für die Entwicklung digitaler Zwillinge erweisen sich fehlende monetäre Argumente und das Überwinden von Schnittstellenproblematiken. Gleichzeitig erwarten die Unternehmen große Potentiale im Business to Business Bereich (B2B) und mittelfristig auch im Business to Customer Bereich (B2C). Implikationen und Untersuchungspotentiale für die Wirtschaft und Forschung werden aufgezeigt. Digital twins represent intelligent digital images of real products or processes. As innovative technology, digital twins offer great opportunities but also challenges for businesses which is why they are more and more important for practice and research alike. In contrast to prior studies focusing on the technological perspective, this study applies a business modelling perspective and investigates digital twins in four explorative case studies of organizations differing in size and core activities. A comparative analysis based on the business model canvas shows great differences in the definition and business models of digital twins across cases resulting in substantial influences on the respective product range but also on all other business model components. All case organizations expect great opportunities for the business-to-business and in the medium-term, business-to-customer markets. The biggest challenges for the development and implementation of digitals twins are the lack of monetary incentives as well as interface problems. Implications for research and practice are provided.
  • Zeitschriftenartikel
    Digitale Geschäftsmodelle
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Meinhardt, Stefan; Popp, Karl Michael
  • Zeitschriftenartikel
    Auf dem Weg zum digitalen Geschäftsmodell
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Pflaum, Alexander; Schulz, Esther
    Im Zeitalter der Digitalisierung verändern sich traditionelle produktorientierte Geschäftsmodelle in signifikanter Weise. Der vorliegende Artikel bildet den Grundlagenbeitrag für die aktuelle Ausgabe der Praxis der Wirtschaftsinformatik. Er liefert Erläuterungen zu Geschäftsmodellen einerseits und Basistechnologien der digitalen Transformation andererseits. Ausgehend von der Vision des datengetriebenen Unternehmens und einem Referenzprozess der digitalen Transformation werden Auswirkungen auf das Geschäftsmodell beschrieben, die Bedeutung unternehmerischer Ökosysteme herausgearbeitet sowie die Rolle digitaler Plattformen in solchen Ökosystemen und deren disruptives Potenzial für die Wirtschaft erläutert. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für die Praxis und die Wissenschaft dargestellt. Die Ausführungen basieren zum einen auf existierender wissenschaftlicher Literatur und zum anderen auf den in den vergangenen Jahren am Bamberger Kompetenzzentrum für Geschäftsmodelle in der digitalen Welt durchgeführten Forschungsarbeiten. Sie sollen als Rahmenwerk dienen und dabei helfen, die einzelnen Beiträge dieser Ausgabe in einen Gesamtkontext zu setzen. Digitalization implies significant and often intransparent changes to traditional, product-oriented business models. This article forms the basis for the current issue of Praxis der Wirtschaftsinformatik by outlining the concept of business models in general, and introducing basic technologies for digital transformation. Starting from the vision of a data driven company and based on a reference process of digital transformation, the effects of digital transformation on business models are presented. Subsequently, the concept of business ecosystems is introduced, highlighting the role of digital platforms in such ecosystems and explaining their disruptive potential for the economy. Finally, the implications of this study for practice and research are presented. The content of this article is based on extant scientific literature, as well as on findings from activities conducted within the “Research Center for Business Models in the Digital World” in Bamberg, Germany. The article serves as a framework for the following proceedings, embedding them in a broader context.
  • Zeitschriftenartikel
    Ermittlung der Digitalisierungspotenziale von nicht-digitalen Geschäftsprozessen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Berghaus, Gerrit; Kessler, René; Dmitriyev, Viktor; Gómez, Jorge Marx
    Dieser Beitrag befasst sich mit dem Thema Digitalisierung von nicht-digitalen Geschäftsprozessen. Der Digitalisierungsgrad eines Unternehmens stellt mittlerweile einen erfolgsentscheidenden Wettbewerbsfaktor dar, um in modernen Märkten nachhaltig existieren und sich weiterentwickeln zu können. Die digitale Transformation von Geschäftsprozessen eines Unternehmens ist nicht trivial und stellt Unternehmen und deren Mitarbeiter vor großen Herausforderungen. Ziel dieses Beitrags ist die Identifikation von Geschäftsprozesscharakteristika, die maßgeblichen Einfluss auf die Digitalisierung eines Geschäftsprozesses haben. Die identifizierten Charakteristika werden unter Nutzung von Methoden aus dem Bereich der multikriteriellen Entscheidungsunterstützung in ein geeignetes Konzept überführt, um die Digitalisierungspotenziale eines Geschäftsprozesses ermitteln zu können. Das Konzept umfasst insgesamt fünf verschiedene Kriterienkataloge und 15 unterschiedliche Bewertungskriterien. Die Anwendung dieses Konzeptes erfolgt in drei separaten Schritten: Gewichtung der Kriterien, Bewertung der Kriterien und Ergebnisauswertung. Die Ergebnisse der Erprobung ließen sich durch eine prototypische Digitalisierung eines zuvor nicht-digitalen Geschäftsprozesses erfolgreich validieren. Das erstellte Bewertungskonzept erweitert die bisherige Literatur und bietet eine breite Grundlage für weiterführende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. This article deals with the digitization of non-digital business processes. A company’s degree of digitization has become a decisive factor for its success, enabling it to exist and develop sustainable in modern markets in a long term perspective. The digital transformation of business processes in a company is not trivial and can be a major challenge for both the company and their employees. This article aims to identify a business process characteristics that have a significant influence on their digitization. In order to evaluate the digitization potential of a business process, the identified characteristics are transferred to a suitable concept, which uses methods from the area of multi-criteria decision support domain. This concept includes five different criteria catalogs with in total 15 different evaluation criteria. For applications of this concept three steps are required: weighting, scoring and evaluation. Through a prototypical digitization of a previous non-digital business process, the application results have been successfully validated. Furthermore, the developed evaluation concept extends the existing literature scope and provides a basis for further research and development.
  • Zeitschriftenartikel
    Rezension „Profit from the SAP Ecosystem“
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Popp, Karl Michael
  • Zeitschriftenartikel
    Digitale Wirtschaftsprüfung – Make or Buy?
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Langhein, Johannes; Kiesow, Andreas; Strobel, Christian; Thomas, Oliver
    Die Digitalisierung zwingt Unternehmen nahezu aller Branchen und Größenklassen dazu, Anpassungsmaßnahmen an ihren Geschäftsmodellen und den internen Prozessen vorzunehmen. Infolgedessen ergeben sich auch für Prüfungsgesellschaften neue Herausforderungen. Der Berufsstand muss sich ebenfalls verstärkt mit der Anpassung und Weiterentwicklung seiner Dienstleistungen auseinandersetzen, damit er aktuelle und künftige Anforderungen noch erfüllen kann. In diesem Zusammenhang steht dabei insbesondere die Implementierung und Ausweitung von geeigneten Datenanalysen in den Prüfungsprozessen im Fokus. Darüber hinaus werden seit der Beseitigung rechtlicher Hürden hinsichtlich des Einsatzes von Cloud-Services die hieraus entstehenden Optimierungspotenziale für die Kanzleien thematisiert. Insbesondere auf Prüfungsgesellschaften spezialisierte Cloud-Services können einen Beitrag zur Ausweitung von zuverlässigen Datenanalysen leisten und somit insgesamt die Digitalisierung im Prüfungswesen erhöhen. Gleichzeitig ist damit die Grundlage für die Umsetzung und Etablierung digitaler Geschäftsmodelle in der Wirtschaftsprüfung geschaffen. In dem vorliegenden Beitrag stellen die Autoren verschiedene Ansätze für digitale Geschäftsmodelle vor, welche entweder kanzleiinterne Lösungen oder eine Auslagerung an externe Dienstleistern vorsehen. Dabei soll insbesondere diskutiert werden, inwieweit diese Geschäftsmodelle und die mit deren Umsetzung verbundenen Änderungen der Rollenverteilungen und Zuständigkeiten im Prüfprozess, entscheidende Nutzenoptimierungen für Unternehmen und Prüfer schaffen. Ferner sollen kritische Erfolgsfaktoren identifiziert werden, welche durch digitale Geschäftsmodelle hinreichend berücksichtigt werden müssen, damit sie innerhalb der Wirtschaftsprüfung eine ernsthafte Alternative zu dem klassischen Prüfer-Mandanten Verhältnis darstellen. Digitalization is forcing companies of almost all industries and size classes to make adjustments to their business models and internal processes. As a result, new challenges for audit firms are present. The audit profession is forced to address the extent to which it must adapt and develop its services in order to meet current and future requirements. In this context, the topic of the implementation and expansion of suitable data analysis in the examination processes is particularly relevant. In addition, since the elimination of legal hurdles with regard to the use of cloud services, the resulting optimization potential for audit firms is being addressed. In particular, cloud services specializing in audit firms can contribute to the expansion of reliable data analysis in the audit process, thus increasing the overall digitalization in auditing. This also creates the basis for the implementation and establishment of digital business models in auditing. In this article, the authors present different approaches to digital business models, which provide either in-house solutions or outsourcing to external service providers. The authors discuss, in particular, to which extent these business models and the associated changes in the distribution of roles and responsibilities in the audit process create decisive benefit optimizations for companies and auditors. In addition, critical success factors are identified, which must be sufficiently taken into account by digital business models so that they represent a serious alternative to the traditional auditor-client relationship within the audit.
  • Zeitschriftenartikel
    Vernetzte Fahrzeuge – empirische Analyse digitaler Geschäftsmodelle für Connected-Car-Services
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Bosler, Micha; Burr, Wolfgang; Ihring, Leonie
    In der Automobilindustrie führt die Digitalisierung zu vernetzten Fahrzeugen, die mit digitalen Diensten Mehrwerte für Fahrer und Halter hinsichtlich Sicherheit, Navigation, Information, Komfort sowie Unterhaltung generieren. Die Connected-Car-Services bilden das zentrale Nutzenversprechen neuer Geschäftsmodelle, welche das traditionelle Geschäftskonzept der Automobilhersteller ergänzen. Der vorliegende Betrag widmet sich besagten Geschäftsmodell-Innovationen im Kontext der vernetzten Automobile. Basierend auf einer empirischen Analyse von Audi connect, BMW ConnectedDrive und Mercedes me connect werden die grundlegenden Komponenten der Connected-Car-Geschäftsmodelle identifiziert. Due to the digitization, the automotive industry leads towards connected vehicles. The resulting digital services create added value for drivers and owners regarding safety, navigation, information, convenience, and entertainment. Connected car services are the key value proposition of new business models in addition to the traditional business concept of the automobile manufacturers. This article analyzes the mentioned business model innovations in the context of connected vehicles. Based on the insights obtained from a multiple case study including Audi connect, BMW ConnectedDrive and Mercedes me connect, the underlying components of a connected car business model are identified.
  • Zeitschriftenartikel
    Geschäftsmodellinnovationen im Zeitalter von Digitalisierung und Industrie 4.0
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Lassnig, Markus; Stabauer, Petra; Breitfuß, Gert; Mauthner, Katrin
    Zahlreiche Forschungsergebnisse im Bereich Geschäftsmodellinnovationen haben gezeigt, dass über 90 % aller Geschäftsmodelle der letzten 50 Jahre aus einer Rekombination von bestehenden Konzepten entstanden sind. Grundsätzlich gilt das auch für digitale Geschäftsmodellinnovationen. Angesichts der Breite potenzieller digitaler Geschäftsmodellinnovationen wollten die Autoren wissen, welche Modellmuster in der wirtschaftlichen Praxis welche Bedeutung haben. Deshalb wurde die digitale Transformation mit neuen Geschäftsmodellen in einer empirischen Studie basierend auf qualitativen Interviews mit 68 Unternehmen untersucht. Dabei wurden sieben geeignete Geschäftsmodellmuster identifiziert, bezüglich ihres Disruptionspotenzials von evolutionär bis revolutionär klassifiziert und der Realisierungsgrad in den Unternehmen analysiert. Die stark komprimierte Conclusio lautet, dass das Thema Geschäftsmodellinnovationen durch Industrie 4.0 und digitale Transformation bei den Unternehmen angekommen ist. Es gibt jedoch sehr unterschiedliche Geschwindigkeiten in der Umsetzung und im Neuheitsgrad der Geschäftsmodellideen. Die schrittweise Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen (evolutionär) wird von den meisten Unternehmen bevorzugt, da hier die grundsätzliche Art und Weise des Leistungsangebots bestehen bleibt. Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Unternehmen, die bereits radikale Änderungen vornehmen, die die gesamte Geschäftslogik betreffen. Entsprechend wird im vorliegenden Artikel ein Clustering von Geschäftsmodellinnovatoren vorgenommen – von Hesitator über Follower über Optimizer bis zu Leader in Geschäftsmodellinnovationen. Numerous results of research in the field of business model innovation demonstrate that during the last five decades more than 90% of all new business models evolved out of re-combinations of existing concepts. This is true for digital business model innovations, too. The authors of this article wanted to investigate the relevance of digital business model patterns in the real economy. They conducted an empirical study based on qualitative interviews with 68 companies and identified seven business model patterns, classified their disruptive potential from evolutionary to revolutionary and analysed them regarding their degree of realisation within the companies. The conclusion—strongly shortened—says that the topic of business model innovations by Industry 4.0 and digital transformation has reached companies. Yet, there are big differences in the speed of implementation and the degree of novelty of business model ideas. Most companies prefer an incremental development of business models step by step (evolutionary), as this does not change the basic range of services offered by the company. But there are also companies who enhance radical shifts which affect their whole logic of value creation. Therefore, this article clusters business model innovators—from hesitator to follower to optimizer to leader in business model innovation.
  • Zeitschriftenartikel
    IoT-basierte Geschäftsmodelle für den Schweizer Mittelstand – Konzepte für die digitale Zukunft
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Uhl, Axel; Heinrich, Peter; Günthner, Ralf
    Der Schweizer Mittelstand scheint für die Zukunft allgemein noch gut aufgestellt. Schaut man sich aber aktuelle Trends wie das Internet der Dinge (IoT) an, zeichnet sich ein sehr viel verhalteneres Bild der Innovationsfreude. Ein noch immer allgemein tiefer Digitalisierungsgrad, verbunden mit der Komplexität der Thematik und anderen, allumfassenden Stossrichtungen (z. B. die allseits proklamierte „Industrie 4.0“) paralysieren den Mittelstand durch Unsicherheit und Überforderung. Anders die in dieser Fallstudie vorgestellte Firma Walter Meier AG, die in Zusammenarbeit mit der Swisscom einen Weg der Co-Creation gegangen ist und ihr Geschäftsmodell durch IoT grundlegend und nachhaltig transformiert hat. Die Einsichten aus dieser Fallstudie können anderen Unternehmen einen Weg aufzeigen wie sie den Anschluss nicht verpassen und rechtzeitig wohlüberlegte IoT-Projekte mit handhabbaren Risiken durchführen können. Wichtige Voraussetzung sind dabei (1) die Kooperation mit Technologiepartnern und (2) die Verfügbarkeit einfacher, vertikal integrierbarer Plattformen, die von Anfang an feldtauglich sind, damit Unternehmen erfolgreich Ihre Innovation in Form sogenannter Minimum-Valuable-Products (MVPs) auf den Markt bringen können. Switzerland’s small and medium sized enterprises seem to be well prepared for the future on the first glance. However, looking into current trends like internet of things (IoT) a differentiated picture emerges. A generally low degree of digitalization, combined with the complexity and proclamation of all-embracing approaches, such as “Industry 4.0” (a fancy term for factories of the future, touted everywhere across Europe) aids to a paralysis of the companies instead of progressive innovation. Henceforth, this paper reports on one of the rarer cases, where an IoT innovation project conducted by an SME (Walter Meier AG) in co-creation and cooperation with a technology provider (Swisscom AG) transformed their business model successfully and sustainable. The insights from this case study can help other companies to engage in new opportunities by conducting IoT projects timely and with manageable risks. We identify (1) a strong cooperation with a technology provider in the role of a business partner and (2) the availability of vertically integrated platforms that allow companies to rapidly prototype and create minimum viable products as key prerequisites to successful IoT innovation.