Logo des Repositoriums
 

HMD 58(6) - Dezember 2021 - Digitales Lernen und Lehren: Das neue Normal?

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

Auflistung nach:

Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 22
  • Zeitschriftenartikel
    Hochschulübergreifende Digitale Lehr‑/Lernkonzepte zum Geschäftsprozessmanagement – Herausforderungen und Lessons Learned
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Plattfaut, Ralf; Stein, Armin; Bergener, Katrin
    Durch die Covid-19-Pandemie und die entsprechenden „Lock-Downs“ wurde der digitale Lehrbetrieb an Hochschulen weiter in den Vordergrund gerückt. Die in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten gesammelten Erfahrungen im E‑Learning und Blended Learning-Bereich sind zwar hilfreich, für die jetzt geforderte rein digitale Lehre in den meisten Fällen aber noch unzureichend. Im Wintersemester 2020/2021 haben die Westfälische Wilhelms-Universität Münster und die Fachhochschule Südwestfalen eine Online-Lehrveranstaltung zum Thema „Fundamentals of Business Process Management“ im Rahmen der jeweiligen Bachelorstudiengänge Wirtschaftsinformatik durchgeführt. Die Online-Vorlesung selbst diente als Vorbereitung auf eine darauf aufbauende seminaristisch angelegte internationale Winter School. Die Inhalte basierten auf einem anerkannten und gleichnamigen Lehrbuch, für die Online-Vorlesung wurde auf entsprechendes von den Lehrbuchautor*innen vorbereitetes und durch die Dozent*innen kuratiertes Videomaterial zurückgegriffen. Während an der Fachhochschule regelmäßige virtuelle Austauschrunden (Video-Konferenzen) angeboten wurden, um potenzielle Fragen der Studierenden zu beantworten, war der Vorbereitungskurs an der Universität als reine Online-Veranstaltung ausgelegt. Die Prüfung wurde an beiden Hochschulen als Open Book Online-Klausur über die jeweilige Lehrplattform abgelegt. Die entsprechenden Aufgaben wurden von den Dozent*innen arbeitsteilig zuerst auf der eigenen Lehrplattform (Moodle) erstellt und dann in die jeweils andere Lehrplattform übertragen. In diesem Artikel berichten wir von diesem hochschulübergreifend durchgeführten Modul und explizieren aufbauend auf den Erfahrungen der Dozent*innen sowie dem Feedback der Studierenden Herausforderungen und Lessons Learned. Wir diskutieren Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und geben Hinweise für die zukünftige Gestaltung entsprechender Kurse. The Covid 19 pandemic and the corresponding “lock-downs” have brought digital teaching at universities further to the fore. The experience gained over the past years and decades in e‑learning and blended learning by higher education institutions is helpful, but in most cases still insufficient for the purely digital teaching that is now required. During the winter term 2020/2021, the University of Münster and the South Westphalia University of Applied Sciences held an online course on “Fundamentals of Business Process Management” as part of their respective bachelor’s degree programmes in Wirtschaftsinformatik (Information Systems). The lecture served as preparation for an international Winter School on the topic of the same name. The content was based on a recognised textbook. For the online lecture, corresponding video material prepared by the authors of the textbook and curated by the lecturers was used. While regular virtual feedback rounds (video conferences) were offered at the University of Applied Sciences to answer potential questions of the students, the course at the university was designed as purely online. The examination was taken at both institutions as an open book online exam via the respective teaching platform. The corresponding tasks were created by the lecturers in a division of labour, first on their own teaching platform and then transferred to the other. In this article, we report on this teaching module, which was carried out across the universities. Building on the experiences of the lecturers and the feedback from the students, we explain the challenges and lessons learned. We discuss possibilities for further development and give hints for the future design of corresponding courses.
  • Zeitschriftenartikel
    Auf dem Weg zum vertrauensvollen, unternehmensübergreifenden automatisierten Datenaustausch von Maschinen – Identifikation von schützenswertem Wissen im Zeitalter von Industrie 4.0
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Adler, Leon; Frank, Andreas; Gimpel, Henner; Heger, Sebastian; Nüske, Niclas; Starke, Joachim; Waldmann, Daniela; Wöhl, Moritz
    Der unternehmensübergreifende Datenaustausch in der Welt von Industrie 4.0 birgt für Unternehmen immense Potenziale. So können Unternehmen wertvolles Wissen über den Einsatz ihrer Produkte gewinnen und ihren Kunden innovative Dienstleistungen anbieten. Umgekehrt können Kunden die Produkte zielgerichteter einsetzen, wenn sie beispielsweise Produktions- und Materialdetails kennen. Doch dabei möchte kein Unternehmen für sich geschäftskritisches Wissen an einen Partner im Wertschöpfungsnetzwerk freigeben. Zu groß ist das Risiko, Einblicke in beispielsweise Forschungs- und Entwicklungsergebnisse zu gewähren oder dem Kunden eine Kostenkalkulation aufgrund des genauen Prozessablaufes zu ermöglichen. Es ergibt sich die Frage, welche Daten bedenkenlos ausgetauscht werden können und in welchen Daten implizit wertvolles Wissen enthalten ist. Aus diesem Grund stellt der vorliegende Beitrag ein Vorgehensmodell zur Identifikation von schützenswertem Wissen vor dem Hintergrund des unternehmensübergreifenden automatisierten Datenaustauschs von Maschinen über Netzwerkplattformen vor. Mit Hilfe des Modells lassen sich Daten und Wissen analysieren und auf Basis der Schutzbedarfe und enthaltenen Potenziale einstufen. Ein möglichst umfangreicher unternehmensübergreifender Datenaustausch bei möglichst geringem Verlust von Know-how soll ermöglicht werden. Anschließend wird die Erprobung des Modells im Rahmen eines Anwendungsbeispiels vorgestellt und ein Ausblick gegeben. Cross-company data exchange in the world of industry 4.0 holds immense potential for companies. Companies can gain valuable knowledge about the use of their products and offer their customers innovative services. Conversely, customers can use their products in a more targeted way if they know production and material details, for example. But no company wants to share business-critical knowledge with a partner in the value creation network. The risk of providing insights into, for example, research and development results or enabling the customer to calculate costs based on the exact process flow is too great. The question arises as to which data can be exchanged without hesitation and which data implicitly contain valuable knowledge. For this reason, this article presents a process model for identifying knowledge worth protecting against the background of cross-company data networking. With the help of the model, data and knowledge can be analyzed and classified on the basis of protection requirements and contained potentials. The aim is to enable cross-company data exchange while preventing the violation of know-how. Subsequently, the testing of the model is presented in the context of an application example and an outlook is given.
  • Zeitschriftenartikel
    Digitale Lernmethoden im Kontext von IT-Schulungen – am Beispiel der Digitalisierung einer ERP-Fallstudie
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Teich, Tobias; Brückner, Anja; Pettermann, Andreas; Wolf, Sebastian; Trommer, Martin
    Die Corona-Pandemie machte deutlich, dass der Großteil der Unternehmen und Bildungseinrichtungen in Deutschland nicht auf die Digitalisierung alltäglicher Arbeitsprozesse eingestellt ist. Obwohl moderne Technologien – von onlinebasierten Kommunikationstools bis hin zu Künstlicher Intelligenz – mehr und mehr zur Verfügung stehen, werden diese bislang unzureichend angewandt. Wesentliche Grundlage für die Praxiswirksamkeit entsprechender Systeme ist die Verwaltung und Nutzung durch geschultes Personal. Aufgrund des IT-Fachkräftemangels fehlt dieses Personal aktuell. Zeitgleich erfolgt auch die Wissensvermittlung im Rahmen von Aus- und Weiterbildung weiterhin hauptsächlich durch Präsenzangebote. Durch das Aufeinandertreffen dieses Faktors mit dem bereits vorhandenen Fachkräftemangel entsteht eine zunehmende Divergenz zwischen wirtschaftlichen Anforderungen und bestehenden Ressourcen. Unvorhersehbare Ereignisse, beispielsweise die aktuelle Coronakrise, verstärken diese Situation weiter. Wissensvermittlung muss daher sowohl in Unternehmen als auch in Forschung an vorherrschende digitale Strukturen angepasst werden. Der vorliegende Beitrag zeigt an einem Praxisbeispiel auf Hochschulebene, wie dieser Prozess realisiert werden kann. Im Rahmen der Umsetzung wurden bestehende Vorgehensmodelle für die Konzipierung von digitalen Schulungen anhand einer SAP-Schulung umgesetzt und erweitert. Durch eine nachgelagerte Evaluation durch Lehrkräfte und Studierende, konnten wesentliche Erkenntnisse zur Funktionalität und Weiterentwicklung digitaler Schulungsangebote gewonnen werden. Prospektiv müssen diese Ergebnisse auf diverse IT-Schulungen übertragen werden, um den Kontext New Learning zu stärken und dem Fachkräftemangel nachhaltig entgegenzuwirken. The Corona-Pandemic showed that the majority of companies and educational institutions in Germany are not prepared for the digitization of everyday work processes. Despite available modern technology like online communication software, big data or artificial intelligence they do not use it in operation. Crucial for successful Implementation, Administration and Usage of different IT systems is trained personnel. The current lack of skilled staff in most of the companies causes a lack of personnel for IT systems. While on the other hand further education is mostly held in In-house trainings in presence. During the Covid-19-pandemic most of these trainings had to be replaced by online courses. Additionally increased by unforseen events, like the current pandemic, the divergence between economic requirements and actual resources evolves to a serious problem. That is why qualification systems need to fit the available digital structures. The following article describes a best practice way for IT-schooling at university level. The main goals are to show a practicable way to use an actual approach model for e‑learning and the combination of different online tools to develope an integrated digital SAP training experience. A feedback afterwards from the participants was useful to understand and evaluate the developed course and gave important information about functionality and user experience for upcoming courses. In the future, these results need to be adopted into different IT-trainings to strengthen the new learning context and to support the compensation for the lack of qualified personnel.
  • Zeitschriftenartikel
    Der Einsatz problembasierten Lernens im Blended-Learning-Studienmodell zur Erhöhung der Lernaktivität
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Bockshecker, Alina; Ebner, Katharina; Smolnik, Stefan; Anschütz, Christian
    Die digitale Transformation mit ihrer Komplexität und Vielfältigkeit stellt Lehrende vor große Herausforderungen, geeignete Lehr‑/Lernkonzepte zu entwickeln. Zusätzlich ergeben sich durch Blended-Learning-Studienmodelle weitere Herausforderungen in Bezug auf die didaktische und organisatorische Umsetzung von Lehr‑/Lernkonzepten. Ziel dieses Beitrags ist es, ein Lehr‑/Lernkonzept vorzustellen, das die digitale Transformation sowohl inhaltlich als auch didaktisch auf Basis von problembasiertem Lernen, Gamification und virtueller Gruppenarbeit umsetzt. In der Gruppenarbeit setzen sich die Studierenden inhaltlich mit vielfältigen Konzepten der digitalen Transformation auseinander und werden darauf vorbereitet, die immer neuen und komplexen Aufgaben der digitalen Transformation bewältigen zu können. Es werden zudem die notwendigen Gestaltungsanforderungen dargelegt und die zugrundeliegenden Gestaltungszyklen kurz beschrieben. The digital transformation with its complexity and diversity presents lecturers with major challenges in developing an education concept for this. In addition, blended learning study models pose further challenges with regard to the didactic and organizational implementation of such education concepts. The aim of this paper is to present a concept that implements the digital transformation both in terms of content and didactics based on problem-based learning, gamification and virtual group work. In group work, students deal with the content of diverse complex concepts of digital transformation and they are also prepared to be able to master new and complex tasks of digital transformation. The necessary design requirements are also briefly outlined and the underlying design cycle is briefly described.
  • Zeitschriftenartikel
    Kompetenzorientiertes E-Assessment für die grafische, konzeptuelle Modellierung
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Striewe, Michael; Forell, Martin; Houy, Constantin; Pfeiffer, Peter; Schiefer, Gunther; Schüler, Selina; Soyka, Chantal; Stottrop, Tobias; Ullrich, Meike; Fettke, Peter; Loos, Peter; Oberweis, Andreas; Schaper, Niclas
    In vielen Bereichen der Wirtschaftsinformatik spielt die Erstellung konzeptueller Modelle unter Verwendung grafischer Modellierungssprachen eine wichtige Rolle. Entsprechend wichtig ist eine fundierte Grundausbildung, die sich an den benötigten Modellierungskompetenzen orientiert und daher neben theoretischen auch praktische Aspekte der konzeptuellen Modellierung in den Blick nimmt. Der vorliegende Beitrag stellt erste Ergebnisse aus dem KEA-Mod-Projekt vor, das sich mit der Erstellung eines „digitalen Fachkonzepts“ im Bereich der grafischen, konzeptuellen Modellierung befasst. Kernstück dieses Fachkonzepts ist die Unterstützung der Grundausbildung in der grafischen, konzeptuellen Modellierung durch eine kompetenzorientierte E‑Assessment-Plattform mit automatisierten und individuellen Bewertungs- und Feedbackmöglichkeiten. In many areas of business informatics, the creation of conceptual models using graphical modelling languages plays an important role. Accordingly, it is important to have a well-founded basic education that is oriented towards the required modelling competences and therefore focuses not only on theoretical but also on practical aspects of conceptual modelling. This article presents the first results from the KEA-Mod project, which is concerned with the creation of a “digital teaching concept” in the area of graphical, conceptual modelling. The core of the concept is to support basic training in graphical, conceptual modelling using a competence-oriented e‑assessment platform with automated and individual assessment and feedback options.
  • Zeitschriftenartikel
    Open Data Hackathon – Vergleich von in Präsenz und online durchgeführten Projektseminaren
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) König, Florian; Wessel, Daniel; Heine, Moreen
    Die Covid-19-Pandemie hat die Einführung und die Nutzung neuer, vollständig digitaler Lehrformate und -methoden in der Hochschullehre erforderlich gemacht. Insbesondere eher informelle, hoch-interaktive Lehrveranstaltungen wie Projektseminare müssen an diese veränderten Bedingungen angepasst werden. Aber wie können bei einer Online-Durchführung die Chancen des digitalen Formates ausgeschöpft werden und mögliche Probleme reduziert werden? In diesem Beitrag kontrastieren wir die Durchführung eines Projektseminars in Form eines Hackathons in Präsenz mit einem Online-Format. Auf Basis des Stands der Forschung werden das Konzept, die Durchführung und die Ergebnisse dieser beiden Veranstaltungsformate verglichen. Der Fokus der Hackathons lag in beiden Fällen auf der Nutzung offener Daten im Kontext des öffentlichen Sektors (Open Data Hackathon). Auf Basis von qualitativen Teilnehmerbefragungen werden hierbei Verlauf, Projektergebnisse und Zufriedenheit der Teilnehmer verglichen. Dabei werden die unterschiedlichen Rahmenbedingungen (insbesondere bezüglich der Bedingungen für die Aufgabenbearbeitung und Zusammenarbeit) sowie Möglichkeiten zur Unterstützung der sozialen Interaktion untersucht und Vorschläge zur Durchführung von Online-Hackathons gegeben. The Covid 19 pandemic has necessitated introducing and using new, fully digital teaching formats and methods in higher education. In particular, more informal, highly interactive courses such as project seminars need to be adapted to the online format. How can the opportunities of digital learning formats be utilized, and potential problems be reduced? In this paper, we contrast the implementation of a project seminar in the form of a hackathon in presence vs. online format. Based on the state of the art of research, we compare the concepts, their execution, and the results of these two modes. The thematic focus of the hackathons was the use of open data in the public sector (Open Data Hackathon). Based on qualitative participant surveys, the course, project results, and participants’ satisfaction are compared. The different conditions (especially regarding task execution and collaboration) and possibilities for supporting social interaction are examined, and suggestions for the implementation of online hackathons are provided.
  • Zeitschriftenartikel
    Individuelle Digitalisierungsbereitschaft in der Praxis
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Muehlburger, Manuel
    Digitale Transformation verändert die Arbeitsrealitäten für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Organisationen. Die zunehmende Einbindung von Technologie in den Arbeitsalltag verändert dabei auch die Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Frage, welche Eigenschaften die Belegschaft befähigen die digitale Transformation ihrer Organisation zu unterstützen und mittels welcher Förderansätze diese Eigenschaften entwickelt werden können. Basierend auf einer initialen Literaturanalyse und einer qualitativen Querschnittsstudie bei zehn österreichischen Unternehmen wurden grundlegende Eigenschaften von digitalisierungsbereiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhoben und bestehende Ansätze zur Förderung der individuellen Digitalisierungsbereitschaft analysiert. Die Studie zeigt, dass individuelle Digitalisierungsbereitschaft in der Praxis als dynamisches Konzept mit starken Abhängigkeiten von organisationalen und individuellen Faktoren gesehen wird. Im Zentrum des Konzepts stehen die Einstellung des Individuums gegenüber Neuem, die Einstellung zu Technologie sowie die Fähigkeit für ganzheitliches Verständnis und Handeln im organisationalen Kontext. Förderungsansätze fokussieren darauf, bestehende Ängste im Hinblick auf Technologie abzubauen, den möglichen Nutzen von Technologie für Mitarbeiter aufzuzeigen und Innovation am Arbeitsplatz zu ermöglichen. Zusätzlich setzen Organisationen auf gezielte Initiativen in Form von technischen, wertezentrierten und hybriden Schulungskonzepten. Digital transformation changes work practices for employees in all organizations. Increasing integration of technology thereby changes the requirements towards employees. This paper deals with the question of which characteristics enable the workforce to support the digital transformation of their organization and how the development of these characteristics in individuals can be supported. Based on an analysis of literature and a qualitative interview-based study of ten Austrian companies, fundamental characteristics of individual digital readiness were identified. The study shows that in practice, individual digital readiness is seen as a dynamic concept with strong dependencies on organisational and individual factors. At the heart of the concept is the individual’s attitude towards new things, their attitude towards technology and their ability to holistically understand and act in an organisational context. Approaches with the intention to foster individual digital readiness focus on reducing existing fears about technology, demonstrate the potential benefits of technology to employees and enable innovation in the workplace. In addition, organizations rely on targeted initiatives in the form of technical, value-based and hybrid training concepts.
  • Zeitschriftenartikel
    Rezension „Wie Corona die Hochschullehre verändert“
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Grogorick, Linda
  • Zeitschriftenartikel
    Bringing it all together – Gemeinschaftlich aktiv lernen am virtuell geteilten Bildschirm in der Hochschule und digital
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Kaufmann, Jens; Hoseini, Sayed; Quindeau, Pascal; Quix, Christoph; Ruschin, Sylvia
    Hochschulen wie Studierende stehen vor der Herausforderung, zukunftsorientierte Fähigkeiten mit teils erkennbar technischem Fokus zu vermitteln bzw. aufzubauen. Dazu gehört neben fachlichen Aspekten auch die Fähigkeit zu (digitaler) Kollaboration. Verstärkt durch die Umwälzungen im Studienbetrieb während der Corona-Pandemie sind dazu geeignete Lehr-Lern-Konzepte gefragt. Dieser Beitrag zeigt die Konstruktion und mögliche Umsetzung solcher Konzepte an Inhalten eines (Wirtschafts‑)Informatik-Studiums auf. Dazu werden zwei Forschungsgegenstände untersucht. Zum einen der Grad an gemeinschaftlicher Aktivität, den Studierende in verschiedenen solcher Lehr-Lern-Szenarien erreichen, zum anderen der Einfluss auf die Bereitschaft von Studierenden zur intensiven Auseinandersetzung mit technischen Studieninhalten. Hierzu werden didaktische Überlegungen im Allgemeinen und an konkreten Veranstaltungen in den Bereichen Datenbanksysteme und Data Science im Besonderen dargestellt. Auf dieser Basis wird gezeigt, welche Eigenschaften eine technische Plattform zur Umsetzung aufweisen muss, und wie eine solche ausgewählt und implementiert werden kann. Die im Rahmen des Anfang 2021 gestarteten Lehrforschungsprojekts IoHubHN bisher gewonnenen Erkenntnisse bilden eine Grundlage für weitergehende Evaluierungen und die Einbettung des Vorgehens in den Ansatz des Scholarship of Teaching and Learning. Die vorgestellten Konzepte und Plattformen sollen dabei prinzipiell auch auf andere Studienfächer übertragbar sein und sind nicht auf rein digital durchgeführte Lehrveranstaltungen beschränkt. Universities and students both face the challenge to teach, respectively to acquire, future-oriented skills, that partially tend to have a clear technical focus. Among those is the ability to work collaboratively, especially in a digital context. The changes in higher education during the months of the coronavirus pandemic enforce the need to create suitable teaching and learning concepts. This article shows how such concepts and their implementation can be conducted and exemplifies this with two modules from study programs in (business) informatics studies. The discussion addresses two research items. Firstly, this is the amount of collaborative activity that students in these scenarios achieve and secondly it discusses the influence on the students’ willingness to work on technical topics in depth. To show this, it discusses ideas on higher education development in general as well as fitted to specific courses in the fields of database systems and data science. It describes which properties a technical platform must provide if it should be used as an operational basis. Furthermore, it is discussed how such a platform can be chosen and implemented. Insights that have been gathered so far during the first months of the research project IoHubHN serve as a foundation for further evaluation within the framework of Scholarship of Teaching and Learning (SoTL). Concepts and platforms in this context should be usable for other fields of study as well and are not limited to pure virtual classes.
  • Zeitschriftenartikel
    Virtuelle IT-Studienprojekte – Ein Erfahrungsbericht und Handlungsempfehlungen für Betreuende
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Hofer, Julien; Knackstedt, Ralf
    Der vorliegende Beitrag berichtet über die Erfahrungen eines virtuellen Studienprojekts, welches an einer deutschen Universität durchgeführt wurde. Dabei wird ein allgemeiner Überblick über die Virtualisierung von Lernen und Lehren gegeben und ein Fokus auf die agile und virtuelle Herangehensweise gesetzt. Es wird auf wichtige Aspekte der Kollaboration in virtuellen Settings eingegangen, das Setting bei einem IT-Studienprojekt allgemein beschrieben und dann ausführlich über ein konkretes, virtuelle, agiles IT-Studienprojekt in einem IT-Studiengang berichtet. Dieses Projekt befasste sich mit der Konzeption und Gestaltung eines sprachbasierten Conversational User Interfaces im Kontext von Design Thinking. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde das einjährige Projekt komplett virtuell durchgeführt. Dozierender und Studierende haben also vollkommen digital mit Werkzeugunterstützung gelehrt, gelernt und gearbeitet. Mit diesem Beitrag liefern wir Erfahrungen und Anhaltspunkte, die als Basis für die Gestaltung und Durchführung anderer virtueller und agiler IT-Studienprojekte verwendet werden können. Wir ergänzen den Erfahrungsbericht schließlich mit konkreten Handlungsempfehlungen zu verschiedenen Gestaltungs- und Durchführungsaspekten, die Interessierten – Lehrenden an Hochschulen sowie Praktizierende aus Wirtschaft und Verwaltung – als Hilfestellungen dienen können. The following contribution is a report on a virtual IT capstone project which has been undertaken at a German university. We provide a general overview on virtual learning and teaching. Thereby, we explain selected theoretical underpinnings of agile and virtual methods in the context of universities. We provide knowledge on virtual collaboration drawing upon selected relevant literature. Then, we describe IT capstone projects in general, before we exhaustively report from our experience with a specific virtual, agile IT capstone project. The latter aimed at developing a Conversational User Interface in the realm of Design Thinking. Due to the Covid-19-pandemic the entire project has been executed fully virtual over a period of one year. Hence, supervisor’s teaching and learning on the part of students has been done completely digital supported by IT tools. With this practical-oriented article, we provide experience and design parameters serving as a basis for the design, development and execution of future virtual and agile IT capstone projects. We complement our report with recommendations on various design- and execution-related aspect in order to support not only academic supervisors, but also interested practitioners from areas such as business and public administration.