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Was macht Theoretische Informatik so schwierig? Ergebnisse einer qualitativen Einzelfallstudie

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2017

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Gesellschaft für Informatik, Bonn

Zusammenfassung

Dieser Artikel stellt eine qualitative Einzelfallstudie vor, die als nicht-teilnehmende Beobachtung gestaltet war und in der untersucht wurde, wie drei Informatik Bachelorstudierende einen Reduktionsbeweis zu Unentscheidbarkeit mit Turing-Maschinen entwickeln. Für die Datenanalyse wurde eine angepasste Version der Interaktionsanalyse sowie qualitative Inhaltsanalyse eingesetzt. Die beobachteten Studierenden hatten zwar das grundsätzliche Konzept eines Reduktionsbeweises verstanden, konnten diesen jedoch nicht im Detail umsetzen sowie die gemeinsam besprochenen Ergebnisse und Ansätze formal korrekt niederschreiben. Die Ergebnisse geben damit einen detaillierten Einblick, wie sich Bachelorstudierende der Informatik mit einem Teilthema der Theoretischen Informatik auseinandersetzen und welche Schwierigkeiten sie dabeihaben. Dieses Ergebnis zeigt, dass häufig genutzte Annahmen über die Gründe, warum Studierende Schwierigkeiten mit Theoretischer Informatik haben, wie z.B. ein mangelndes Interesse durch das abstrakte und theoretische Erscheinungsbild dieser Fachrichtung, hinterfragt und neu untersucht werden müssen.

Beschreibung

Kiehn, Felix; Frede, Christiane; Knobelsdorf, Maria (2017): Was macht Theoretische Informatik so schwierig? Ergebnisse einer qualitativen Einzelfallstudie. INFORMATIK 2017. DOI: 10.18420/in2017_20. Gesellschaft für Informatik, Bonn. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-669-5. pp. 267-278. 7,5. HDI-Workshop des GI-Fachbereichs Informatik und Ausbildung / Didaktik der Informatik. Chemnitz. 25.-29. September 2017

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