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Online kooperieren im Informatikunterricht

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2017

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Zusammenfassung

Der Verzicht auf kooperative Lernformen in Rechnerräumen mit der Begründung, dass diese aufgrund der meist unveränderlichen Tischanordnung und ortsfest montierten Rechner nur schwer zu realisieren seien, ist üblich – wird aber der Forderung nach kompetenzorientiertem Unterricht nicht gerecht. Die Begründung ist dennoch nachvollziehbar, da es an Konzepten mangelt, die aus der räumlich und technisch bedingten Not eine Tugend machen. Daher wird hier anhand der bekannten Methoden „Placemat“, „Kartenabfrage“, „Evaluationszielscheibe“ und „Lerntempoduett“ beispielhaft gezeigt, wie das Potenzial der im Raum befindlichen Rechner genutzt werden kann, um auf Basis von Webanwendungen Kooperation zu ermöglichen. Darüber hinaus wird ein „Methodenkoffer“ vorgestellt, mit dem sich die Onlinekooperation unter Einsatz von schülereigenen Smartphones/Tablets in jedem Klassenraum realisieren lässt, der über einen WLAN-fähigen PC mit Beamer verfügt. Die vorgestellten Lernwerkzeuge bieten weitere Vorteile wie hohe Flexibilität im Einsatz, Unabhängigkeit von kostspieligen und umweltschädlichen Materialien (insb. Papier) sowie Möglichkeiten einer unkomplizierten dauerhaften Sicherung und Wiederverwendbarkeit der Arbeitsergebnisse.

Beschreibung

Rohde, Thomas; Strauss, Kolja; Benedikt, Gregor Alexander; Levens, René; Haji, Lina; Müller, Olaf (2017): Online kooperieren im Informatikunterricht. Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-668-8. pp. 363-372. Oldenburg. 13.–15. September 2017

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