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T7 - Keller, Stack und automatisches Gedächtnis – eine Struktur mit Potenzial

Michael Fothe, Thomas Wilke (Hrsg.)

Keller, Stack und automatisches Gedächtnis – eine Struktur mit Potenzial

GI-Edition - Lecture Notes in Informatics (LNI), T-7

Bonner Köllen Verlag (2015)

ISBN 978-3-88579-426-4

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 7 von 7
  • Textdokument
    Die Analyse von Kellerstrukturen: Eine Reise durch 50 Jahre Forschung
    (Keller, Stack und automatisches Gedächtnis – eine Struktur mit Potenzial, 2015) Thomas, Wolfgang
    Vor 50 Jahren bewies J. R. Büchi, dass die Menge der erreichbaren Kellerinhalte eines Kellerautomaten eine reguläre Sprache bildet. Nur 5 Jahre später eröffnete M. O. Rabin mit seiner Theorie endlicher Automaten auf unendlichen Bäumen eine weiter greifende Perspektive, die in neuester Zeit zu überraschend starken algorithmischen Ergebnissen geführt hat, unter anderem für Systeme mit geschachtelten Kellern. Wir geben eine informelle Darstellung dieser Entwicklung und skizzieren aktuelle Forschungsfragen.
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    Keller im Übersetzerbau
    (Keller, Stack und automatisches Gedächtnis – eine Struktur mit Potenzial, 2015) Wilhelm, Reinhard
    Keller sind im Übersetzerbau allgegenwärtig: Deterministische Kellerautomaten werden zur Syntaxanalyse verwendet. Jede Programmiersprache mit Rekursion benutzt einen Laufzeitkeller, um Inkarnationen von rekursiven Prozeduren oder Funktionen effizient zu verwalten. Sprachspezifische virtuelle Kellermaschinen wurden und werden entworfen, um die semantische Lücke zwischen höheren Programmiersprachen und Zielmaschinen zu überbrücken. Solche Kellermaschinen wurden sogar mehrfach in Hardware realisiert. Um das Anlegen und das Freigeben von Funktionsinkarnationen effizient zu unterstützen, werden in etlichen Architekturen Registerkeller angeboten.
  • Textdokument
    Wilhelm Kämmerers Ideen vom automatischen Gedächtnis
    (Keller, Stack und automatisches Gedächtnis – eine Struktur mit Potenzial, 2015) Fothe, Michael; Steigmeier, Danny
    In der Habilitationsschrift von Wilhelm Kämmerer aus dem Jahr 1958 finden sich Ideen zum Keller; er sprach vom automatischen Gedächtnis. Kämmerer setzte diese Struktur zum Aufbrechen von speziellen arithmetischen Formeln ein. Das entwickelte Verfahren eignet sich auch zur Verwaltung von Funktionsaufrufen und anderen Sprachkonstrukten.
  • Textdokument
    Der Keller – ein fundamentaler Baustein der Informatik
    (Keller, Stack und automatisches Gedächtnis – eine Struktur mit Potenzial, 2015) Mundhenk, Martin
    Die Datenstruktur Keller begegnet Informatik-Studierenden gleich am Beginn des Studiums als eine fundamentale informatische Denkweise. Wir machen einen Ausflug zu grundlegenden Algorithmen und sehen, wie ein Keller beim Auswerten von Formeln oder beim schnellen Potenzieren hilft. Neben einzelnen Algorithmen gibt es auch algorithmische Prinzipien, die auf dem Keller basieren. Das wird am Beispiel des Teile- und-herrsche-Prinzips verdeutlicht.
  • Textdokument
    Friedrich L. Bauers und Klaus Samelsons Arbeiten in den 1950er-Jahren zur Einführung der Begriffe Kellerprinzip und Kellerautomat
    (Keller, Stack und automatisches Gedächtnis – eine Struktur mit Potenzial, 2015) Langmaack, Hans
    F. L. Bauer und K. Samelson leisteten außerordentliche Pionierbeiträge zur Informatik, insbesondere zur Programmierung elektronischer Rechenanlagen und zur Entwicklung, Definition und Implementierung höherer Programmiersprachen. Über die im Titel genannte Thematik Kellerprinzip und -automat hinaus wird auf einige Vorläufer des Kellergedankens eingegangen.
  • Textdokument
    Vorwort
    (Keller, Stack und automatisches Gedächtnis – eine Struktur mit Potenzial, 2015) Fothe, Michael; Wilke, Thomas
  • Textdokument
    Keller, Stack und automatisches Gedächtnis - eine Struktur mit Potenzial
    (2015)
    Tagungsband zum Kolloquium 14. November 2014 in Jena