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Erwartungshaltung versus Usability: Der Effekt von negativer Erwartungshaltung auf die Akzeptanz von Software-Systemen.

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2011

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German UPA e.V.

Zusammenfassung

Für die Akzeptanz von Software-Systemen sind verschiedene Faktoren ausschlaggebend. Der vorliegende Beitrag zeigt am Beispiel der Evaluation eines im Rahmen der Studienreform eingeführten Campus-Management-Systems, dass neben Effizienz und Funktionalitäten auch die Erwartungshaltung der Nutzer eine Rolle spielt. Drei Substudien (N=213, 75, 66) zeigen, dass die neuen Funktionen des Systems zwar gewünscht sind, aber dennoch nur eine mäßige Akzeptanz und Zufriedenheit mit dem System seitens der Nutzer besteht. Ein Hauptgrund scheint die negative Haltung vieler Studierender gegenüber der Studienreform im Allgemeinen zu sein, welche sich auch auf die in diesem Rahmen neu eingeführten Softwaresysteme erstreckt. So empfanden trotz objektiver Effizienzsteigerung viele Nutzer das System als Mehraufwand; die Tatsache, dass gleichzeitig andere Aufgaben entfielen, wurde nicht wahrgenommen. Auch wurden übliche Probleme während der Pilotphase (System-Verfügbarkeit, Unvollständigkeit der Inhalte etc.) stark kritisiert. Insgesamt konnte die negative Erwartungshaltung der Nutzer, die sich bereits vor Aktivierung des Systems manifestiert hatte, durch spät installierte Feedback-Kanäle nur teilweise abgemildert werden.

Beschreibung

Szymanski, Roman; Ullrich, Daniel (2011): Erwartungshaltung versus Usability: Der Effekt von negativer Erwartungshaltung auf die Akzeptanz von Software-Systemen.. Tagungsband UP11. Stuttgart: German UPA e.V.. pp. 112-119. Einflussfaktoren

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