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Entwicklung und Erprobung von Prototypen zur taktilen Warnung von Menschen in schwierigen Arbeitsbedingungen

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2012

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German UPA e.V.

Zusammenfassung

Die Arbeitssicherheitsanforderungen sind im Bereich des Gleisbaus sehr hoch. Automatische Warnsysteme (AWS) unterstützten die Gleisbauarbeiter. Daher ist es Ziel des EUALARP Projektes ein Konzept eines mobilen Warnsystems mit Prototypen zu entwickeln. Eine Warnung von Gleisbauarbeitern in kritischen Situationen ausschließlich über den visuellen und akustischen Kanal ist aufgrund der Umgebungseinflüsse (z. B. Lärm, Regen oder Staub) schwierig. Daher soll zukünftig auch der taktile Kanal für solche Warnungen genutzt werden. Um die Eignung des taktilen Kanals zu prüfen, wurden am Institut für Arbeitswissenschaft (IAD) der TU Darmstadt zwei Pilotstudien durchgeführt, bei welchen die Verwendung von Vibrationsmotoren, Kälteelemente und Earbone Conduction Interfaces im simulierten Nutzungskontext untersucht wurden. Hierbei wurden Anbringungsort, Arbeitshaltung und Anzahl der Aktoren variiert. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Technologien für eine Warnung des Gleisarbeiters geeignet sind. Eine Verwendung mehrerer redundanter Signale, die unterschiedliche Sinneskanäle nutzen, scheint sinnvoll, um den Arbeiter im Fall einer Warnung schnell und sicher zu erreichen.

Beschreibung

Wakula, Jurij; Schultheis, Michael; Bruder, Ralph; Röbig, Sinja (2012): Entwicklung und Erprobung von Prototypen zur taktilen Warnung von Menschen in schwierigen Arbeitsbedingungen. Tagungsband UP12. Stuttgart: German UPA e.V.. pp. 296-301. Kurzvorträge

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