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Workflow Analyse für Investitionsgüter - Bericht aus der Praxis

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2010

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Fraunhofer Verlag

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„Get Closer“ heißt die Parole, die der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Peter Löscher kürzlich im Rahmen der Siemens Business Konferenz an das Management ausgegeben hat. Gerade in den heutigen Zeiten einer Weltwirtschaftskrise ist es aus seiner Sicht unabdingbar, sowohl die internen Synergien im Unternehmen besser zu nutzen als auch vor allem die Bedürfnisse der eigenen Kunden besser zu verstehen und darauf einzugehen. Genau dieser zweite Aspekt, „Get closer to the Customer“, steht im Mittelpunkt dieses Beitrags. In der Gemeinde der Usability-Experten gibt es weltweit breiten Konsens darüber, dass ein systematischer und nutzerzentrierter Entwicklungsprozess entscheidend die Qualität eines Produktes beeinflusst. Die Workflow Analyse stellt eine praxisnahe und erprobte Methode dar, die als Ergebnis ein nahezu voll ständiges und objektives Bild der Nutzungsszenarien, Arbeitsaufgaben und Einbindung in das soziotechnische System des Unternehmens liefert. Die strukturierte Aufbereitung dieser Ergebnisse, insbesondere das Aufgabenmodell, lässt sich in der Produktentwicklung wiederverwendbar sinnvoll einsetzen. Die Vorteile in der Nutzung dieses Aufgabenmodells reichen von einer besseren Produktakzeptanz über ein gemeinsames Verständnis der Benutzeranforderungen bis hin zu einer Reduktion des Entwicklungsaufwands und einer soliden Grundlage für Portfolioerweiterungen. In diesem Beitrag werden die Einsatzmöglichkeiten und der Nutzen von Workflow Analysen im Rahmen der Produktdefinition diskutiert.

Beschreibung

Schwichtenberg, Beata; Knapp, Barbara; Oortmann, Holger (2010): Workflow Analyse für Investitionsgüter - Bericht aus der Praxis. Tagungsband UP10. Stuttgart: Fraunhofer Verlag. pp. 53-58. Methoden

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