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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    OASE: Eine Arbeitsplatzumgebung für komplexe Anwendungssysteme
    (Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Eberleh, Edmund; Meinke, Falco
    Für sehr viele Endanwender der betriebswirtschaftlichen Anwendungen des SAP R/3-Systems stellt das R/3-System ihre eigentliche Arbeitsumgebung dar, in der sie sich die meiste Zeit bewegen, während die Benutzungsoberfläche des Betriebssystems oft gar nicht oder nur sehr selten benötigt wird. Für die Anwender des SAP-Systems ist somit eine für sie zugeschnittene Arbeitsplatzumgebung bereitzustellen, die Ihnen eine effiziente und ergonomische Erledigung ihrer Tätigkeiten ermöglicht. Die dargestellte Arbeitsplatzumgebung OASE stellt einen Prototypen hierfür dar, der in einigen Aspekten bereits im aktuellen R/3-Release eingesetzt ist. Der SAP-Arbeitsplatz OASE ist als ein kompaktes Fenster konzipiert, aus dem heraus die gesamte Funktionalität des R/3-Systems zugreifbar und kontrollierbar ist. OASE besteht aus vier Bereichen: (1) einem Standardmenü, welches die Gesamtheit aller SAP-An Wendungen in graphischer Form standardmäßig strukturiert zugänglich macht, (2) einem Benutzermenü, welches eine benutzerindividuell zusammengestellte Untermenge aller Anwendungen enthält, (3) einer temporären und längerfristigen Objektablage mit e-mail Eingangskorb, und (4) einer Diensteleiste mit anwendungsübergreifenden Funktionen und Devices. Die Größe der einzelnen Bereiche kann je nach Bedarf individuell verändert werden.
  • Konferenzbeitrag
    Der Reisesupermarkt: Design und Entwicklung einer Interaktionsphilosophie für die Beratung in Reisebüros
    (Software-Ergonomie '95 Mensch-Computer-Interaktion Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Musil, Sabine; Pigel, Georg; Tscheligi, Manfred
    Der Rationalisierungsdruck schreitet auch im Dienstleistungsgewerbe immer weiter voran. Systeme, die derartige Tätigkeiten erfolgreich automatisieren können, müssen, um von den Kunden auch angenommen zu werden, ganz besonderen Anforderungen genügen: Ihre Funktionsweise muß leicht verständlich sein, sie müssen auch von Ungeübten bedienbar sein und sie müssen dem Kunden attraktiv und für ihn von Vorteil erscheinen. Besondere softwaretechnische Mittel und Methoden müssen diese Eigenschaften schon während der Entwicklung garantieren. Es wurde ein Benutzerschnittstellenprotoyp für ein System, das die dem Verkaufsgespräch vorausgehende einführende Beratungstätigkeit in Reisebüros (Travel Agency Clerk Replacement System, TACRS) automatisiert, realisiert. Der Prototyp realisiert eine auf einer Real World Metapher basierende Interaktionsumgebung - den Reisesupermarkt. Iteratives Prototyping (Papierprototyp, Videoprototyp, Softwareprototyp) war die Hauptsäule innerhalb des Entwicklungsvorganges.
  • Konferenzbeitrag
    Unterstützungswerkzeuge für Entwickler von graphischen Benutzungsoberflächen
    (Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Bachmann, Frank; Porschen, Michael; Ramm, Manfred; Reiterer, Harald; Schäfer, Stefan; Simm, Helmut
    Durch den Einsatz von rechnerbasierten Unterstützungswerkzeugen, die in ein Entwicklungs - werkzeug für graphische Benutzungsoberflächen integriert sind, werden Entwickler in Fragestellungen der software-ergonomischen Gestaltung unterstützt. Damit wird den Entwicklern die Möglichkeit eines bedarfsorientierten Erlernens und Anwendens von Ergonomie wissen geboten. Die verschiedenen Unterstützungs werk zeuge machen von objekt-orientierten, multimedialen und wissensbasierten Techniken Gebrauch, um das Ergonomiewissen zu vermitteln.
  • Konferenzbeitrag
    Kooperative Interaktionsunterstützung in Groupware
    (Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Ressel, Matthias
    Sogenannte Groupware unterstützt die Kooperation, Kommunikation und Koordination von Personen, die gemeinsam eine Aufgabe bearbeiten. Bei zahlreichen Anwendungen ist es wichtig, die Interaktion der Kooperationspartner mit Hilfe des Computers koordinierend zu unterstützen. Die vorliegende Arbeit zeigt, daß die Methode der Operationstransformationen zur Implementierung von Gruppeneditoren unter softwareergonomischen Gesichtspunkten besonders geeignet ist. Sie zeigt, welche Eigenschaften Transformationsregeln erfüllen müssen, um als Grundlage einer benutzerorientierten, kooperativen Koordinationsmethode zu dienen. Solche Transformationen ermöglichen die Erstellung eines einheitlichen Interaktionsmodells, das als Grundlage weiterer unterstützender Module, wie etwa für Gruppen-Undo, dient.
  • Konferenzbeitrag
    Direkte Manipulation von akustischen Objekten durch blinde Rechnerbenutzer
    (Software-Ergonomie '95 Mensch-Computer-Interaktion Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Bölke, Ludger; Gorny, Peter
    Es gibt verschiedene Systeme, die es sehgeschädigten Benutzern gestatten, mit akustischen Repräsentationen von grafischen Benutzungsschnittstellen zu arbeiten (Graphical User Interface - GUI). Diese Anpassungen von GUIs an die Bedürfnisse von Blinden bieten jedoch kein hinreichendes Feedback, um ihnen eine effiziente Benutzung der Maus zur Cursor-Steuerung zu ermöglichen. In diesem Beitrag werden die Möglichkeiten zur direkten Manipulation von akustischen Objekten, den Hearcons, beschrieben. Dazu wird ein für die Steuerung der Mausbewegungen unabdingbares akustisches Feedback erzeugt, das die Auswahl und Bearbeitung hörbarer Objekte erlaubt. Die Grundlage für diese Ohr-Hand-Koordination ist eine Kombination von permanent klingenden aktiven Hearcons und einem akustischen Feedback, das die relative Position des Maus-Cursors zu einem Zielobjekt liefert. Durch die Ausnutzung des räumlichen Hörvermögens können die Benutzer auf der technischen Basis der Kunstkopf-Stereophonie die Hearcons nach eigenem Bedarf im Hörraum positionieren. Über den geschilderten adaptiven Ansatz hinausgehend wird vorgeschlagen, für Sehbehinderte spezielle Benutzungsschnittstellen auf der Basis der skizzierten Technik zu entwickeln. Das Konzept für das "assistive user interface" SPUI-B (StereoPhonic User Interface for Blind) wird vorgestellt.
  • Konferenzbeitrag
    Ein modellbasierter Ansatz zur Dialogsteuerung in Benutzungsoberflächen
    (Software-Ergonomie '95 Mensch-Computer-Interaktion Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Strauß, Friedrich; Hügel, Stefan; Winter, Kirsten; Schinzel, Britta
    User Interface Management Systeme (UIMS) ermöglichen eine getrennte Entwicklung von Benutzungsoberfläche und Applikation. Für die Konstruktion von direkt manipulativen Oberflächen ist jedoch die Integration von Anwendungswissen in die Dialogsteuerung notwendig. Dieser Beitrag zeigt auf, wie anwendungsabhängiges Wissen durch eine modellbasierte Beschreibung der Dialogsteuerung in das UIMS aufgenommen werden kann. Dabei wird unsere situationsorientierte Sichtweise der Benutzungsschnittstelle vorgestellt, die Grundlage für eine modulare Dialogbeschreibung ist. Die Zerlegung der Oberfläche in Teilschnittstellen wird durch die situationsorientierte Konstruktion der Dialogsteuerung erreicht. Die Beschreibung der Anwendungsabhängigkeiten innerhalb bzw. zwischen den Teilschnittsteilen ist so in einfacher Weise möglich. Die realisierte Dialogsteuerung erlaubt außerdem die Steuerung von Präsentationsoberflächen mit variabler Anzahl von Objekten und Fenstern und bietet so eine weitergehende Unterstützung für direkt manipulative Oberflächen als bisherige Ansätze. Ein derartiges Modell der Anwendung wird zusätzlich zur Erzeugung kontextsensitiver Hilfe genutzt. Darüberhinaus kann die Dialogbeschreibung die Analyse der Dialogsteuerung vereinfachen und ihre Adaptierbarkeit verbessern.
  • Konferenzbeitrag
    Visuelle Programmierung graphischer Benutzungsoberflächen: Ein wissensbasierter, generischer Ansatz
    (Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Herczeg, Jürgen
    Durch die Verbreitung graphischer Benutzungsoberflächen-Editoren setzt sich visuelle Programmierung bei der Entwicklung von Benutzungsschnittstellen immer mehr durch. Die meisten der verfügbaren Werkzeuge schöpfen jedoch das Potential interaktiver visueller Programmierung nur unzureichend aus und besitzen in bezug auf Funktionsumfang und Flexibilität zahlreiche Schwächen. Diese liegen oftmals bereits in den verwendeten Toolkits begründet. Der vorliegende Beitrag zeigt Probleme bestehender Werkzeuge auf. Es wird ein Ansatz vorgestellt, mit dem visuelle Programmierwerkzeuge durch Repräsentation von Wissen auf Toolkit-Ebene teilweise automatisch generiert werden können. Diese bilden ein „Metasystem", mit dem Benutzungsschnittstellen auch zur Anwendungslaufzeit erstellt und modifiziert werden können, und ermöglichen so eine sinnvolle Kombination konventioneller und visueller Programmierung. Die generische Modellierung der Werkzeuge gewährleistet einfache Erweiterbarkeit. Darüberhinaus ermöglicht der gewählte wissensbasierte Ansatz auch die Unterstützung des Benutzers, beispielsweise bei der Berücksichtigung ergonomischer Entwurfsrichtlinien.
  • Konferenzbeitrag
    Software-ergonomische Qualitätssicherung
    (Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Dzida, Wolfgang
  • Konferenzbeitrag
    SW-ergonomische Normen — Versuch einer betrieblichen Umsetzung
    (Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Beck, Astrid
    Verstärkt wird propagiert: die (nicht mehr so ganz) neue EU-Richtlinie zu Bildschirmarbeitsplätzen bietet erweiterte Handlungsmöglichkeiten für die Betriebsräte (DGB Technologieberatung 1993, Wanke et al. 1993, Döbele-Martin, Martin 1993). Doch wie sieht es in der Praxis bei der einer annäherungsweisen Umsetzung und in einer Einigungsstelle tatsächlich aus? Wie schwierig die Umsetzung der EU-Richtlinie und arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse in komplexen Software-Systemen tatsächlich ist (Stichworte: technische Probleme, terminliche Restriktionen, ungenügende Kenntnisse der Beteiligten) und wie Betriebsräte bestimmte Mindestpositionen unter widrigen Bedingungen doch durchsetzen können, soll im folgenden Praxisbeispiel geschildert werden. Daran schließen sich Erkenntnisse und Schlußfolgerungen für eine Systementwicklung an, die auf eine höhere Qualität der Anwendungswerkzeuge abzielen.
  • Textdokument
    Vorwort
    (Software-Ergonomie '95: Mensch-Computer-Interaktion. Anwendungsbereiche lernen voneinander, 1995) Böcker, Heinz-Dieter