Logo des Repositoriums
 

Konferenzband MuC 2010

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

Auflistung nach:

Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 43
  • Konferenzbeitrag
    Auf dem Weg zu einem Erklärungsmodell kulturabhängiger Mensch-Maschine-Interaktion
    (Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Heimgärtner, Rüdiger
    Die kulturellen Unterschiede der Mensch-Maschine Interaktion (MMI) zu kennen, hilft, die interkulturelle Benutzbarkeit von Maschinen zu verbessern. Einige aus der Literatur postulierte kulturell beeinflussende Faktoren auf die MMI wurden mittels quantitativer empirischer Studien bestätigt. Die kultu- rellen Interaktionsindikatoren, die durch die Analyse der Benutzerinteraktion ermittelt wurden, können herangezogen werden, um die Bedürfnisse des Benutzers bezüglich der MMI abhängig von dessen Kultur zu beschreiben als auch ein Erklärungsmodell für kulturell beeinflusste MMI zu entwickeln. Erste Überlegungen zu einem solchen Modell werden vorgestellt.
  • Konferenzbeitrag
    Perspektivwechsel auf IS: Von der Systemgestaltung zur Strukturation sozialer Praxis
    (Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Brödner, Peter; Rohde, Markus; Stevens, Gunnar; Wulf, Volker
    Der Beitrag befasst sich mit der theoretischen Fundierung der zweckmäßigen Gestaltung von Informationssystemen. Er trägt zu einem internationalen Diskurs bei, der durch eine grundlegende Arbeit von Hevner et al. (2004) angestoßen wurde. Allerdings wirft deren Perspektive begriffliche und theoretische Schwierigkeiten auf, die in einer eingeschränkten Rezeption pragmatischer Weltsicht wurzeln, auf die sich die Autoren berufen, und die ein unzureichendes Verständnis der Gestaltungsaufgabe zur Folge haben. Abhilfe lässt sich durch eine Erweiterung des theoretischen Rahmens gewinnen, der nicht nur die zu gestaltenden IT-Systeme, sondern vor allem auch deren Wechselwirkungen mit den sozialen Praktiken, die sie modellieren und im Gebrauch zugleich strukturieren, in den Blick nimmt. Diese ontologische und epistemologische Öffnung der Perspektive der Gestaltungswissenschaft hat methodische Konsequenzen, die exemplarisch für die kanonische Aktionsforschung und Unternehmens-Ethnografie als aussichtsreichen neuen Vorgehensweisen erläutert werden.
  • Konferenzbeitrag
    Repräsentation von Arbeit im modell-getriebenen versus -geleiteten Design
    (Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Dittmar, Anke; Forbrig, Peter
    Der Artikel betrachtet am Beispiel von aufgaben- und ressourcenbasierten Designansätzen Repräsentationen von Arbeit, die sich aus unterschiedlichen, nebeneinander in der HCI bestehenden Paradigmen ergeben. Der Einfluss dieser Repräsentationen auf die Denkweisen der Designer wird untersucht. Es wird gezeigt, dass modellgetriebene Designpraktiken, die externe Repräsentationen von Arbeit direkt in Systemspezifikationen - und damit in Repräsentationen für Arbeit - überführen, in modellgeleitete Vorgehensweisen eingebettet sein müssen. Einige Vorschläge für die Verknüpfung entsprechender Beschreibungen werden gegeben. Die verwendeten Beispielrepräsentationen sind aus einer Studie zur Planung und Koordinierung von Operationen in einem perioperativen Zentrum entnommen.
  • Konferenzbeitrag
    Kontext-basierte Adaption von gemeinsamen Arbeitsbereichen
    (Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Veiel, Dirk; Haake, Jörg M.; Lukosch, Stephan
    Heutzutage kooperieren viele Teams mittels gemeinsamen Arbeitsbereichen, die Dienste zur Unterstützung von Interaktion und Kooperation in der Gruppe anbieten. Die Anforderungen an effektive Gruppeninteraktion verändern sich über die Zeit in Abhängigkeit von der aktuellen Problemstellung und den Gruppenzielen. Ein idealer gemeinsamer Arbeitsbereich muss deshalb Mittel zur Anpassung seiner Dienste bzw. Interaktionsmöglichkeiten an die aktuellen Anforderungen des Teams bieten. Die Analyse von Adaptionsmöglichkeiten in einer Service-orientierten Architektur für gemeinsame Arbeitsbereiche bietet die Grundlage für ihre Erweiterung um Kontext-basierte Adaption. Mittels eines Frameworks für Kontextmodellierung und kontextbasierte Adaption von gemeinsamen Arbeitsbereichen wird deren kontinuierliche Anpassung unterstützt. Ein Prototyp zeigt die Realisierbarkeit dieses Ansatzes.
  • Konferenzbeitrag
    Interrupting the Here and Now: Implications and Opportunities
    (Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Fischer, Joel E.
    This paper presents our research approach of interruptions in mobile HCI inspired by a phenomenological view of context and mobility. On that basis, we outline a research framework and methodology to study the contextual factors at play during the interruption process. Building on that, we propose a design framework based on the discovery of contextual opportunity and delineate the design of a naturalistic study to test the veracity of our design rationale. Finally, we point towards future work to extend the design framework’s empirical foundation and to apply the framework to create applications that enrich the user’s current experience by sensing contextual opportunity.
  • Konferenzbeitrag
    Lokale Suchmaschinen: Evaluierung und Gestaltungsempfehlungen
    (Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Lewandowski, Dirk; Nesbach, Eva; Mikley, Nina
    In dieser Untersuchung werden die drei Lokalen Suchmaschinen Google Maps, Bing Maps und T-Online Maps in einem kombinierten Eye-Tracking- und Usability-Test verglichen. Es zeigen sich sowohl Probleme bei der Benutzung einzelner Suchmaschinen als auch übergreifende Ergebnisse, die für die Gestaltung von kartenbasierten Suchmaschinen relevant sind. Wir geben Empfehlungen für die Gestaltung solcher Suchmaschinen und Anregungen für weitere Forschungsarbeiten.
  • Textdokument
    Vorwort
    (Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Schmidt, Albrecht; Ziegler, Jürgen
  • Konferenzbeitrag
    Usability-Evaluation interaktiver Geräte: Online vs. Labor?
    (Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Polkehn, Knut; Wandke, Hartmut; Dahm, Markus
    Kommen aufwändige Usability-Tests von interaktiven Geräten im Labor zu denselben Ergebnissen wie Online-Tests mit browserbasierten Simulationen? In einem Vergleich der beiden methodischen Ansätze kann gezeigt werden, dass die Ergebnisse unterschiedlich ausfallen: Online wird die Effektivität über- und der Aufwand unterschätzt, während das Benutzererleben durchaus vergleichbar ausfällt. Für komparative Usability-Evaluationen sind beide Ansätze gleichermaßen geeignet. Defizite von Simulationen durch das Fehlen von taktilen und haptischen Affordances können durch minimale Instruktionen ausgeglichen werden.
  • Konferenzbeitrag
    Wahrnehmung, Nutzung und Akzeptanz von systemgenerierten Produktempfehlungen
    (Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Hussein, Tim; Gaulke, Werner; Hartmann, Anabell; Ziegler, Jürgen
    Seit mehr als einem Jahrzehnt werden Empfehlungssysteme (Recommender Systems) in Webshops, Nachrichtenportalen und anderen Bereichen eingesetzt, um die Nutzer zielgerichtet zu potenziell interessanten Produkten und Inhalten zu führen. Während seit vielen Jahren intensiv an der Verbesserung der Algorithmen zur Empfehlungsgenerierung geforscht wird, ist jedoch wenig darüber bekannt, welche Faktoren – neben der Qualität der Empfehlungen an sich – für die Wahrnehmung und Akzeptanz systemgenerierter Empfehlungen verantwortlich sind. Dieser Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer Studie, in der der Einfluss von Faktoren wie Kenntnis der durchsuchten Produktdomäne, Preisniveau der Produkte und Zeitdruck untersucht werden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Kenntnis der Produktdomäne sowie der Preisbereich der Produkte Einfluss auf die oben angesprochenen Größen hatten. Zeitdruck hingegen erwies sich nicht als relevanter Faktor.
  • Konferenzbeitrag
    Mobile Dienste im Fahrzeug: Gestaltung von Sprachausgaben zur Reduzierung visueller Ablenkung
    (Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Niemann, Julia; Reissland, Jessika; Neumann, Anja
    Fahrerinformationssysteme (FIS) mit graphischen Schnittstellen und ergänzender Sprachbedienung führen häufig zu visueller Ablenkung von der Straße, obwohl eine Interaktion vollständig über Sprachein/-ausgaben möglich ist. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, anhand eines kognitiven Modells zur Aufmerksamkeitszuwendung zu erarbeiten, welche Faktoren die Blickzuwendungen zu einem Display begünstigen und welche Nachteile auf Seiten der Sprachausgaben zu finden sind. Anschließend wurden Gestaltungsmaßnahmen für einen mobilen Dienst (E-Mail) generiert. Diese Gestaltungsmaßnahmen haben eine Erhöhung der Auftretenshäufigkeit und Bandbreite von akustischen Informationen, sowie eine Minimierung des zeitlichen Aufwands von Sprachausgaben zum Ziel. Durch diese Gestaltungsmaßnahmen sollen die Nachteile von Sprachausgaben gegenüber Displays kompensiert und so die Blickabwendungen von der Straße minimiert werden.