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Konferenzbeitrag

Kann zu viel Nähe schaden? – Revisionen zum split-attention effect

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Datum

2009

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Verlag

Oldenbourg Verlag

Zusammenfassung

Für das Lernen mit multimedialen Inhalten postuliert der split-attention effect, dass Lernergebnisse umso besser ausfallen, je höher die räumliche Nähe zwischen Text- und Bildelementen ist. Dieser Artikel zeigt, dass mittels künstlich erzeugter Verknüpfungen zwischen räumlich entfernten Texten und Bildern (entsprechend den neueren Faktoren der Wahrnehmungsorganisation), mindestens gleich gute Lernergebnisse erzielt werden können. Der negative Effekt hoher räumlicher Distanz zwischen Text und Bild kann somit auch anderweitig umgangen werden. Hierzu wurde eine Online-Untersuchung durchgeführt und die Daten von 869 Probanden bzgl. der Lern- und Transferleistung ausgewertet.

Beschreibung

Mazarakis, Athanasios (2009): Kann zu viel Nähe schaden? – Revisionen zum split-attention effect. Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?. München: Oldenbourg Verlag. ISBN: 978-3-486-59222-1. pp. 403-412. Visualisierung, Aufmerksamkeit und Ästhetik

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