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UML4ALL: Gemeinsam in Diversity Teams Software modellieren

dc.contributor.authorMüller, Karin
dc.contributor.authorPetrausch, Vanessa
dc.contributor.authorJaworek, Gerhard
dc.contributor.authorHenß, Jörg
dc.contributor.authorSeifermann, Stephan
dc.contributor.authorLoitsch, Claudia
dc.contributor.authorStiefelhagen, Rainer
dc.date.accessioned2017-11-28T13:43:46Z
dc.date.available2017-11-28T13:43:46Z
dc.date.issued2017
dc.description.abstractDas gemeinsame Entwerfen von UML-Modellen durch Personen mit und ohne Seheinschränkung ist durch die aktuell vorhandenen Werkzeuge und Modellierungssprachen nur eingeschränkt möglich. Grund hierfür sind unter anderem Werkzeuge wie Eclipse, die nur bedingt barrierefrei bedienbar sind und Modellierungssprachen wie z. B. PlantUML, die die Anforderungen für eine barrierefreie Nutzung nur teilweise erfüllen. So können blinde Software-Entwickler zwar mit Eclipse und den existierenden UML-Plugins grafische Modelle erzeugen, diese jedoch nicht mit einem Screenreader lesen. Im Rahmen des Cooperate-Projektes wurde ein Kooperationswerkzeug entwickelt, das je nach Arbeitsweise eine textuelle oder grafische Modellierung erlaubt. Änderungen werden synchron gehalten. Für die textuelle Modellierung von UML-Diagrammen wurde mit UML4ALL eine textuelle Syntax entworfen, die ohne die Nachahmung von visuellen Elementen durch ASCII-Zeichen auskommt und der Arbeitsweise von Menschen mit Blindheit beispielsweise durch die Verwendung einer Präfixnotation entgegenkommt. Diese neue Sprache hilft nicht nur Menschen mit Seheinschränkung, sondern allen, die Modelle textuell entwerfen möchten. Das beschriebene Vorgehen lässt sich auch auf andere grafische Notationen übertragen. Um den Einstieg in die UML, in UML4ALL, in PlantUML und in die Entwicklungsumgebung Eclipse zu erleichtern, wurden Schulungsmaterialien erstellt, die mithilfe von taktilen Grafiken, textuellen Beschreibungen und Einführungstexten die unterschiedlichen Themen näher erläutern. Alle bisher entwickelten Inhalte inklusive einer ersten Version des Kooperationswerkzeugs wurden von Personen mit Seheinschränkung getestet und zur Verbesserung der Materialien verwendet.de
dc.identifier.pissn1432-122X
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/8242
dc.language.isode
dc.publisherSpringer-Verlag
dc.relation.ispartofInformatik Spektrum: Vol. 40, No. 6
dc.titleUML4ALL: Gemeinsam in Diversity Teams Software modellierende
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage572
gi.citation.publisherPlaceBerlin Heidelberg
gi.citation.startPage562
gi.conference.sessiontitleHauptbeitrag
gi.document.qualitydigidoc

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