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Informatik und Gesellschaft: Ansätze zur Verbesserung einer schwierigen Beziehung

dc.contributor.authorPaech, Barbara
dc.contributor.authorPoetzsch-Heffter, Arnd
dc.date.accessioned2018-01-05T11:48:14Z
dc.date.available2018-01-05T11:48:14Z
dc.date.issued2013
dc.description.abstractDie Beziehung zwischen der Informatik einerseits und der Gesellschaft und Informatiknutzung andererseits ist von Unverständnis und Missverständnissen gekennzeichnet. Nicht-InformatikerInnen verstehen oft nicht, worum es in der Informatik geht, und InformatikerInnen tun sich schwer, den Bedürfnissen und Anforderungen der Gesellschaft und der NutzerInnen in Bezug auf Informatiksysteme gerecht zu werden.In diesem Aufsatz stellen wir zwei Ansätze zur Verbesserung dieser Beziehung vor und berichten von unseren Erfahrungen im universitären Umfeld.Der erste Ansatz zielt darauf ab, Menschen und vor allem SchülerInnen für Informatik zu interessieren, die sich von dem derzeitigen Bild der Informatik nicht angesprochen fühlen. Er erklärt die Informatik als eine Disziplin, deren zentrales Ziel es ist, Menschen in ihren geistigen und organisatorischen Tätigkeiten zu unterstützen und diese teilweise zu automatisieren. Mit diesem Erklärungsansatz lassen sich einerseits anschauliche Bezüge zum Alltag herstellen und andererseits die historischen Entwicklungen und Fortschritte durch die Informatik erläutern.Der zweite Ansatz adressiert die Rolle, welche die Nutzungsperspektive auf Informatiksysteme in Informatikstudium und -forschung spielt. Diese Sicht wird insbesondere in den Teilgebieten Requirements Engineering, Software-Ergonomie sowie im Bereich Informatik und Gesellschaft thematisiert, jeweils mit einem anderen Fokus. Die Inhalte und unterschiedlichen Schwerpunkte dieser Gebiete werden kurz erläutert und gegenübergestellt und im Kontext der eigenen Erfahrungen in der Lehre diskutiert.Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer, sozioinformatische Themen stärker ins Studium einzubeziehen. Dies könnte die Informatik für Nicht-InformatikerInnen interessanter machen und insbesondere auch den Frauenanteil unter den Informatik-Studierenden erhöhen.
dc.identifier.pissn1432-122X
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/9331
dc.publisherSpringer-Verlag
dc.relation.ispartofInformatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3
dc.relation.ispartofseriesInformatik-Spektrum
dc.titleInformatik und Gesellschaft: Ansätze zur Verbesserung einer schwierigen Beziehung
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage250
gi.citation.publisherPlaceBerlin Heidelberg
gi.citation.startPage242

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