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Selbstbestimmtes Leben trotz Demenz

dc.contributor.authorSchneider, Cornelia
dc.contributor.authorReich, Siegfried
dc.contributor.authorFeichtenschlager, Manfred
dc.contributor.authorWillner, Viktoria
dc.contributor.authorHenneberger, Stefan
dc.date.accessioned2018-01-16T10:21:30Z
dc.date.available2018-01-16T10:21:30Z
dc.date.issued2015
dc.description.abstractDurch den sich in vielen Europäischen Ländern abzeichnenden demografischen Wandel steigt der Anteil jener Menschen in der Bevölkerung, die an altersassoziierten Krankheiten leiden. Dies führt zwangsläufig zu einem erhöhten Bedarf an Assistenz und Betreuung. Gleichzeitig wollen ältere Menschen trotz Erkrankungen möglichst lange selbstbestimmt im eigenen (Wohn-)Umfeld leben und am sozialen Leben (Austausch mit Mitmenschen, Inanspruchnahme von Hilfestellungen usw.) ihrer Heimatgemeinde/-stadt teilnehmen.In den letzten Jahren wurden nicht zuletzt im Kontext von „Smart Homes, Smart Services und Smart Cities“ eine Vielzahl von Technologien und Services für ältere und/oder pflegebedürftige Menschen entwickelt, die den konkreten Einsatz und Nutzen für alle Beteiligte (ältere Menschen, informelle und formelle Pflege) zeigen.In diesem Beitrag stellen wir Erfolgsfaktoren eines mobilitätssichernden Assistenzsystems für Demenzkranke dar. Dabei werden Erfahrungen in der Einbindung von EndanwenderInnen in den gesamten Prozess der Entwicklung und des nachhaltigen Betriebs, sowie über die daraus resultierenden Technologieanforderungen berichtet. Die Schlussfolgerung lautet, dass oft einfache und flexible, d. h. dem jeweiligen Anwendungskontext angepasste, Lösungen in Verbindung mit partizipativen Prozessen große Perspektiven ermöglichen. Der Erfolg des Einsatzes einer Technologie ist daher weniger eine Frage der Technologie selbst, sondern vielmehr eine Frage ihrer kontextualisierten Einbettung ins Umfeld. Des Weiteren muss sichergestellt werden, dass diese Technologien bei Bedarf in größere Ambient bzw. Active and Assisted Living Lösungen, wie man sie in Smart Cities entwickelt, integriert werden können.
dc.identifier.pissn2198-2775
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/13981
dc.publisherSpringer
dc.relation.ispartofHMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4
dc.relation.ispartofseriesHMD Praxis der Wirtschaftsinformatik
dc.subjectActive and Assisted Living
dc.subjectAmbient Assisted Living
dc.subjectAssistenzservice
dc.subjectAssistenzsystem
dc.subjectSmart City
dc.titleSelbstbestimmtes Leben trotz Demenz
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage584
gi.citation.startPage572

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