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Scheinselbstständigkeit, Arbeitnehmerüberlassung, Rechte am Arbeitsergebnis - ausgewählte arbeitsrechtliche Konsequenzen hybrider Projektmethoden

dc.contributor.authorGennen, Klaus
dc.contributor.editorVolland, Alexander
dc.contributor.editorEngstler, Martin
dc.contributor.editorFazal-Baqaie, Masud
dc.contributor.editorHanser, Eckhart
dc.contributor.editorLinssen, Oliver
dc.contributor.editorMikusz, Martin
dc.date.accessioned2017-10-05T22:35:58Z
dc.date.available2017-10-05T22:35:58Z
dc.date.issued2017
dc.description.abstractAgile und hybride Projektvorgehensmethoden führen i.d.R. zu einer Vermischung der Verantwortungssphären der an dem Projekt Beteiligten. Dies gilt insbesondere, wenn und soweit in mixed teams bzw. gemeinschaftlich an demselben Artefakt gearbeitet wird. Eine solche Zusammenarbeit hat in verschiedener Hinsicht Auswirkungen in den Bereichen des Arbeits- und des Sozialversicherungsrechts (und des Steuerrechts) sowie des Arbeitnehmerurheber- und Arbeitnehmererfinderrechts. Arbeitsrechtlich problematisch sind die Phänomene der Scheinselbstständigkeit sowie der Arbeitnehmerüberlassung, weil eine gemeinschaftliche Zusammenarbeit in der Praxis oft dazu führt, dass eine arbeitsrechtlich gewünschte Trennung von Bereichen, in denen rechtsunschädlich das Direktionsrecht ausgeübt werden kann und Bereichen, die frei von Direktionsrecht sind, schwerlich aufrechterhalten werden kann. Entscheidend ist dabei nicht in erster Linie, wie der Vertrag zwischen den Projektbeteiligten ausgeprägt ist, sondern die tatsächliche Handhabung bei der Durchführung. Mit Blick auf das Recht des geistigen Eigentums stehen bei der Zusammenarbeit unter hybriden PVM gemeinschaftliche Schöpfungen im Vordergrund. In den Verträgen mit den Beteiligten, einschließlich der Arbeitsverträge, sind Regelungen vorzusehen, die eine hinreichend deutliche und umfassende Zuweisung von Rechten an den Arbeitsergebnissen vorsehen, sofern nicht aus Sicht der Beteiligten die wenigen gesetzlichen Vorgaben ausreichend erscheinen.de
dc.identifier.isbn978-3-88579-670-1
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/4889
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik, Bonn
dc.relation.ispartofProjektmanagement und Vorgehensmodelle 2017 - Die Spannung zwischen dem Prozess und den Mensch im Projekt
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-276
dc.subjectArbeitnehmerüberlassung
dc.subjectEingliederung in die Betriebsorganisation
dc.subjectArbeitnehmerurheberrecht
dc.subjectMiturheberschaft
dc.subjectArbeitnehmererfinderrecht
dc.subjectMiterfinderschaft
dc.titleScheinselbstständigkeit, Arbeitnehmerüberlassung, Rechte am Arbeitsergebnis - ausgewählte arbeitsrechtliche Konsequenzen hybrider Projektmethodende
gi.citation.endPage172
gi.citation.startPage157
gi.conference.date05.-06. Oktober 2017
gi.conference.locationDarmstadt
gi.conference.sessiontitleHauptprogramm

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