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E-Partizipation und keiner macht mit

dc.contributor.authorZepic, Robert
dc.contributor.authorDapp, Marcus
dc.contributor.authorKrcmar, Helmut
dc.date.accessioned2018-01-08T07:53:09Z
dc.date.available2018-01-08T07:53:09Z
dc.date.issued2017
dc.description.abstractDer Bürgerhaushalt ist eines der bekanntesten Beispiele für E‑Partizipation in Deutschland. Mehr als hundert Städte haben bereits ein eigenes Verfahren durchgeführt oder diskutieren die Einführung, um ihre Bürger über die Aufstellung des kommunalen Haushaltes zu informieren und sie an der Verwendung öffentlicher Mittel zu beteiligen. Entgegen der hohen Erwartungen an die Nutzenpotenziale des Verfahrens, wird der Bürgerhaushaltes oftmals wegen seiner als zu gering bewerteten Beteiligungsquoten kritisiert. Mit Hilfe eines Literatur Reviews sowie Interviews mit Vertretern von neun ausgewählten Städten, sind wir den Fragen nachgegangen, welcher Bewertungsmaßstab für ausreichend oder zu wenig Beteiligung angelegt wird, welche Gründe für die vermeintlich geringen Beteiligungsquoten deutscher Bürgerhaushalte verantwortlich sind und welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden oder diskutiert werden, um die Beteiligung zu erhöhen. Im Ergebnis haben wir insgesamt 26 Barrieren identifiziert, die von der Literatur und der öffentlichen Verwaltung als ursächlich angenommen werden, und diese in fünf Kategorien zusammengefasst.AbstractParticipatory budgeting is one of the best known examples of e‑participation in Germany. More than hundred cities already conducted their own process or discuss its implementation. The goal is to inform the citizens about the preparation of the municipal household and to involve them in the use of public funds. Despite the high expectations regarding the potential benefit of the process, the concept of participatory budgeting is often critized for its participation rates, which were assumed as too low. To answer the questions on how many participants are needed to assume a sufficient quota of participation, which reasons are responsible for the supposed low participation in German participatory budgeting and which efforts have been taken by the cities to increase it, we conducted a literature review and interviews with representatives of nine selected cities. We identified 26 barriers that were assumed by scholars and the public administration to be responsible and divided them into five categories.
dc.identifier.pissn2198-2775
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/10811
dc.publisherSpringer
dc.relation.ispartofHMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4
dc.relation.ispartofseriesHMD Praxis der Wirtschaftsinformatik
dc.subjectBürgerhaushalt
dc.subjectE-Democracy
dc.subjectE-Participation
dc.subjectE-Partizipation
dc.subjectOpen Government
dc.subjectParticipatory Budgeting
dc.subjectPolitical Participation
dc.subjectPolitische Partizipation
dc.titleE-Partizipation und keiner macht mit
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage501
gi.citation.startPage488

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