Aus analytischen Überlegungen heraus zeigt der Beitrag am Beispiel öffentlicher Verwaltungen, welche temporale Aspekte bei der Modellierung von Geschäftsprozessen prinzipiell berücksichtigt werden müssen und betrachtet im Folgenden zwei davon näher. Zur Demonstration der Nutzenpotentiale der daraus gewonnenen Erkenntnisse wird ein UML-Profil vorgeschlagen und exemplarisch angewendet, das auf diese Aspekte zugeschnitten ist. Die Erkenntnisse sind in ihrem Kern von der Domäne der öffentlichen Verwaltungen und von der eingesetzten Modellierungssprache unabhängig und können damit sowohl auf eine andere Sprache als auch auf eine andere Domäne übertragen werden.