Auflistung nach Autor:in "Adam, Otmar"
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- KonferenzbeitragAdaption von Referenzmodellen unter Berücksichtigung unscharfer Daten(INFORMATIK 2003 – Innovative Informatikanwendungen, Band 1, Beiträge der 33. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), 2003) Thomas, Oliver; Adam, Otmar; Herrmann, KatjaDie Handhabbarkeit der Adaption von Referenzmodellen bewegt sich im Spannungsfeld zwischen theoretischer Fundierung und pragmatischer Einfachheit. Die Inkompatibilität zwischen beiden Begrifflichkeiten besteht in der Un- schärfe der menschlichen Interpretation von \?common practice“. Diese steht im Widerspruch zu der in „scharfen“ Modellierungsmethoden verwendeten klassischen Aussagenlogik. Zur Auflösung dieses Gegensatzes wird eine Gestaltung von Referenzmodellen skizziert, welche die semi-formale Modellierung auf die zum Verständnis der Geschäftslogik durch den Endanwender notwendigen Inhalte beschränkt. Die zur Entscheidungsunterstützung und Steuerung von Abläufen erforderlichen Detailinformationen werden den Modellelementen hinterlegt. Diese Hinterlegungen verwenden Konzepte der Fuzzy-Set-Theorie, um abwägende Entscheidungen abzubilden.
- KonferenzbeitragGestaltung und Steuerung wissensintensiver Geschäftsprozesse durch die Nutzung unscharfen Wissens(WM 2003: Professionelles Wissesmanagement – Erfahrungen und Visionen, Beiträge der 2. Konferenz Professionelles Wissensmanagement, 2003) Hüsselmann, Claus; Adam, Otmar; Thomas, OliverBerührungspunkte zwischen Prozess- und Wissensmanagement treten auf, wenn gesammeltes Prozesswissen zur Gestaltung, Steuerung und Ausführung betrieblicher Vorgänge genutzt wird. Dieses Wissen liegt meist in unstrukturierter Form vor, da es sich um Erfahrungswerte handelt. Entscheidungen werden daher häufig aus unscharfen Bedingungen oder vage formulierten Zielvorstellungen abgeleitet. Zur computergestützten Gestaltung und automatisierten Steuerung der Prozesse mit Workflow-Management-Systemen wird das notwendige Wissen in die Sprache der Anwendungssysteme übersetzt, die von der Dichotomie der klassischen Aussagenlogik geprägt sind. Dabei gehen nicht nur wesentliche Teile des Wissens verloren, eine Änderung des Wissens wird außerdem erschwert. Dieser Beitrag untersucht, wie unscharfes Wissen zum adäquaten Design wissensintensiver Geschäftsprozesse genutzt werden kann. Als Basiskonzept dient die Geschäftsprozessmodellierung in Form Fuzzy-Ereignisgesteuerter Prozessketten.
- KonferenzbeitragUnterstützung von Geschäftsprozessen in Wertschöpfungsnetzen mit Hilfe einer Architektur für kollaborative Szenarien(Informatik 2004, Informatik verbindet, Band 2, Beiträge der 34. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), 2004) Adam, Otmar; Hofer, Anja; Zang, SvenUnternehmensübergreifende Zusammenarbeit ist als überlebenskritisches Instrument zu sehen, mit dem den Auswirkungen der Globalisierung der Wirtschaft und der zunehmenden Umweltdynamik begegnet werden kann. Wie bereits im innerbetrieblichen Kontext etabliert sind Geschäftsprozesse als zentrales Gestaltungsobjekt der Kooperation geeignet die Zusammenarbeit zu optimieren. Klassische Architekturen zum Geschäftsprozessmanagement wurden jedoch unter Voraussetzungen – wie etwa dem Vorhandensein einer zentralen Steuerungsinstanz – entwickelt, die für kollaborative Szenarien nicht zutreffen. Im vorliegenden Beitrag wird nun eine Erweiterung bzw. Kombination bestehender Konzepte vorgeschlagen, die eine ganzheitliche Betrachtung und Gestaltung unternehmensübergreifender Abläufe und Informationssysteme ermöglicht.
- KonferenzbeitragUsing reference models for business process improvement: A fuzzy paradigm approach(Business Information Systems – 9th International Conference on Business Information Systems (BIS 2006), 2006) Thomas, Oliver; Adam, Otmar; Loos, PeterIn business practice the enterprise-specific adaptation of reference models for process improvement is characterized by the fact that decision-making premises do not exist in the form of mathematic models or numeric values. Decisions are characterized by consideration and creativity and are usually derived from fuzzy conditions. Although these conditions are not precise, additional and important information for the understanding of concrete business situations is connected with them. Thus, verbal information, as well as vaguely formulated statements, premises, objectives and restrictions are very important for reference model adaptation. The systematic consideration of fuzzy data in reference model adaptation can only succeed, when the models to be adapted themselves allow the consideration of fuzzy data. The fuzzy set theory-based extension of information modeling therefore provides the foundation for the development of a methodology, as well as the prototypical realization of a tool for reference model adaptation with regard to fuzzy data in this article.