Auflistung nach Autor:in "Beinke, Jan Heinrich"
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- ZeitschriftenartikelChatGPT als Unterstützung von Lehrkräften – Einordnung, Analyse und Anwendungsbeispiele(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 2, 2024) Hein, Laura; Högemann, Malte; Illgen, Katharina-Maria; Stattkus, Daniel; Kochon, Enrico; Reibold, Maja-Gwendoline; Eckle, Jannick; Seiwert, Lena; Beinke, Jan Heinrich; Knopf, Julia; Thomas, OliverSeit seiner Veröffentlichung gewinnt das Large Language Model (Großes Sprachmodell) ChatGPT zunehmend an Bedeutung in der deutschen Bildungslandschaft. Während Schülerinnen und Schüler dieses Large Language Model bereits aktiv nutzen, herrscht unter Lehrkräften noch Uneinigkeit darüber, wie ChatGPT sie effektiv in ihrer alltäglichen Arbeit unterstützen kann. Mithilfe einer qualitativen Untersuchung werden verschiedene Aufgabenbereiche von Lehrkräften anhand konkreter Beispiele veranschaulicht und analysiert, wie ChatGPT in diesen Bereichen Unterstützung bieten kann – und in welchen der Einsatz von ChatGPT weniger geeignet ist. Durch das Large Language Model können Anregungen für alle identifizierten Aufgabenbereiche gegeben werden. Große Potenziale werden bei routinemäßigen Aufgaben, wie beispielsweise der schnellen Zusammenfassung von Informationen, gesehen. ChatGPT sollte eher nicht für pädagogische Aufgaben eingesetzt werden, wie z. B. die Arbeit mit herausforderndem Verhalten. Da Künstliche Intelligenz-basierte Tools wie ChatGPT in Zukunft voraussichtlich weiter an Bedeutung gewinnen werden, ist es notwendig, Lehrkräften eine konkrete Hilfestellung zur effektiven Nutzung dieser Tools zu geben. Dementsprechend wird in diesem Artikel ein Leitfaden hinsichtlich der Nutzung von ChatGPT im Unterricht durch Lehrkräfte bereitgestellt. Diese umfassen unter anderem die Bereiche Prompting, Interpretation, Reflexion und Datenschutz und liefern Lehrkräften so eine wertvolle Unterstützung bei dem Einsatz von ChatGPT. Since its release, the Large Language Model ChatGPT has become increasingly important in German education. While students are already actively using this language model, teachers still have differing views about how ChatGPT can effectively support them in their daily work. A qualitative study is carried out to illustrate different areas of teachers’ work with concrete examples and analyzed how ChatGPT can provide support in these areas—and in which the use of ChatGPT is less suitable. The Large Language Model can be used to provide suggestions for all identified task areas. There is excellent potential in routine tasks such as quickly summarizing information. ChatGPT should not be used for educational tasks, such as working with challenging behavior. As Artificial Intelligence-based tools, such as ChatGPT, are expected to become more prevalent in the future, it is necessary to provide teachers with concrete guidance on how to integrate these tools effectively. Accordingly, this article provides practical recommendations for teachers using ChatGPT in their everyday school life. These recommendations include prompting, interpretation, reflection, and privacy, among others, and thus provide teachers with valuable support for using ChatGPT.
- ZeitschriftenartikelDiffusion der Blockchain-Technologie im Bankensektor – Revolution oder Evolution?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 6, 2018) Beinke, Jan Heinrich; Samuel, Julia; Teuteberg, FrankDer Blockchain-Technologie wird aktuell bescheinigt, begünstigt durch den Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin, den Bankensektor und die Finanzindustrie massiv zu verändern. Für Unternehmen in diesem Sektor stellt sich daher die Frage nach den Chancen und Herausforderungen, die diese Technologie mit sich bringt und welche Schritte notwendig sind, um das Potential auszuschöpfen. Der Artikel zeigt auf, dass die Blockchain-Technologie diverse Chancen für den Bankensektor (u. a. Vereinfachung von Know-Your-Customer Verfahren, Erhöhung der Transaktionsgeschwindigkeit, hohe Ausfallsicherheit) bietet denen jedoch auch Herausforderungen (u. a. Skalierung, mangelnde Standardisierung) sowie Risiken (u. a. Disintermediation) gegenüberstehen. Insgesamt wird der Blockchain-Technologie, trotz aller Herausforderungen, mittelfristig ein hohes Disruptionspotential attestiert. Unternehmen im Bankensektor sollten sich daher schnellstmöglich mit dem Thema auseinandersetzen, um Wettbewerbsvorteile zu realisieren. Dafür bieten sich zunächst kleinere Eigenentwicklungen an, um sich gegenüber Kunden als innovative Unternehmen zu präsentieren und/oder die Partizipation in Kooperationen. Promoted by the hype that surrounds cryptocurrencies such as Bitcoin, the blockchain technology is said to massively influence the financial and banking sector, which confronts companies in this field with the question about concrete opportunities and challenges as well as how to fully exploit the technology’s potential. This article highlights the various opportunities offered for the banking sector (e.g. simplification of know-your-customer procedures, increase of transaction speed, high reliability) and contrasts the challenges (e.g. scaling, lack of standardization) and risks (e.g. disintermediation). However, despite all challenges, the blockchain technology is considered to have a high disruption potential in the medium term. Therefore, companies in the banking sector should quickly address this topic in order to secure themselves competitive advantages. To begin with, either manageable in-house developments or the participation in a cooperation constitute suitable ways for companies to present themselves as innovative.
- ZeitschriftenartikelDigitale Transformation multifunktionaler Dorfläden durch User-Centered Design(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 5, 2017) Meier, Pascal; Beinke, Jan Heinrich; Teuteberg, FrankIm Zuge des demografischen Wandels und der Urbanisierung stehen ländliche Regionen vor großen Herausforderungen. Der Trend zum städtischen Leben („Landflucht“) ist insbesondere bei jüngeren Menschen ungebrochen. Für die alternden und schrumpfenden Regionen wird es zunehmend schwieriger, die erforderliche Infrastruktur sowie Nahversorgung zu gewährleisten. Der Bevölkerungsrückgang in ländlichen Regionen kann in eine Abwärtsspirale münden: Wo weniger Menschen leben, sinkt die Kaufkraft, wodurch privatwirtschaftliche Angebote wie zum Beispiel Dorfläden an Rentabilität verlieren und schließlich aus Altersgründen von den Inhabern ganz aufgegeben werden müssen, da die Suche nach einem Nachfolger oftmals erfolglos bleibt. Zudem wird in diesen Regionen oftmals auch weniger Geld in moderne Infrastruktur investiert, was wiederum den Negativtrend verstärkt. In diesem Beitrag wird ein Vorgehensmodell vorgestellt, das ländlichen Regionen bei der Entwicklung und Erneuerung von Dorfläden Hilfestellung bietet. Zudem wird eine Übersicht verschiedener Technologien zur Realisierung einer Digital Customer Experience für multifunktionale Dorfläden mit einem Omnichannel-Erlebniseinkauf vorgestellt. Die mittels partizipatorischer Designprozesse entwickelten Artefakte werden anhand einer Fallstudie zur Dorfladenerneuerung im Zuge des vom BMBF-geförderten Demografieprojektes „Dorfgemeinschaft 2.0“ in einer der ältesten Siedlungen im westlichen Niedersachsen veranschaulicht und erprobt.AbstractIn the course of demographic change and urbanisation, rural areas are faced with major challenges. Especially amongst the young generation, the trend to migrate into cities is unbroken. For ageing and shrinking regions it is becoming increasingly difficult to provide the necessary infrastructure and local supply. Further, this ongoing population decrease might lead to a downward spiral: The purchasing power in sparsely populated areas declines, which leads to a reduced profitability of commercial offers, e. g. village shops, and induces shop owners to finally give up due to old age and lack of a successor. Moreover, less money is invested in infrastructure in these areas, which further strengthens the negative trend. With the procedure model presented in this contribution, rural areas are supported in the development and renewal of village shops. Furthermore, an overview of various technologies to realise a digital customer experience for multi-functional village shops with an omni-channel shopping experience is given. The artefacts developed with participatory design processes are illustrated and tested by means of a case study that focusses on a village shop renewal as part of the BMBF funded demography project “Dorfgemeinschaft 2.0” which takes place in one of the oldest villages in Western Lower Saxony.
- ZeitschriftenartikelDisruptionspotenzial und Implikationen der Blockchain-Technologie am Fallbeispiel der Zeitarbeit – Eine Prozess- und Schwachstellenanalyse(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 3, 2019) Beinke, Jan Heinrich; Tönnissen, Stefan; Teuteberg, FrankDer Blockchain-Technologie wird hohes Disruptionspotenzial für bestehende Geschäftsmodelle nachgesagt. Im Vordergrund stehen dabei Geschäftsmodelle in denen ein Intermediär für die Abwicklung von Transaktionen von zentraler Bedeutung ist (z. B. Überweisungen bei Banken, Tracking von Lieferungen in der Logistik). Bisherige Betrachtungen sind jedoch recht allgemein gehalten und gehen weniger stark auf konkrete Chancen und Herausforderungen der Blockchain-Technologie ein. In diesem Beitrag wird anhand der Zeitarbeitsbranche das Disruptionspotenzial der Blockchain-Technologie dargestellt, in dem zunächst der aktuelle Prozess der Arbeitnehmerüberlassung erfasst sowie dargestellt und darauf aufbauend ein schematischer Soll-Prozess für die beteiligten Akteure entwickelt und präsentiert wird. Dies erfolgt auf Basis einer systematischen Literaturrecherche sowie Experteninterviews. Des Weiteren werden die Implikationen eines Blockchain-basierten Systems aus sozialer, ökonomischer, rechtlicher und ethischer Perspektive analysiert und die Veränderungen für die Branche dargestellt. Die Analyse zeigt, dass die Einführung eines Blockchain-basierten Systems in der Zeitarbeit Vorteile wie bspw. höhere Transparenz sowie eine höhere Automatisierung durch Smart Contracts für Unternehmen bieten kann, jedoch Herausforderungen in Bereichen wie bspw. Technologieakzeptanz sowie Datenschutz noch zu adressieren sind. Blockchain technology is said to have a high disruption potential of existing business models. The focus is on business models in which an intermediary is of central importance for the processing of transactions (e. g. bank transfers, tracking of deliveries in logistics). However, previous considerations are rather general and do not focus as much on concrete opportunities and challenges of blockchain technology. This article uses the temporary employment sector to illustrate the disruption potential of blockchain technology, in which the current process of temporary employment is first recorded and presented, and then a schematic target process for the involved actors is developed and presented. This is done on the basis of systematic literature research and expert interviews. In addition, the implications of a blockchain-based system are analysed from a socio-economic, economic, legal and ethical perspective and the changes for the industry are presented. The analysis shows that the introduction of a blockchain-based system in temporary employment can offer benefits such as greater transparency and automation through Smart Contracts for companies, but challenges in areas such as technology acceptance and data protection still need to be addressed.
- KonferenzbeitragEntwicklung eines gestaltungsorientierten Vorgehensmo-dells für interdisziplinäre Digitalisierungsprojekte(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Meier, Pascal; Beinke, Jan Heinrich; Teuteberg, FrankDie Digitalisierung verändert aktuell viele Bereiche des alltäglichen Lebens. Damit gehen Herausforderungen in der Forschung und (Weiter-)Entwicklung von Produkten sowie Dienstleistungen einher. Während es Mitarbeitern in vielen Fachebenen oft an notwendiger Expertise im Bereich Informationstechnologie (IT) mangelt, besitzen IT-Experten meist nur geringe Kenntnisse über den spezialisierten Anwendungsbereich. Verstärkt wird diese Problematik bei Lösungen, die sich nicht auf einen Lebensbereich beschränken, sondern die Expertise aus mehreren Fachrichtungen integrieren. Aufbauend auf den Erfahrungen aus dem interdisziplinären Verbundprojekt Dorfgemeinschaft 2.0, welches das Ziel verfolgt, die Versorgungssituation im ländlichen Raum in Bezug auf Gesundheits- und Mobilitätsdienstleistungen sowie die Versorgung mit Gütern des alltäglichen Bedarfs durch Mensch-Technik-Interaktion zu verbessern, werden zunächst Anforderungen an die Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams erhoben. Darauf basierend wird ein Vorgehensmodell für die Zusammenarbeit in interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickelt, das in dieser Form auch im Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 eingesetzt wird. Auf Basis der Erfahrungen werden schließlich Handlungsempfehlungen für die Durchführung interdisziplinärer Digitalisierungsprojekte vorgestellt.
- TextdokumentEntwicklung und Evaluierung eines Competence Developing Game für die Generation 50+ zum Erwerb von Medienkompetenz im Umgang mit sozialen Netzwerke(INFORMATIK 2017, 2017) Beinke, Jan Heinrich; Meier, Pascal; Fiege, David; Münning, Anne Christin; Teuteberg, FrankSoziale Netzwerke haben in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung in der Gesellschaft gewonnen. Vor allem die jungen Generationen sind mehrheitlich in diesen angemeldet. Senioren sind bei der Adaption sozialer Netzwerke hingegen vergleichsweise zurückhaltend. In diesem Beitrag wird ein Competence Developing Game (CDG) entwickelt und evaluiert, welches der Generation 50+ entsprechende Medienkompetenz im sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken anhand des Beispiels Facebook vermittelt. Die Evaluation des entwickelten CDG zeigt, dass die Inhalte entsprechend der kognitiven und physischen Fähigkeiten der jeweiligen Altersgruppe aufbereitet und vermittelt werden sollten. Insbesondere die Integration von Videos und „Minispielen“ wurde von den Anwendern des entwickelten CDG als hilfreich hervorgehoben.
- KonferenzbeitragEye-Tracking zur Untersuchung von Vertrauenssignalen auf Webseiten von Cloud Computing-Anbietern(Informatik 2016, 2016) Adelmeyer, Michael; Beinke, Jan Heinrich; Walterbusch, Marc; Gameiro, Ricardo Ramos; König, Peter; Teuteberg, Frank
- KonferenzbeitragFrom DevOps to TeachOps: An Agile Approach for Instructional Design(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2023 - Nachhaltige IT-Projekte, 2023) Göritz, Lorena; Kochon, Enrico; Beinke, Jan Heinrich; Pender, Hanna-Liisa; Thomas, OliverThe dependence of companies on the education of their employees has positioned human resource development as a strategic asset and a core competitive factor. Instructional design serves a crucial role in optimizing the quality of training and education for sustainable employee qualification. The fast pace of digital transformation demands a new and more agile approach to instructional design, which requires cross-organizational collaboration and the adoption of new frameworks. In response, we propose the TeachOps model, which builds on the principles of DevOps used in software development. The TeachOps model is a new framework for instructional design that enables efficient and continuous HR development. We contribute to the scientific discourse by proposing a new framework that applies DevOps principles to instructional design. Furthermore, we provide practical guidance on how instructional designers can efficiently and continuously provide HR development.
- ZeitschriftenartikelHybride Intelligenz als Konvergenz menschlicher und künstlicher Intelligenz – wie verändert ChatGPT die Wissensarbeit?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 6, 2023) Schönberger, Marius; Beinke, Jan HeinrichDas Konzept „Industrie 5.0“ stellt einen entscheidenden Schritt in der Entwicklung der industriellen Produktion dar und zeichnet sich durch die enge Vernetzung von Mensch und Maschine aus. Hybride Intelligenz stellt eine vielversprechende Lösung dar, um menschliches Wissen mit maschineller Leistungsfähigkeit zu kombinieren. In diesem Beitrag wird daher das Potenzial von hybrider Intelligenz als Konvergenz von menschlicher und künstlicher Intelligenz (KI) untersucht und die Auswirkungen von ChatGPT auf die Wissensarbeit diskutiert. Die Studie untersucht die Berufsfelder Einkauf, Buchhaltung, Forschung und Entwicklung, Personalwesen und IT, um den Grad der Automatisierung sowie den Bedarf für die Integration von hybrider Intelligenz zu ermitteln. Die Ergebnisse zeigen, dass repetitive Aufgaben in allen Tätigkeitsbereichen bis zu einem gewissen Grad automatisiert werden können, wobei der Automatisierungsgrad je nach Tätigkeit variiert. ChatGPT ist ein Chatbot, der bei vielen dieser Aufgaben wertvolle Unterstützung leistet. Die Studie zeigt, dass menschliche Expertise weiterhin einen hohen Stellenwert hat und KI primär als unterstützendes Werkzeug eingesetzt wird. Die erfolgreiche Integration von KI-Systemen in bestehende Arbeitsprozesse erfordert zudem ein gewisses Maß an Schulung und Anpassung, um eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz zu gewährleisten. The concept of “Industry 5.0” marks a significant leap in the evolution of industrial production, characterised by the seamless integration of human and machine collaboration. Hybrid intelligence emerges as a promising solution, facilitating the amalgamation of human expertise with machine capabilities and performance. This paper explores the potential of hybrid intelligence as a convergence of human and artificial intelligence (AI) and discusses the implications of ChatGPT for knowledge work. The study explores key occupational domains like purchasing, accounting, research and development, human resources, and IT to determine the level of automation and the need for integration of hybrid intelligence. The findings show that while automation some extent is possible for repetitive tasks across all domains, the level of automation varies depending on the specific activity. ChatGPT, a chatbot, proves to be a valuable assistance in many of these tasks. The study shows that human expertise remains highly valued, with artificial intelligence (AI) serving primarily as a supporting tool. Successful integration of AI systems into existing work processes also requires a certain amount of training and adaptation to ensure smooth cooperation between humans and artificial intelligence.
- TextdokumentParticipatory Requirements Engineering − Using Factorial Surveys to understand Users’ Attitude towards Emerging Technologies(INFORMATIK 2017, 2017) Meier, Pascal; Beinke, Jan Heinrich; Teuteberg, FrankIn this century small villages face the great challenge to ensure the local supply with food and essential goods. Urbanisation and demographic change have caused many village stores and supermarkets to close their subsidiaries in rural areas. Thus, new concepts for village stores are needed. Based on a real situation this study presents a participatory research approach to gather the requirements for a multifunctional, digitalised village store. Together with the population in the reference village we conducted workshops, information events and an experimental vignette methodology (EVM) to gather the requirements of most citizens so that the design corresponds to the needs of the majority of the village population. The results show that the digital transformation of the village store has to be evolutionary to ensure a high users’ acceptance. Besides, the use of new digital technologies is essential to contribute for the local long-term supply with food and indispensable goods in rural areas.