Auflistung nach Autor:in "Bensberg, Frank"
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- KonferenzbeitragA behavioural approach for the coordination of open source software intermediaries(Informatik 2004, Informatik verbindet, Band 2, Beiträge der 34. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), 2004) Grob, Heinz Lothar; Bensberg, Frank; Kaderali, FirozAn interesting phenomenon in the open source software (OSS) market is the evolution of intermediaries, which provide services to the OSS community. A problem of this business model is the lack of appropriate instruments to dismantle coordination problems inherent to the OSS development model. Therefore, this paper proposes a behavioural approach to coordinate OSS intermediaries. Since OSS intermediaries typically provide internet based services, it is possible to observe actor behaviour by use of technical data acquisition instruments like server logging. Consequently, it seems reasonable to analyse this behavioural data base to derive relevant information to ensure rationality of management. We present exploratory results for the intermediary CampusSource to evaluate the utility of this data source and link them to relevant aspects of diffusion theory. This contribution is based on our results presented in [GBK04].
- ZeitschriftenartikelBlockchain-Technologie im Supply Chain Management – Anwendungspotenziale und Kompetenzlücken(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 1, 2024) Jede, Andreas; Bensberg, Frank; Klein, TabeaUnternehmen und anwendungsorientierte Forschung weisen der Blockchain-Technologie enorme Potenziale in diversen Sektoren zu. Besonders erfolgversprechend erscheint dabei der Einsatz von Blockchain-Technologien im Kontext des Supply Chain-Managements, da hiermit die Effizienz, die Transparenz und das Vertrauen zwischen den unterschiedlichen Akteuren über die gesamte Lieferkette gesteigert werden können. Ein Erfolgsfaktor für die Einführung und den Betrieb produktiver Blockchain-Lösungen bildet dabei ein adäquates Kompetenzmanagement, mit dem sichergestellt wird, dass die Mitarbeiter die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse besitzen. Bestehende Kompetenzrahmen umfassen zwar eine Vielzahl digitaler Kompetenzen, jedoch adressieren diese bislang keine dedizierten Kompetenzen zum Einsatz von Blockchain-Technologien. Dieses Defizit wird mit dem vorliegenden Beitrag aufgegriffen, indem aufbauend auf einer kurzen Einführung und Darstellung der Blockchain-Technologie deren Anwendungspotenziale im Supply Chain-Management identifiziert werden. Anschließend wird ein Kompetenzrahmen zum Blockchain-basierten Supply Chain-Management entwickelt. Schließlich werden Kompetenzlücken in der Praxis aufgezeigt, Handlungsempfehlungen für Unternehmen formuliert sowie eine Schlussbetrachtung durchgeführt. Companies and application-oriented research have identified enormous potential for blockchain technology in various sectors. The use of blockchain technologies in the context of supply chain management appears particularly promising, as it can increase efficiency, transparency and trust between the various players along the entire supply chain. A success factor for the introduction and operation of productive blockchain solutions is adequate skills management, which ensures that employees have the necessary skills and knowledge. Although existing competence frameworks cover a wide range of digital competencies, they do not yet address any dedicated competencies for the use of blockchain technologies. This article targets this deficit by identifying the potential benefits of blockchain technology in supply chain management based on a brief introduction and presentation of blockchain technology. Building on this, a competence framework for blockchain-based supply chain management is developed. Finally, competence gaps in practice are identified, recommendations for action for companies are formulated and final conclusions are drawn.
- KonferenzbeitragComputergestützte Hochschullehre – das cHL-Konzept(Security, E-learning, E-Services, 17. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2003) Grob, Heinz Lothar; Bensberg, FrankcHL stellt ein an der Universität Münster entwickeltes E-Learning-Konzept dar, mit dem das Ziel verfolgt wird, die Qualität der Lehre und des Lernens zu verbessern. cHL ist ein wirtschaftsinformatorischer Ansatz, dessen Architektur Subsysteme umfasst, die primär die Rollen des Studierenden und des Lehrenden unterstützen. Im Rahmen dieses Beitrags werden die Komponenten der cHL-Rahmenarchitektur skizziert. Von grundlegender Bedeutung für die informationstechnologische Unterstützung universitärer Lehrund Lernprozesse ist die Verfügbarkeit einer geeigneten Softwareplattform, die administrative Funktionen bereitstellt. Am Institut für Wirtschaftsinformatik wurde zu diesem Zweck das Open Source-Softwareprodukt OpenUSS (Open University Support System) entwickelt, das in diesem Beitrag schwerpunktmäßig dargestellt wird, zumal diese Komponente auch zunehmend international eingesetzt wird.
- ZeitschriftenartikelDevOps im Spiegel des Arbeitsmarkts – Tätigkeitsfelder, Berufsbilder und Kompetenzen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 2, 2017) Bensberg, Frank; Buscher, GandalfMit der Verbreitung des DevOps-Konzepts gehen vielfältige Änderungen einher, die insbesondere organisatorische, methodische und kulturelle Aspekte des Software Engineerings und des Software Managements betreffen. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche neuen Berufsbilder durch DevOps entstanden sind und welche Kompetenzen diese erfordern. Zur Beantwortung dieser Fragestellung werden die Ergebnisse einer explorativen Arbeitsmarktstudie vorgelegt, mit der deutsch- und englischsprachige Stellenanzeigen aus Jobportalen untersucht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich im Kontext des DevOps bereits eine Reihe von Berufsbildern entwickelt hat, die spezifische Kompetenzanforderungen in Bezug auf Konzepte, Programmiersprachen und IT-Werkzeuge stellen. Neben dem Continuous Integration- bzw. Continuous Delivery-Ansatz spielen insbesondere auch Skriptsprachen und Open Source-Werkzeuge zur Realisierung und Automatisierung der Delivery Pipeline eine wichtige Rolle. Die Arbeitsmarktnachfrage konzentriert sich derzeit auf das Berufsbild des DevOps-Engineer, der sich mit der Softwareverteilung (Deployment), der Konfiguration, dem Monitoring, der permanenten Integration und der Administration von Software beschäftigt. Dabei besitzen insbesondere im englischsprachigen Arbeitsmarkt auch Public Cloud-Technologien eine hohe Akzeptanz. Neben primär technisch geprägten Berufsbildern werden auch DevOps-Manager gesucht, die über Managementerfahrung verfügen und agile Projektmanagementtechniken beherrschen.AbstractThe diffusion of the DevOps concept is accompanied by a variety of changes with regard to organizational, methodological and cultural aspects of software engineering and software management. Therefore, the question is posed which new occupational profiles evolved and which competency requirements are relevant for the DevOps domain. In order to answer this question, the results of an exploratory labor market study are presented, which is empirically based on German- and English-language job advertisements. The results show that in the DevOps context, a series of occupational profiles have evolved, which articulate specific competence requirements with regard to concepts, programming languages and IT tools. In addition to the Continuous Integration and Continuous Delivery approach, scripting languages and open source tools also play an important role in implementing and automating the delivery pipeline. Currently, labor market demand is focused on the DevOps Engineer profile which is concerned with the deployment, configuration, monitoring, integration and administration of software. In particular, the English-speaking labor market shows a high degree of acceptance for public cloud technologies. In addition to primarily IT-focused job profiles also DevOps Managers with management experience and agile project management skills are sought.
- ZeitschriftenartikelDigitale Kompetenzanforderungen in der öffentlichen Verwaltung nach der COVID-19-Pandemie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 1, 2024) Auth, Gunnar; Bensberg, Frank; Christ, Julian P.Digitale Kompetenzen haben sich spätestens seit den COVID-19-bedingten Lockdowns sowie auch im Kontext von New Work und KI-Anwendungen zu einem zentralen Aktionsfeld für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik entwickelt. Die öffentliche Verwaltung befindet sich seit einigen Jahren in einer verstärkten strukturellen und technischen Transformation, hin zu einer digitalisierten und modernen Verwaltung, welche einen tiefgreifenden Auf- und Umbau von Kompetenzanforderungen bedingt. Dies führt zu massiven Veränderungen von Kompetenzprofilen und Stellenanforderungen auf Ebene der Kommunen, der Länder und des Bundes. Relevanz und Bandbreite digitaler Kompetenzen für E‑Government wurden bereits in mehreren Studien untersucht, wenngleich generalisierbare empirische Analysen noch am Anfang stehen. Unmittelbar vor Ausbruch der COVID-19-Pandemie führten die Autoren im Zeitraum von Dezember 2019 bis März 2020 eine Erhebung digitaler Kompetenzanforderungen in Stellenanzeigen der öffentlichen Verwaltung durch. Den Bezugsrahmen für diese quantitative Untersuchung bildete ein eigens entwickeltes komplementäres Modell digitaler Kompetenzen inkl. einer zweckgerichteten Operationalisierung. In diesem Beitrag werden auf Basis eines quantitativen Ansatzes Stellenanzeigen der öffentlichen Verwaltung aus dem Jahr 2023 großzahlig analysiert und mit der Referenzauswertung der Prä-Corona-Datenerhebung aus 2019/2020 verglichen. Als Datengrundlage dienen elektronische Stellenanzeigen, die automatisiert aus dem zentralen Stellenportal des Bundes extrahiert wurden. Hierdurch wird folgende Forschungsfrage beantwortet: Welche Veränderungen digitaler Kompetenzanforderungen in Folge der COVID-19-Pandemie lassen sich in Stellenanzeigen der öffentlichen Verwaltung identifizieren? Digital competences have become a central field of action for business, science and politics since the COVID-19-related lockdowns and in the context of New Work and AI applications. For some years now, public administration has been undergoing an intensified structural and technical transformation toward a digitalized and modern administration, which requires a profound development and restructuring of competence requirements. This is leading to massive changes in competence profiles and job requirements at the local, state and federal levels. The relevance and range of digital competences for e‑government have already been examined in several studies, although generalizable empirical analyses are still in their infancy. Immediately before the outbreak of the COVID-19 pandemic, the authors conducted a survey of digital competency requirements in public administration job advertisements between December 2019 and March 2020. The frame of reference for this quantitative study was a complementary model of digital competences, including a purpose-oriented operationalization. In this paper, a quantitative approach is used to analyze a large number of job advertisements in public administration from the year 2023 and compare them with the reference analysis of a pre-corona data survey from 2019/2020. Electronic job advertisements, which were automatically extracted from the central job portal of the federal government, serve as the data basis. This will answer the following research question: What changes in digital competency requirements as a result of the COVID-19 pandemic can be identified in public administration job advertisements?
- KonferenzbeitragImpact of Robotic Process Automation on Enterprise Architectures(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft (Workshop-Beiträge), 2019) Auth, Gunnar; Czarnecki, Christian; Bensberg, FrankThe initial idea of Robotic Process Automation (RPA) is the automation of business processes through the presentation layer of existing application systems. For this simple emulation of user input and output by software robots, no changes of the systems and architecture is required. However, considering strategic aspects of aligning business and technology on an enterprise level as well as the growing capabilities of RPA driven by artificial intelligence, interrelations between RPA and Enterprise Architecture (EA) become visible and pose new questions. In this paper we discuss the relationship between RPA and EA in terms of perspectives and implications. As workin- progress we focus on identifying new questions and research opportunities related to RPA and EA.
- ZeitschriftenartikelJob Mining als Analyseinstrument für das Human-Resource-Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 6, 2016) Bensberg, Frank; Buscher, GandalfInternetbasierte Jobportale liefern in Form von Stellenanzeigen eine interessante Datenbasis, die die aktuelle Nachfrage von Unternehmen und öffentlichen Institutionen nach Fach- und Führungskräften dokumentiert. Durch Analyse dieser Datengrundlage können Prozesse im Umfeld des Human-Resource-Managements informatorisch unterstützt werden. Zu diesem Zweck wird das Konzept des Job Mining eingeführt, das die Sammlung und Analyse von Stellenanzeigen aus öffentlichen oder unternehmensspezifischen Jobportalen zum Gegenstand hat. Anhand ausgewählter Anwendungsfälle wird anschließend der Nutzen des Konzepts aufgezeigt. So können mithilfe von Stellenanzeigenanalysen detaillierte Kompetenzprofile für einzelne Berufsbilder generiert werden, die zur Aufdeckung von Kompetenzlücken oder obsoleter Kompetenzen beitragen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Stellenanzeigen auch als frei verfügbare Datenquelle für wettbewerbsanalytische Zwecke zu nutzen. Durch Analyse der Fachkräftenachfrage von Unternehmen können Hypothesen über die Umsetzung strategischer Initiativen und Aussagen über eingesetzte Ressourcen (z. B. Programmiersprachen, Softwareprodukte) gewonnen werden. Bei der Umsetzung des Job-Mining-Konzepts sind insbesondere Fragestellungen der Datenqualität zu berücksichtigen.AbstractJob postings in online job boards provide an open data source which documents the current demand of companies and public institutions for professionals and executives. By analyzing job postings, new informational potentials to support the processes of human resource management evolve. In order to leverage these potentials, we introduce the concept of job mining, which continuously extracts job postings from public or company-specific job portals and collects them in an analytical data store. We show the benefits of this data store by applying analytical techniques in order to derive compentency profiles for specific jobs in the emergent field of big data. This approach helps to detect competency gaps or to identify obsolete skills which are no longer relevant. In addition, we show how to use job mining in order to support competitive intelligence activities within the company. E. g., the analysis of competitors’ workforce demand provides insights into the implementation of strategic initiatives and the resources used by specific companies (e. g., programming languages, software products). To ensure valid results through job mining data quality issues are very important.
- KonferenzbeitragDie Kunst der Systeme(Workshops der INFORMATIK 2018 - Architekturen, Prozesse, Sicherheit und Nachhaltigkeit, 2018) Bensberg, Frank; Buscher, GandalfZur erfolgreichen Umsetzung des Enterprise Architecture Management (EAM) sind in Unternehmen unterschiedliche Kompetenzen erforderlich. Um die Kompetenzanforderungen transparent zu machen, stellt dieser Beitrag die Ergebnisse einer explorativen Arbeitsmarktstudie vor. Insgesamt werden vier Berufsbilder vorgestellt, die im Kontext des EAM und insbesondere im TOGAF von zentraler Bedeutung sind. Die Aufgabenfelder und Tätigkeiten dieser Berufsbilder werden detailliert und im Hinblick auf praktischen Anforderungen dokumentiert. Die Ergebnisse sind einerseits für Akteure von Interesse, die an Hochschulen mit der Gestaltung von Aus- und Weiterbildungsangeboten betraut sind. Andererseits können sie als Basis für das betriebliche Kompetenzmanagement dienen, um die Entwicklung und Akquisition personeller Ressourcen im Umfeld des EAM zu unterstützen.
- ZeitschriftenartikelRegelbasierte Steuerung von Geschäftsprozessen – Konzeption eines Ansatzes auf Basis von Process Mining(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 4, 2008) Grob, Heinz Lothar; Bensberg, Frank; Coners, AndréDer Einsatz von Geschäftsregeln zur Prozesssteuerung hat mit der Zielsetzung zu erfolgen, die Prozesseffektivität und -effizienz auf Instanzebene zu sichern. Die Erzeugung und Anpassung von Regeln an dynamische Umweltbedingungen stellt einen Aufgabenbereich des Prozessmanagements dar, der durch analytische Techniken zu unterstützen ist. Zu diesem Zweck wird im Rahmen dieses Beitrags das Konzept des Process Minings zugrunde gelegt, das eine methodische Unterstützung dieser Aufgabenfelder mithilfe von Verfahren des maschinellen Lernens leisten kann. Zur Generierung steuerungsrelevanter Regeln werden Entscheidungsbaumverfahren aufgegriffen und ein Anwendungsbeispiel aus dem Umfeld des Forderungsmanagements in der Finanzindustrie präsentiert. Hierauf aufbauend erfolgt die Konzeption eines Integrationsansatzes zur Verzahnung der operativen und analytischen Prozesse, für die auf der Implementierungsebene unterschiedliche Realisierungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Abschließend wird ein mehrstufiges Selektionsmodell eingeführt, das die Auswahl von Prozessen zur regelbasierten Prozesssteuerung auf Grundlage eines Prozessportfolios unterstützt.AbstractBusiness rules are used to automate processes under the constraint of retaining process effectivity and efficiency. A salient question is how to create and adjust business rules to situational conditions of business processes in order to meet economic targets. Therefore, this contribution proposes the process mining concept to generate explicit process knowledge from available process data. In particular, decision tree induction methods permit the generation of descriptive rule sets which are able to predict process quality. These rule sets can be used as operational knowledge base to ensure effectivity and efficiency of process executions. The application of this rule based control technique for business processes is substantiated within an integrated model which combines analytical and operational processes. Finally, we propose a multi-level decision model to support the selection of adequate processes for rule-based process control.
- ZeitschriftenartikelDie Rolle von Softwarerobotern für die zukünftige Arbeitswelt(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2019) Czarnecki, Christian; Bensberg, Frank; Auth, GunnarIm Rahmen der Digitalisierung ist die zunehmende Automatisierung von bisher manuellen Prozessschritten ein Aspekt, der massive Auswirkungen auf die zukünftige Arbeitswelt haben wird. In diesem Kontext werden an den Einsatz von Softwarerobotern zur Prozessautomatisierung hohe Erwartungen geknüpft. Bei den Implementierungsansätzen wird die Diskussion aktuell insbesondere durch Robotic Process Automation (RPA) und Chatbots geprägt. Beide Ansätze verfolgen das gemeinsame Ziel einer 1:1-Automatisierung von menschlichen Handlungen und dadurch ein direktes Ersetzen von Mitarbeitern durch Maschinen. Bei RPA werden Prozesse durch Softwareroboter erlernt und automatisiert ausgeführt. Dabei emulieren RPA-Roboter die Eingaben auf der bestehenden Präsentationsschicht, so dass keine Änderungen an vorhandenen Anwendungssystemen notwendig sind. Am Markt werden bereits unterschiedliche RPA-Lösungen als Softwareprodukte angeboten. Durch Chatbots werden Ein- und Ausgaben von Anwendungssystemen über natürliche Sprache realisiert. Dadurch ist die Automatisierung von unternehmensexterner Kommunikation (z. B. mit Kunden) aber auch von unternehmensinternen Assistenztätigkeiten möglich. Der Beitrag diskutiert die Auswirkungen von Softwarerobotern auf die Arbeitswelt anhand von Anwendungsbeispielen und erläutert die unternehmensindividuelle Entscheidung über den Einsatz von Softwarerobotern anhand von Effektivitäts- und Effizienzzielen. In the context of digitalization, the increasing automation of manual process steps is an aspect that will have massive effects on future working environments. In particular, the use of software robots for process automation induces high expectations. With regard to implementation, the discussion is currently coined by Robotic Process Automation (RPA) and chatbots. Both approaches pursue the common goal of a 1:1 automation of human actions and thus intend a direct replacement of employees by machines. With RPA, processes are learned and executed automatically by software robots. Thereby, RPA solutions emulate the input on the existing presentation layer. Hence, no changes to existing application systems are necessary. Various RPA solutions are already offered in the market as software products.Chatbots are used to organize the input and output of application systems via natural language, which makes it possible to automate the process of external communication (e.g., with customers) but also within the company (e.g., for assistance functions). This contribution identifies the effects of software robots on work environments on the basis of application examples and discusses the company-individual decision about the use of software robots on the basis of effectiveness and efficiency goals.