Auflistung nach Autor:in "Borsum, Florian"
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- KonferenzbeitragStay on Course in VR: Comparing the Precision of Movement between Gamepad, Armswinger, and Treadmill(Mensch und Computer 2021 - Tagungsband, 2021) Borsum, Florian; Pascher, Max; Auda, Jonas; Schneegass, Stefan; Lux, Gregor; Gerken, JensIn diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit verschiedene Formen von Fortbewegungstechniken in Virtual Reality Umgebungen Einfluss auf die Präzision bei der Interaktion haben. Dabei wurden insgesamt drei Techniken untersucht: Zwei der Techniken integrieren dabei eine körperliche Aktivität, um einen hohen Grad an Realismus in der Bewegung zu erzeugen (Armswinger, Laufstall). Als dritte Technik wurde ein Gamepad als Baseline herangezogen. In einer Studie mit 18 Proband:innen wurde die Präzision dieser drei Fortbewegungstechniken über sechs unterschiedliche Hindernisse in einem VR-Parcours untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass für einzelne Hindernisse, die zum einen eine Kombination aus Vorwärts- und Seitwärtsbewegung erfordern (Slalom, Klippe) sowie auf Geschwindigkeit abzielen (Schiene), der Laufstall eine signifikant präzisere Steuerung ermöglicht als der Armswinger. Auf den gesamten Parcours gesehen ist jedoch kein Eingabegerät signifikant präziser als ein anderes. Die Benutzung des Laufstalls benötigt zudem signifikant mehr Zeit als Gamepad und Armswinger. Ebenso zeigte sich, dass das Ziel, eine reale Laufbewegung 1:1 abzubilden, auch mit einem Laufstall nach wie vor nicht erreicht wird, die Bewegung aber dennoch als intuitiv und immersiv wahrgenommen wird.
- WorkshopbeitragWheelchair Traffic Assistant - Ein Konzept für mehr Sicherheit durch Usability(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Becker, Marvin; Borsum, Florian; Ihmig, Maike; Terbeck, ClaraBarrierefreiheit hat sich über die letzten Jahre zu einem wichtigen Prinzip in der Gesellschaft und im Bauwesen entwickelt. Trotzdem ist Barrierefreiheit in vielen Bereichen noch ungenügend umgesetzt. Gehbehinderungen oder Lähmungen (z.B. Tetraplegie) machen sogar das Überqueren der Straße zu einer gefährlichen Situation. Personen im Rollstuhl können aufgrund der sitzenden Position nur schlecht um parkende Autos herum oder über sie hinwegsehen, um die Gefahrensituation einzuschätzen. Dieses Paper stellt ein Konzept für ein Assistenzsystem zur sicheren Straßenüberquerung vor, das Personen, die einen Rollstuhl benutzen, insbesondere Tetraplegiker, dabei unterstützen soll, die Straße an schlecht einsehbaren Stellen zu überqueren und diese bei der Einschätzung der Situation zu unterstützen und vor Gefahren zu warnen. Das Konzept basiert auf der Idee, Daten von am Rollstuhl befestigten Sensoren und Kameras in Echtzeit auszuwerten und diese auf einem Bildschirm darzustellen. Der Nutzer soll durch ein barrierefreies Navigationskonzept zwischen drei Ansichten (Kamerasicht, Vogelperspektive, Rückspiegel) navigieren können.