Auflistung nach Autor:in "Brandt-Pook, Hans"
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- Konferenzbeitrag14 Jahre Intranet der Bertelsmann AG – Resümee und Erfolgsfaktoren(Nachhaltiges Software Management, 2012) Weber, Christian; Brandt-Pook, Hans; Krieg, AntoniaDieser Beitrag beleuchtet die Erfolgsfaktoren für den nachhaltigen erfolgreichen Betrieb eines Intranets. Dazu werden zunächst aktuelle Anforderungen an Intranets dargelegt. Es wird vorgeschlagen, diese in die Dimensionen Kern- Intranet, Portal, Suche, Collaboration und Social Intranet zu gliedern. Anschließend werden das Intranet der Bertelsmann AG vorgestellt und seine Entwicklung sowie Erfolgsfaktoren für den nachhaltigen Betrieb beschrieben.
- KonferenzbeitragAktives Portfolio-Management als Wertbeitrag in einem IT-Service Unternehmen(Nachhaltiges Software Management, 2012) Lienau, KarstenDie unterschiedlichsten IT Unternehmen werden am Markt häufig als einheitliche Klasse „IT Unternehmen“ gesehen. Bei genauerer Betrachtung kann eine Unterscheidung in Anbieter von (1) IT-Geräten/Standardsoftware, (2) IT-Projekten und (3) IT-Services getroffen werden. Obwohl es auch Unternehmen gibt, die zwei oder drei dieser Klassen unter einem Firmennamen vereinen, sind diese Unternehmen typischerweise pro Klasse in eigenständige Business Units gegliedert. Diese agieren betriebswirtschaftlich und operativ wie eigenständige Firmen. Betrachtet man die Bedeutung eines aktiven Portfolio- Managements in einem IT Unternehmen, können somit auch Mischunternehmen jeweils nach den o. g. Klassen getrennt betrachtet werden. Im Folgenden sollen IT Unternehmen des Typs (3) betrachtet werden, deren Geschäftsmodell darin besteht, ihren Kunden einen ständig laufenden IT Service zu gewährleisten, der typischerweise über vertraglich geregelte Service Level Agreements (SLA) qualitativ beschrieben ist. Bei IT Unternehmen des Typs (1), die entweder IT- Geräte (wie bspw. Drucker, PCs und Notebooks, Server, Netzwerkrouter) oder Standardsoftware (wie bspw. PC-Betriebssysteme, Office-Anwendungen, ERP-Anwendungen) herstellen, wird der Begriff „Produkt“ unmittelbar intuitiv richtig interpretiert: Das „Produkt“ sind eben solche Geräte oder Software. Im Gegensatz dazu fällt die Begriffsbestimmung des „Produkts“ bei IT-Services nicht so einfach aus. Was ist ein Service, und was ist ein Produkt? Worin bestehen die Unterschiede? Der Schlüssel zur Beantwortung dieser Frage liegt in der Herkunft des Wortes „Produkt“. Jedes Wirtschaftsunternehmen verbindet Material und Arbeitskraft zu einem neuem Wert, dem „Produkt“ seiner Arbeit. Der Wert bei ITService Unternehmen ist aber genau der IT-Service; somit ist in diesem Umfeld der Begriff Produkt synonym zum Begriff Service zu sehen. Gleichzeitig verbindet man mit dem Begriff Produkt eine Reproduzierbarkeit, d.h. eine wiederholte Nutzbarkeit einer gleichen Sache. Gerade im IT Service Geschäft waren die Anfänge der Branche meist durch Projekte geprägt. Diese zeichnen sich durch eine konkrete Anforderung eines Unternehmens an die IT aus, die dann durch eine speziell auf diese Situation zugeschnittene IT Lösung abgedeckt wird. Die Realisierung der IT Lösung erfolgt in einem dedizierten Projekt. Die Wiederverwendbarkeit im Sinne eines standardisierten Produkts ist häufig nicht gegeben. Für ein IT Unternehmen des Typs (3) ergibt sich somit ein Widerspruch, denn das Geschäftsmodell sollten keine Projekte sondern Produkte sein. Der Weg aus dem Projektgeschäft hin zu standardisierten IT Services, also Produkten, beginnt bei den Anforderungen. Werden individuelle Anforderungen an einen IT Service Provider heran getragen, mündet dies regelmäßig in einem individuellen Projekt. Dreht man dies um, also stellt der IT Service Provider die Anforderungen auf und trägt diese zu den Kunden, kann dies standardisiert geschehen und es können in der Tat Produkte etabliert werden, die vielfach produziert und an Kunden verkauft werden. Auf den ersten Blick kommen wir somit aber zu einem naiven Geschäftsmodell: der Dienstleister diktiert die Anforderungen und der Kunde kauft diese. Prinzipiell ist dies richtig, allerdings noch nicht vollständig. Es kommt ein weiterer Aspekt hinzu, der das Produkt- respektive Portfolio-Management bei einem IT Service Provider erst sinnvoll macht: der Vertriebsprozess. Der IT Markt sowie die funktionale Machbarkeit in der IT werden zunehmend komplex und für die Verantwortlichen in einem beliebigen Wirtschaftsunternehmen immer weniger durchschaubar. Mit welchem IT Angebot am Markt werden die Bedarfe des Unternehmens gedeckt? Hier steckt der Ansatzpunkt für den Vertrieb von IT Produkten. Hat der Provider die Kompetenz aufgebaut, den Business Bedarf seiner Kunden zu kennen und zu verstehen, lässt sich ein potentieller Kunde bei seinem individuellen Bedarf adressieren und daraus systematisch eine Lösung ableiten, aufbauend auf vordefinierten und standardisierten Produkten. An dieser Stelle findet die eigentliche Leistung statt: Beim Ableiten der Lösung müssen stets die Produkte im Fokus stehen, ansonsten droht erneut ein individuelles Projekt. Argumentativ muss besonders Wert auf die Zukunftsfähigkeit der Lösung gelegt werden, die umso höher ist, je mehr Marktstandards und -trends berücksichtigt werden. Diese Kompetenz innerhalb des Vertriebs wird häufig als Sales Consulting oder Solution Architecture bezeichnet und stellt die eigentliche Brücke zwischen Serviceerbringung (Herstellung) und Kunde (Nutzung) dar. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass eine strategische und langfristige ServiceEntwicklung im Sinne eines Produkt Managements in einem IT Service Unternehmen nur dann sinnvoll ist, wenn alle Bereiche des Unternehmens, insbesondere die Vertriebsbereiche, Teil dieser Struktur sind. Fehlt diese Integration, bleibt nur noch das Angebot von selbsterklärenden Services, wie man sie meist bei Anbietern von Cloud Services findet, die ihre Produkte über sogenanntes Self Provisioning an die Kunden vertreiben. Hierbei ist das Aufdecken des Kundenbedarfs in Form einer Beratung (Sales Consulting) nicht ausschlaggebend. Anders formuliert stellt sich der Wertbeitrag eines aktiven Produkt oder Portfolio Managements für das IT-Service Unternehmen primär durch das operative Einhalten des strategischen Wegs des Unternehmens dar. Ein nicht intendiertes Abgleiten sowohl zum Projektgeschäft als auch zum Cloud Anbieter wird effektiv verhindert. Aspekte wie Kosten/Nutzen oder Qualität können vielmehr als sekundär betrachtet werden.
- ZeitschriftenartikelAnwendungsentwicklung in zeitrestriktiven dynamischen Projekten(Wirtschaftsinformatik: Vol. 43, No. 3, 2001) Brandt-Pook, Hans; Korzen, Bernd; Boidol, Joachim; Peyn, Hauke
- KonferenzbeitragBeratung bei der Auswahl eines IT-Dienstleisters: Das Projekt Chefplan Online(Beratung in der Softwareentwicklung Modelle – Methoden – Best Practices, 2006) Merz, Heiner; Helferich, Andreas; Herzwurm, Georg; Platzer, AndreasDie BBE Handelsberatung GmbH vertreibt seit Jahren erfolgreich ein Excel-basiertes Tool für Unternehmensplanung und Controlling. Im Rahmen eines vom Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie geförderten Projekts, sollte dieses Tool zu einer Internet-basierten Lösung weiterentwickelt werden. Dabei war für BBE klar, dass man einen externen Partner brauchen würde, um diese Lösung entwickeln und später betreiben zu können. Der Auswahlprozess eines geeigneten IT-Dienstleisters wurde vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik II der Universität Stuttgart beratend begleitet. Dabei wurde die Qualitätsmanagement- und Produktentwicklungsmethode Quality Function Deployment (QFD)* zum Vergleich und zur Auswahl der externen Partner verwendet. Einerseits wurden mittels QFD die (Software-) Realisierungskonzepte der potentiellen Partnerfirmen analysiert, verglichen und bewertet bezüglich den Projektanforderungen, welche vorab ebenfalls mit QFD-Methoden aufgestellt wurden. Andererseits wurde QFD angewendet, um die potentiellen, externen Partnerfirmen an sich zu messen, zu vergleichen und zu bewerten – nämlich bezüglich deren Referenzen, deren Arbeitsweisen, Qualitätssicherungs- und Testmethoden, finanzieller Solidität, Sicherheiten, Garantiezusagen usw. Die Auswahl des am besten geeigneten, externen IT-Partners ist somit basiert auf rückverfolgbaren, verifizierten und objektiven Entscheidungsmechanismen – auf QFD.
- Editiertes Buch
- KonferenzbeitragBeratung in der Softwarewartung und -weiterentwicklung(Beratung in der Softwareentwicklung Modelle – Methoden – Best Practices, 2006) Sneed, Harry M.Dieser Beitrag befasst sich mit der Rolle des Beraters in einem Wartungsprojekt. Wartung wird hier definiert als alle Arbeiten an einem System, nachdem es in Produktion gegangen ist. Dazu gehören die Behebung von Fehlern, die Änderung der bestehenden Funktionalität und die Ergänzung zusätzlicher Funktionalität sowie qualitätssteigernde Aktivitäten wie Nachdokumentation, Reengineering und Optimierungsmaßnahmen. In diesem Umfeld ist guter Rat besonders wertvoll. Ein Berater hat hier viele Möglichkeiten sowohl den Prozess als auch das Produkt zu beeinflussen, muss aber besonders viel Wissen und Erfahrung mitbringen. Es geht in dem Beitrag darum, die potenziellen Aufgaben eines Beraters in der Software-Wartung aufzuzeichnen und zu schildern, wie sie wahrgenommen werden können. Der Autor hat schon mehr als 20 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet. Seine Vorschläge für andere Berater spiegeln diese Erfahrung wider.
- KonferenzbeitragData Warehousing an Hochschulen – Ein Statusbericht –(Nachhaltiges Software Management, 2012) Frodl, Sebastian; Hartel, PeterDie Veränderungen der Hochschullandschaft in den letzten Jahren führten zu neuem Informationsund Steuerungsbedarf an Hochschulen. An der Fachhochschule Bielefeld wurde das etablierte, dezentral organisierte Berichtswesen als ungeeignet erkannt, um diesem steigenden Steuerungsbedarf effizient zu begegnen. Dieser Statusbericht zeigt, wie an der Fachhochschule Bielefeld ein Data Wa- rehouse System als nachhaltige Lösung zur Erfüllung von Anforderungen an eine moderne Hochschulsteuerung eingesetzt wird.
- KonferenzbeitragEinführung eines nachhaltigen IT Service Managements an der FH Bielefeld(Nachhaltiges Software Management, 2012) Degenhardt, Thomas; Korff, Michael; Schäfermeier, UlrichMit der Einführung seines IT Service Managements (ITSM) verfolgen Unternehmen das Ziel, an den Geschäftsprozessen ausgerichtete IT-Infrastrukturen kostenund leistungsoptimiert einzusetzen1. Dieser Anspruch, die Wertschöpfung von Unternehmen seitens der IT-Bereiche nachhaltig zu unterstützen, trifft in realen Umsetzungsprojekten auf verschiedenste Probleme. Am Beispiel der Einführung von ausgewählten Prozessen des ITIL V3 an der Fachhochschule Bielefeld, mit ihrer von Dezentralität geprägten IT-Organisation, zeigt der folgende Beitrag die Eckpunkte eines stufenweise eingeführten und effektiven IT Service Managements auf. Die Einführung hat die Hochschule in die Lage versetzt, sowohl eine umfangreiche Standardisierung in der Service-Bereitstellung als auch eine Entlastung bei den IT-bezogenen Routinetätigkeiten herbeizuführen. Zudem wurden die Grundlagen für die nachhaltige Konsolidierung des ITSM im Zuge des für 2013 geplanten Umzugs auf einen gemeinsamen Campus gelegt.
- KonferenzbeitragEntwicklung und Betrieb eines Campus-Management-Systems – Aspekte zur Nachhaltigkeit am Beispiel TISS –(Nachhaltiges Software Management, 2012) Grechenig, Thomas; Spitta, Thorsten; Suppersberger, Monika; Kleinert, Wolfgang; Steininger, Ronald; Kier, Christof; Pöll, MartinaHochschulen stehen wie alle großen Institution stärker als früher vor der Herausforderung, Prozesse der Lehre, Forschung und Administration mit geeigneten IT-Mitteln effizienter machen zu müssen. Der folgende Beitrag erläutert anhand des Fallbeispiels von TISS, dem Campus-Management-System (CaMS) der TU Wien, Aspekte zu nachhaltiger Einführung und Betrieb eines solchen Systems. Zusätzlich zeigt der Beitrag Kernfaktoren auf, die für die Ablöse von Altsystemen und die Einführung eines modernen und zukunftssicheren CaMS elementar sind.
- KonferenzbeitragEntwurf eines Quellcode basierten Qualitätsmodells für die Softwarewartung(Nachhaltiges Software Management, 2012) Teßmer, MeikDie Wartbarkeit eines Softwaresystems ist ein wichtiger Faktor für seinen langfristigen Einsatz. In diesem Beitrag wird ein Qualitätsmodell auf Quellcode-Basis entworfen, das den Wartbarkeitsbegriff konkretisiert und messbar macht. Ziel ist die Untersuchung der Qualität eines an der Universität entwickelten großen Systems zur Prüfungsverwaltung.