Auflistung nach Autor:in "Brauer, Berthold"
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- ZeitschriftenartikelFachliches Metadatenmanagement mit einem semantischen Wiki(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 1, 2011) Hüner, Kai M.; Otto, Boris; Österle, Hubert; Brauer, BertholdUm aktuellen Herausforderungen weltweiter Märkte begegnen zu können, brauchen Unternehmen ein einheitliches Verständnis ihrer Geschäftsobjekte. Einerseits sind regionale Spezifika zu unterstützen, um weltweit agieren und z.B. günstige Produktionsstandorte nutzen zu können. Andererseits sind einheitliche Daten-strukturen für unternehmensweite Analysen erforderlich, um z.B. globale Einkaufsstrategien umsetzen und vorteilhafte Einkaufskonditionen aushandeln zu können. Zusätzlich müssen Geschäftsobjekte neue Anforderungen seitens des Markts und regulierender Institutionen möglichst schnell abbilden — und das weltweit und konsistent. Ziel eines effektiven Managements von Geschäftsobjekt-Metadaten ist somit die Bereitstellung aktueller, detaillierter, flexibler und gleichzeitig unternehmensweit konsistenter Metadaten (z.B. technische undfachliche Spezifikationen, anwendungsspezifische Informationen zur korrekten Nutzung). Zur Unterstützung dieser Aufgabe stellt der Beitrag das Konzept eines fachlichen Metadatenkatalogs vor und diskutiert einen Wiki-basierten Prototyp, der gemeinsam mit dem Unternehmen Bayer CropScience realisiert wurde. Die Evaluation des Prototyps zeigt, dass sich insbesondere semantische Wikisgutzur Realisierung eines fachlichen Metadatenkatalogs eignen.
- ZeitschriftenartikelFallstudie zum Führungssystem für Stammdatenqualität bei der Bayer CropScience AG(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 3, 2011) Ebner, Verena; Brauer, BertholdZur Konsolidierung der Systemlandschaft führte die Bayer CropScience AG eine globale Harmonisierung der Geschäftsprozesse mit Stammdatenkonsolidierung durch. Die dabei ermittelten Defizite in den Unternehmensprozessen konnten auf mangelnde Datenqualität zurückgeführt werden. Zur langfristigen Verbesserung der Prozesseffizienz wurden Geschäftsregeln definiert, die die Daten qualitativ bewerten und Verbesserungsmaßnahmen nach sich ziehen. Ein Kennzahlensystem dient der Auswertung der Regeln. Zur kontinuierlichen Überwachung der Datenqualität und Steuerung von Maßnahmen sind Aufgaben und Verantwortung definiert, zugewiesen und in den Zielsystemen der Mitarbeiter verankert.