Auflistung nach Autor:in "Charlier, Nicole"
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- TextdokumentArbeitskreis Inhouse: Interviewleitfaden Usability Prozessreife(Tagungsband UP13, 2013) Woletz, Natalie; Leiking, Berit; Strauß, Desdemona; Spieth, Jan-Hendrik; Charlier, NicoleDer Interviewleitfaden Usability Prozessreife wurde vom Arbeitskreis In-house Usability der German UPA entwickelt. Er bietet erfahrenen Usability Professionals die Möglichkeit, den Usability Engineering Prozess in ihrem Unternehmen zu bewerten. Die Bewertung zeigt die Stärken und Schwächen des Prozesses auf und ermöglicht durch die Ableitung konkreter Maßnahmen seine gezielte Verbesserung. Die Bewertung des Prozesses findet anhand von Interviews mit Prozessbeteiligten statt. Der Leitfaden gibt die Struktur der Interviews vor und ermöglicht es, mit mehreren Personen eines Unternehmens vergleichbare Interviews zu führen. Auf diese Weise ist es möglich, die Interviewergebnisse zu einer Gesamtbewertung zusammenzuführen. Aufgrund der Unterschiedlichkeit von Unternehmen, ihrer Prozesse und Produkte, ist eine Vergleichbarkeit von Ergebnissen über Unternehmen hinweg allerdings nicht gegeben und auch nicht Ziel dieses Leitfadens. Der Interviewleitfaden wurde auf der Fachtagung Usability Professionals 2012 vorgestellt und steht demnächst als Download auf der Webseite der German UPA zur Verfügung. Für die diesjährige Fachtagung wurde nun eine Anleitung zum Leitfaden erstellt, die Hinweise zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Interviews gibt.
- TextdokumentBarrierefreiheit 101 für Websites(Tagungsband UP12, 2012) Bornemann, Brigitte; Charlier, Nicole; Kowallik, Petra10 Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer amtlich anerkannten Behinderung, eine relevante Benutzergruppe, die jedoch von Angeboten im Internet häufig ausgegrenzt wird. Für Usability Professionals ist eine kurzfristige Einarbeitung in das Thema Barrierefreiheit durch die sehr spezifischen und komplexen Anforderungen und Testverfahren bisher nicht möglich. Sie geraten daher schnell an ihre Grenzen, wenn sie das erste Mal in einem Webprojekt mit dem Thema Barrierefreiheit konfrontiert werden. Wünschenswert wäre es aus Sicht von Barrierefreiheitsexperten, dass Usability Professionals schon in ihren Designs und User Interface Spezifikationen Barrierefreiheit berücksichtigen, und bereits ein Grundwissen darüber haben, wie Barrierefreiheit (z. B. von Webseiten) getestet werden kann. Die gültigen Gestaltungsrichtlinien (Web Content Accessibility Guidelines, WCAG) und auch die veröffentlichten Testverfahren, u. a. der BITV-Test (Barrierefreie Informationstechnik Verordnung) und die Kriterienliste des BIENE-Awards (ein Wettbewerb, der jährlich die besten barrierefreien Angebote im Internet auszeichnet), sind sehr umfangreich und richten sich in erster Linie an Entwickler. Für weniger technisch ausgerichtete Usability Professionals gibt es bisher keine einfache Möglichkeit, sich ein Urteil über den in einem Projekt erreichten Stand an Barrierefreiheit zu bilden. Der Arbeitskreis (AK) Barrierefreiheit der German UPA möchte eine Checkliste „Barrierefreiheit 101 für Websites“ entwickeln, die sich gezielt an Usability Professionals richtet und dieser Berufsgruppe einen leichteren Zugang in die komplexe Thematik vermittelt. Wir werden diese Checkliste vorstellen und die Praktikabilität diskutieren.
- KonferenzbeitragCross-Browser Tests und die Tücken des Alltags(UP14 - Kurzvorträge, 2014) Charlier, Nicole; Süß, DanielDie Diversität der Endgeräte erhöht sich jeden Tag. Ein Usability Professional steht hier vor den Fragen: 'Wie teste ich meine Anwendungen und wann bin ich damit fertig?' Aufwandsprojekte und Festpreisprojekte unterscheiden sich zudem stark im zeitlichen Umfang der Evaluation, sollen aber gleichwertig im Endergebnis sein. Welche Werkzeuge brauche ich als Usability Professional um effizient im Projektablauf die Qualität meiner Anwendungen zu gewährleisten? Praxiserfahrungen aus Festpreisprojekten sollen Usability Professionals helfen, die richtigen Fragen zu stellen und sich das eigene (physische oder virtuelle) 'Testlabor' zusammenzustellen.
- KonferenzbeitragMitarbeiter ins Boot holen über SharePoint - Office 365 leichtgewichtig, simple und ästhetisch reduziert(UP 2016, 2016) Charlier, Nicole; Kropp, EdnaKollaboration, Informations- und Wissenstransfer, gerade in großen Unternehmen sind das komplexe Probleme und anspruchsvolle Herausforderungen. Das Management gibt neue Strategien bekannt. Verschiedene Abteilungen arbeiten an gemeinsamen Projekten. Da können MitarbeiterInnen schnell die Übersicht verlieren. Sie fragen sich was die aktuellsten Dokumente sind oder sie müssen Feedback zu Vorschlägen aus E-Mails zusammengetragen. SharePoint O365 bietet Spielraum die UX zu verbessern und damit MitarbeiterInnen wieder ins Boot zu holen. Die zur Verfügung gestellten Features ermöglichen die Konzeption eines Portals, das anhand der MitarbeiterInnen-Bedürfnisse gestaltet werden kann. AnwenderInnen werden nicht durch überladene Views von ihren Kernaufgaben abgelenkt. In unserem Vortrag zeigen wir, dass SharePoint leichtgewichtig, simple und ästhetisch reduziert sein kann. Wir beschreiben anhand eines Use Cases Herausforderungen z.B. bei der Einführung eines gemeinsamen digitalen Arbeitsraums, unser konzeptionelles und strategisches Vorgehen sowie Lösungen.
- KonferenzbeitragDer richtige Patient, die richtige Wohnung, der richtige Zeitpunkt!(UP14 - Vorträge, 2014) Charlier, Nicole; Kumar, PhilippDie Pflege verlagert sich immer mehr in den häuslichen Bereich. Pflegekräfte benötigen daher mobile Unterstützung, um ihre Kunden (Patienten) möglichst gut, aber auch zeitlich effizient betreuen zu können. In diesem Beitrag diskutieren wir die Relevanz von Mobile User Experience im Bereich der ambulanten Pflege. Anhand eines Praxisbeispiels zeigen wir unseren Weg, wie wir mit sich widersprechenden Nutzungs- und Kundenanforderungen umgegangen sind. Hierfür zeigen wir die gesammelten Erfahrungswerte aus der Feldbeobachtung bei einer Pflegedienststelle und bringen insbesondere den Tag einer Pflegekraft „zum Anfassen“ mit. Wir stellen heraus, wie durch Interviews und Feldbeobachtung wichtige Alleinstellungsmerkmale spezifiziert worden sind. Anhand der Demonstration zeigen wir auf, welche Design Pattern (insbesondere Android-Pattern) wir eingesetzt haben, damit sich die Nutzer schnell zurecht finden. Wir werden in diesem Beitrag den Projektverlauf diskutieren, angefangen von der Vision zur Feldbeobachtung, von Kunden- und Nutzerinterviews zum Interaktionskonzept, vom Design bis zur Implementierung für Android.
- TextdokumentWie gut ist mein Unternehmen im Usability Engineering und wie kann es (noch) besser werden?(Tagungsband UP12, 2012) Leiking, Berit; Beavers, Charlene; Strauß, Desdemona; Woletz, Natalie; Wolf, Marius; Charlier, NicoleDer Arbeitskreis “In-house Usability Professionals” der German UPA hat ein Instrument entwickelt, mit dem es möglich ist, die Stärken und Schwächen des Usabillity Engineering (UE) Prozesses im eigenen Unternehmen zu messen. Als Grundlage für das Bewertungsinstrument dienten der German UPA Qualitätsstandard für die Gestaltung von Usability-Engineering-Prozessen und das Bewertungsschema der ISO/IEC 15504. Anhand dieser beiden Modelle wurde ein Interviewleitfaden erstellt. Er umfasst sieben verschiedene Tätigkeitsbereiche des UE-Prozesses, die jeweils mehrere Aktivitäten beinhalten. Diese Aktivitäten können gemeinsam mit einem oder mehreren Interviewpartnern bewertet werden. Das Ergebnis der Bewertung lässt sich anschließend als Stärken-Schwächen-Profil darstellen, das zur Verbesserung des UE-Prozesses inner- halb des Unternehmens verwendet werden kann. Der Arbeitskreis hat in mehreren Interviews dieses Bewertungsinstrument selbst erprobt und weiterentwickelt. In einem Tutorial auf der UP-Konferenz 2012 stellt der Arbeitskreis dieses Instrument und die bisher gemachten Erfahrungen vor. Außerdem sollen die Teilnehmer die Gelegenheit bekommen, selbst erste Erfahrungen mit dem Bewertungs- instrument zu sammeln.