Auflistung nach Autor:in "Christoforakos, Lara"
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- KonferenzbeitragEffektives Prototyping: Eine Stakeholder-orientierte Perspektive(Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals, 2018) Christoforakos, Lara; Diefenbach, Sarah; Kohler, Kirstin; Tretter, StefanPrototyping ist fester Bestandteil des User-Centered-Design-Prozesses und Grundlage für Innovationen, insbesondere im Kontext neuartiger Technologien (z.B. VR, AR, IoT). Die Wahl spezifischer Prototyping-Methoden erfolgt jedoch häufig wenig systematisch, was ihren Wirkungsgrad vermindert. Für den effektiven Einsatz von Prototypen in der Unternehmenspraxis ist es zentral, jeweilige Rollen der Stakeholder, welche mit dem Prototyp arbeiten oder in Kontakt kommen, wie z.B. Designer, Entwickler oder Kunden, und deren spezifische Belange zu berücksichtigen. Der Beitrag diskutiert Einsatzziele von Prototypen (z.B. Kommunikation, Exploration, Evaluation) entlang verschiedener Design- und Entwicklungsphasen. Zur Unterstützung der Wahl des passenden Prototyps werden typische Stakeholder in Form von Protoyping-Personas beschrieben. Grundlage für diese Arbeit liefern Erhebungen in verschiedenen Unternehmen innovativer Technologiedomänen im Rahmen des BMBF-geförderten Verbundprojekts ProFI.
- KonferenzbeitragErfolgreiches Prototyping im Ideenstadium der Produktentwicklung(Mensch und Computer 2017 - Usability Professionals, 2017) Christoforakos, Lara; Diefenbach, SarahPrototyping und frühe Einschätzungen hinsichtlich des Erfolgspotentials von Produktideen werden immer wichtiger. So ergibt sich für Usability Professionals die Aufgabe, aus der Vielzahl von Methoden diejenige zu wählen, welche eine Produktidee adäquat kommuniziert, Innovation unterstützt sowie hilfreiche Einsichten in der Evaluation und fundierte Entscheidungen zur Weiterentwicklung des Produkts liefert. Untersuchungen zeigen, dass besonders in anfänglichen "Fuzzy-Front-End"-Phasen der Entwicklung das Innovationspotenzial von Prototyping gering genutzt wird. Der Beitrag diskutiert Chancen und Herausforderungen verschiedener Prototyping-Ansätze in frühen Produktentwicklungsphasen und liefert damit eine Grundlage für den systematischen Einsatz von Prototyping in Entwicklung, Innovation und Evaluation. Basis hierfür sind Untersuchungen bei drei Unternehmen in Domänen innovativer Technologien (u.a. VR, AR, IoT) im Rahmen des Forschungsprojekts ProFI.
- ZeitschriftenartikelPotential and Challenges of Prototyping in Product Development and Innovation - Insights from an Expert Discussion Among Researchers and Practitioners(i-com: Vol. 18, No. 2, 2019) Christoforakos, Lara; Tretter, Stefan; Diefenbach, Sarah; Bibi, Sven-Anwar; Fröhner, Moritz; Kohler, Kirstin; Madden, Dominick; Marx, Tobias; Pfeiffer, Thies; Pfeiffer-Leßmann, Nadine; Valkanova, Nina
- KonferenzbeitragDie Roboterpersönlichkeit - Konzeption, Gestaltung und Evaluation der Persönlichkeit von sozialen Technologien(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Christoforakos, Lara; Diefenbach, Sarah; Ullrich, Daniel; Herzog, MariettaVon Siri und Alexa bis zum robotischen Co-Worker: Roboter und andere soziale Technologien bevölkern unseren Alltag und UX Professionals stehen vor der Herausforderung, diese im Sinne einer hochwertigen User Experience zu gestalten. Dabei geht es nicht allein um pragmatische Aspekte sondern auch darum, diesen Technologien eine angemessene Persönlichkeit zu verleihen. Je nach Aufgabe und Einsatzzweck können unterschiedliche Persönlichkeiten gewünscht sein - vom zurückhaltenden Diener, der Nutzerbedürfnisse erfüllen will, bis zum extrovertierten Begleiter mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Der Beitrag gibt einen Überblick über bestehende Ansätze zur Konzeption, Gestaltung und Evaluation von Roboterpersönlichkeit und deren Konsequenzen. Es werden Best Practices aber auch Herausforderungen für zukünftige Forschung identifiziert sowie Ansatzpunkte zur Definition einer passenden Persönlichkeit von Robotern bzw. anderen interaktiven Technologien im eigenen Arbeitskontext beleuchtet.
- WorkshopbeitragRobotervertrauen: Eine Exploration vertrauensförderlicher Attribute der Robotergestaltung mittels Clusteranalyse(Mensch und Computer 2019 - Workshopband, 2019) Ullrich, Daniel; Diefenbach, Sarah; Christoforakos, Lara; Surmava, Tinatini; Quintes, CedricMenschenähnlichkeit gilt in der Gestaltung von Robotern und anderen interaktiven Technologien als ein beliebtes Mittel um Vertrauen zu stärken. Wenngleich auch empirische Studien einen positiven Zusammenhang zwischen anthropomorpher Gestaltung und Vertrauen nahelegen, ist unklar, ob es tatsächlich die Menschenähnlichkeit per se oder weitere, häufig mit Menschenähnlichkeit gemeinsam auftretende Attribute sind, die das Vertrauen seitens der Nutzer fördern. Anhand einer Clusteranalyse von rund 100 Robotern entlang zweier Komponenten von Vertrauen (Kompetenz, Wohlwollen) haben wir vertrauensbildende Attribute der Robotergestaltung näher beforscht. Weiterführende Forschungsfragen und Designimplikationen werden diskutiert.
- ZeitschriftenartikelThe thing that made me think - Navigating challenges and embracing opportunities of (pro-) active technology for behavior change in the context of sustainability(i-com: Vol. 22, No. 2, 2023) Kneile, Madlen; Jürgens, Till Maria; Christoforakos, Lara; Laschke, MatthiasGiven the threatening consequences of anthropogenic climate change, it is vital to modify energy-intensive daily routines to minimize individual energy consumption. However, changing daily routines is challenging due to their abstract, future-oriented nature and the comfort they provide. Interactive technologies can play a crucial role in facilitating this process. Instead of relying on rhetorical persuasion through information and appeals, we propose two design approaches within the research agenda of the MOVEN research group: (1) employing friction to disrupt routines, and (2) advocating for the interests of natural entities using counterpart technologies. Regarding the disruption of routines, we explore the use of humor as a design element to dampen the resulting resistance (i.e., psychological reactance). Moreover, we reflect on the opportunities of counterpart technologies as a new interaction paradigm in the context of sustainability. Finally, we discuss the potentials and limitations of individual behavior change for a holistic, sustainable transformation.