Auflistung nach Autor:in "Damarowsky, Johannes"
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- ZeitschriftenartikelALiS: Entwicklung einer Designtheorie für Augmented Living Spaces zur erweiterten Autonomie älterer und kognitiv eingeschränkter Menschen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 1, 2022) Böhmer, Martin; Damarowsky, Johannes; Parschat, Sophie; Mahn, Victor-AlexanderDer Alltag älterer und kognitiv eingeschränkter Menschen kann mithilfe von informationstechnologischen Lösungen erheblich unterstützt werden. In diesem Kontext ist, wie unterschiedliche Ansätze bereits zeigen, der Einsatz von Augmented Reality für viele Einsatzszenarien eine vielversprechende Lösung. Jedoch stellen die üblicherweise genutzten Head-Mounted-Displays eine technische Hürde dar und können nicht ausnahmslos von allen Personen getragen werden. Als alternativen Lösungsansatz entwickelt der vorliegende Beitrag einen Augmented Living Space (ALiS). Dieser nutzt anstatt Headsets oder anderen tragbaren Geräten Spatial Augmented Reality, welche bspw. durch Beamer und Lautsprecher implementiert wird. Damit können individuelle, bedürfnisorientierte Funktionen ergonomisch und dennoch immersiv bereitgestellt werden. Hierdurch sollen betroffene Menschen befähigt werden, länger autonom leben zu können, ohne dabei auf tragbare Technik angewiesen zu sein. Ein ALiS gewährt dabei insbesondere eine nutzerzentrierte Unterstützung in den Bereichen der Wahrnehmung, Mobilität, Organisation sowie Medizin und ermöglicht die Herausforderungen des Alltags leichter zu bewältigen. Spatial Augmented Reality ist aktuell ein nur wenig erforschter Ansatz und wird vornehmlich in der Produktion eingesetzt. Daher werden in diesem Beitrag Designanforderungen, Designprinzipien und Design-Features einer Designtheorie formuliert, anhand derer zukünftig ein ALiS für ältere und kognitiv eingeschränkte Menschen mithilfe von Spatial Augmented Reality zielführend gestaltet und eingesetzt werden kann. Zur Definition der nutzerspezifischen und technischen Anforderungen wurde eine zweistufige strukturierte Literaturanalyse sowie eine moderierte Fokusgruppe mit Expert*innen und Anwender*innen durchgeführt. Die entwickelte Designtheorie besteht aus 3 Designanforderungen, 8 Designprinzipien sowie 13 Design-Features und bildet die Grundlage für die Entwicklung eines ALiS-Prototypen. Die wahrgenommene Nützlichkeit der Designtheorie für die Entwicklung eines ALiS wurde durch eine Befragung von Augmented Reality- und Workflow-Management-Experten positiv evaluiert. The everyday lives of older and cognitively impaired people can be significantly supported with the help of information technology solutions. In this context, as various approaches have already shown, the use of augmented reality is a promising solution for many application scenarios. However, the commonly used head-mounted displays represent a technical hurdle and cannot be worn by all persons without exception. As an alternative solution, this paper develops an Augmented Living Space (ALiS), that does not use headsets or other wearable devices, but Spatial Augmented Reality, which is implemented by beamers and audio devices. Thus, individual, need-oriented functions can be provided ergonomically and yet immersively. The aim is to enable affected people to live autonomously for longer without having to rely on portable technology. In particular, an ALiS provides user-centered support in the areas of perception, mobility, organization, and medicine, making it easier to cope with the challenges of everyday life. Spatial Augmented Reality is currently a scarcely explored approach and is mainly used in manufacturing as well as maintenance. Therefore, this paper presents design requirements, design principles and design features of a design theory that acts as a foundation to develop an ALiS for elderly and cognitively impaired people which can be used purposefully with the help of Spatial Augmented Reality. To define the user-specific and technical requirements, a two-stage structured literature review and a moderated focus group with experts were conducted. The developed design theory consists of 3 design requirements, 8 design principles as well as 13 design features and forms the basis for the development of an ALiS prototype. Furthermore, the perceived usefulness of the design theory for the development of an ALiS was positively evaluated through a survey of researchers and augmented reality experts.
- ZeitschriftenartikelAugmented Reality-Systeme zur Unterstützung der Workflow-Ausführung – Entwicklung und praktische Anwendung einer Taxonomie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 1, 2022) Damarowsky, Johannes; Kühnel, Stephan; Seyffarth, Tobias; Sackmann, StefanDie Ausführung von Workflows ist in vielen Anwendungsfeldern zunehmend mit einer Verarbeitung von Kontextinformationen verbunden. Dies ermöglicht es, den Nutzern die richtige Information zur richtigen Zeit zur Verfügung zu stellen, um die Workflow-Ausführung optimal zu unterstützen. Ein aktueller Ansatz, um eine kontextsensitive Unterstützung zu realisieren sind Augmented Reality-Systeme. Diese verarbeiten Kontextinformationen und liefern notwendige und hilfreiche Workflow-Informationen immersiv und intuitiv, um den Nutzer zu unterstützen und zu entlasten. Da sich die technischen Implementierungen in diesem Feld sehr unterschiedlich ausgestalten, wird in diesem Beitrag eine Taxonomie entwickelt, die es ermöglicht, Augmented Reality-Systeme einheitlich zu systematisieren. Mit dem resultierenden einheitlichen Vokabular bietet die Taxonomie eine praktisch nutzbare Grundlage, um state-of-the-art Augmented Reality-Systeme zu klassifizieren, Trends und Forschungslücken in der Literatur zu identifizieren sowie die Entwicklung neuer Augmented Reality-Systeme methodisch zu unterstützen. Für die Entwicklung der Taxonomie wurden insgesamt 142 Augmented Reality-Systeme analysiert, mit speziellem Hinblick auf die bereitgestellte Workflow-Unterstützung. Die wahrgenommene Nützlichkeit der Taxonomie wurde durch eine Befragung von Augmented Reality-System und Workflow-Management-Experten evaluiert. Zudem werden zwei neuartige Augmented Reality-Systeme, die innovative Ansätze für die Unterstützung der Workflow-Ausführung darstellen, als praktische Beispiele der Anwendung der Taxonomie vorgestellt. The execution of workflows in many application fields is increasingly linked to the processing of context information. This makes it possible to provide users with the right information at the right time in order to optimally support workflow execution. A current approach to realize context-sensitive support are augmented reality systems. These process contextual information and deliver necessary and helpful workflow information immersively and intuitively to support and relieve the user. Since technical implementations in this field vary widely, this paper develops a taxonomy that makes it possible to systematize augmented reality systems in a uniform way. With the resulting unified vocabulary, the taxonomy provides a practically usable basis for classifying state-of-the-art augmented reality systems, identifying trends and research gaps in the literature, and methodically supporting the development of new augmented reality systems. For the development of the taxonomy, a total of 142 augmented reality systems were analyzed, with special regard to the provided workflow support. The perceived usefulness of the taxonomy was evaluated through a survey of experts in the domain of augmented reality systems and workflow management. In addition, two novel augmented reality systems that represent innovative approaches to workflow execution support are presented as practical examples of applications of the taxonomy.