Auflistung nach Autor:in "Damnik, Gregor"
1 - 5 von 5
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragInformatische Kompetenzen im Gebiet „Datenbanken“ - eine Lernstandsanalyse in Sachsen und Thüringen(INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Büttner, Katrin; Damnik, Gregor; Friedrich, Steffen; Knapp, Thomas; Rohland, Holger; Rätz, MartinaDer vorliegende Beitrag stellt Planung, Durchführung und Ergebnisse einer Lernstandsanalyse im Fach Informatik in Sachsen dar. Dabei wird vor allem ein Workflow beschrieben, der für Untersuchungen von Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Fächer und Klassenstufen prinzipiell geeignet sein sollte. Die Erfahrungen aus den Jahren 2008 und 2012, einschließlich der dabei vorgenommenen Modifizierungen des Ablaufs, sowie die jeweils hohe Anzahl der beteiligten Schulen und Schülerinnen und Schüler zeigen, dass hier ein für die Unterrichtspraxis realisierbareres Vorgehen beschritten wurde. Sie verweisen gleichzeitig auch auf Möglichkeiten einer engen Zusammenarbeit zwischen Schule und Universität.
- Conference ProceedingsIntegration informatischer Bildung ins Grundschullehramtsstudium(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Nenner, Christin; Damnik, Gregor; Bergner, NadineDie Vermittlung von informatischen Grundkompetenzen ist bereits für Grundschulkinder essentiell. Aktuell fehlt es jedoch daran, dass die Grundschullehrkräfte diese Grundkompetenzen zielgerichtet lehren bzw. unterrichten können, da sie selbst in ihrem Studium dazu kaum oder gar keine Veranstaltungen besuchen. Um dies zu ändern, wurde ein Workshop - bestehend aus drei Einheiten à 90 Minuten - zu grundlegenden informatischen Inhalten und Kompetenzen sowie dem Kennenlernen von Anknüpfungspunkten in den aktuellen Lehrplänen erarbeitet. Der Workshop wurde eingebettet in eine Pflichtveranstaltung mit 32 Studierenden des Grundschullehramts, Fach Werken, durchgeführt und evaluiert. Im Workshop wird eine Einführung in die informatische Bildung in der Grundschule vorgenommen. Ziel ist es, mit den Teilnehmenden eine Vorstellung davon zu erarbeiten, welche Inhalte und Konzepte informatische Grundbildung umfasst und wie man diese mit Grundschulkindern erarbeiten kann. Es findet eine interaktive Heranführung an grundlegende Kompetenzen und bereits vorhandene Lehr-Lern-Materialien statt, wobei die Teilnehmenden selbst Inhalte beisteuern, in Gruppen Themen diskutieren und bereitgestellte Materialien und Werkzeuge erproben. Die Ergebnisse des Pre-Post-Vergleichs zur Selbsteinschätzung der informatikspezifischen Fach- und Vermittlungskompetenzen zeigen, dass bei den Studierenden, ihrer subjektiven Einschätzung nach, durch die Teilnahme am Workshop sowohl ein Zuwachs an grundlegenden Fachkompetenzen im Bereich der informatischen Bildung als auch ein Zuwachs an spezifischem Wissen zur Vermittlung dieser Kompetenzen erreicht werden kann. Letztlich bewerten die angehenden Lehrkräfte ihre Zuversicht, informatische Inhalte und Kompetenzen in ihren späteren Lehrberuf übertragen zu können, als positiv. Im Sinne dieser Ergebnisse wird der Workshop zukünftig modifiziert und darauf aufbauend ein eigenständiges vertiefendes Seminar entwickelt.
- ZeitschriftenartikelLernstandsanalysen(LOG IN: Vol. 34, No. 1, 2014) Büttner, Katrin; Damnik, Gregor; Friedrich, Steffen; Knapp, ThomasWie durch eine systematische Aufgabenentwicklung fachdidaktisches Wissen erzeugt werden kann von Katrin Büttner, Gregor Damnik, Steffen Friedrich und Thomas Knapp
- KonferenzbeitragTouch-Aktionen beim digitalen Lernen: Steigerung der Performance des visuellen Gedächtnisses durch aktive Reizverarbeitung(DELFI 2020 – Die 18. Fachtagung Bildungstechnologien der Gesellschaft für Informatik e.V., 2020) Leonhardt, Thiemo; Damnik, Gregor; Bergner, NadineDas Wahrnehmen und Speichern von neuen Eindrücken und Erfahrungen aus der Umwelt ist eine notwendige Basis für einen Großteil an Denk- und Lernvorgängen. Entsprechend gut ist der Mensch darin, Reize aus seiner Umwelt aufzunehmen und in das Langzeitgedächtnis zu transferieren. Bisherige Experimente haben gezeigt, dass diese Behaltensleistung unter bestimmten Bedingungen optimiert werden kann. So können Reize in Form von Alltagsgegenständen dann gut memoriert werden, wenn sie nicht nur passiv betrachtet, sondern aktiv beispielsweise durch Betasten verarbeitet werden. Die vorliegende Studie überträgt diese Befundlage auf das Lernen mit digitalen Endgeräten mit Touch-Eingabeoptionen. Dazu haben 46 Personen Gegenstände am Bildschirm entweder nur betrachtet oder per Dragfunktion aktiv bewegt. Die Ergebnisse dieses Experiments belegen, dass der zusätzliche haptische Reiz die Behaltensleistung im visuellen Gedächtnis signifikant steigert und dass die Verwendung der Touch-Funktion damit neben besserer Usability auch einen Effekt auf den Lernprozess aufweisen kann.
- KonferenzbeitragZuversichtserfassung als Mittel zur Stärkung von selbstreguliertem Lernen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2019, 2019) Damnik, Gregor; Braeschke, Lucas; Kubica, Tommy; Braun, Iris; Hara, TenshiLernende, die selbstreguliert Wissen erwerben wollen, müssen ihren Wissenserwerbsprozess nicht nur selbstständig planen, sondern bei Bedarf auch entsprechend regulieren bzw. anpassen können. Im Sinne dieser Regulation ist es notwendig, dass sie eine genaue Vorstellung davon haben, welche Inhalte einer Lerneinheit sie bereits gut verstanden haben oder an welchen Stellen Nachholbedarf besteht. Technische Systeme können über gezielte Aufforderungen Lernende darin unterstützen, sich eine möglichst genaue Vorstellung über ihren eigenen Wissenserwerbsprozess zu bilden. Wie diese Vorstellung mittels Zuversichtserfassung angeregt werden kann, wie dies in ein bestehendes Audience Response System integriert wurde und welche Ergebnisse daraus abgeleitet werden konnten, wird im folgenden Praxisbeitrag gezeigt bzw. auf der GeNeMe 2019 präsentiert.