Auflistung nach Autor:in "Dittert, Nadine"
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- TextdokumentDas EduFab-Kit - Ein modularer FabLab-Baukasten für Lehrer*innen(Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Dittert, Nadine; Katterfeldt, Eva-SophieDas digitale Herstellen von Produkten – oder Making – ist in den Bildungsbereich vorgedrungen. Die Idee des konstruktiven Arbeitens mit digitalen Medien ist nicht neu, erhält aber durch FabLabs und Makerspaces und dem damit geschaffenen Zugang zu 3D-Druckern, LaserCuttern, etc. neuen Nährboden für das Lernen. Neue Anwendungsmöglichkeiten allein genügen jedoch nicht: es braucht Konzepte, Materialien und konkrete Ideen, wie Technologie Teil eines Lernprozesses werden kann. Wir präsentieren das EduFab - Kit, das Lernaktivitäten im FabLab für Anfänger*innen unterstützt. Das Kit hilft Lehrer*innen dabei, Lernumgebungen zu schaffen, in denen Schüler*innen ausgehend von ihren eigenen Ideen Produkte mit dem 3D-Drucker, dem Laser-Cutter, Mikrocontrollern o.ä. entwickeln. Das Kit besteht aus Materialien in einem modularen Koffer, einem generellen Konzept zur Arbeit mit jungen Menschen im FabLab im Bildungskontext und Beispielworkshops, die mit dem Kit durchgeführt werden können. Weiterhin beinhaltet das Kit Anleitungen und Listen für zusätzlich notwendiges Material und Maschinen des FabLabs.
- ZeitschriftenartikelDie EduWear-Umgebung – Wearables konstruierend be-greifen(i-com: Vol. 11, No. 2, 2012) Dittert, Nadine; Katterfeldt, Eva-Sophie; Schelhowe, HeidiDieser Artikel stellt das EduWear Kit vor – ein so genanntes Construction Kit mit Smart Textiles, bestehend aus Hardware, Programmierumgebung, Workshopkonzept, Webplattform und Anleitungen, mit denen eigene “Wearables” konstruiert werden können. Durch die Eigenschaften von Smart Textiles spricht das Kit auch weniger technik-affine Menschen an. Wir erläutern das Konzept der Construction Kits, stellen die Komponenten des EduWear Kits vor und geben Beispiele, wie das Kit zum be-greifen von Programmierbarkeit und Wearable Computing Konzepten vielfältig eingesetzt werden kann.
- TextdokumentEin Framework zur Einordnung programmierbarer Baukästen in interdisziplinäre Bildungskontexte(Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Katterfeldt, Eva-Sophie; Dittert, NadineAktuell gibt es eine große Anzahl verschiedener programmierbarer Baukästen mit Mikrocontroller für den Bildungsbereich und ständig kommen neue hinzu – das jüngste Beispiel ist Calliope. Sie ermöglichen es nicht nur, informatische und elektrotechnische Themen in kreativem Umgang zu vermitteln, sondern bieten im Sinne einer umfassenden digitalen Bildung Anknüpfungspunkte an eine Vielzahl von Schulfächern. In unserer langjährigen Erfahrung mit dem Einsatz solcher Kits in informellen Bildungskontexten mit diversen interdisziplinären Themenschwerpunkten hat sich gezeigt, dass die jeweiligen Kit-Designs unterschiedliche Eignung aufweisen. Wir präsentieren ein Framework mit Taxonomie, das Lehrende in formellen und informellen Bildungskontexten bei der Wahl passender Baukästen für ihren Anwendungsfall leitet.
- ReportInformatikkompetenzen für alle Lehrkräfte(2023) Diethelm, Ira; Bergner, Nadine; Brinda, Torsten; Dittert, Nadine; Döbeli Honegger, Beat; Freudenberg, Rita; Funke, Florian; Hannappel, Marc; Hildebrandt, Claudia; Humbert, Ludger; Kramer, Matthias; Losch, Daniel; Nenner, Christin; Pampel, Barbara; Schmitz, Denise; Spalteholz, Wolf; Weinert, MartinIn Folge der für Deutschland ernüchternden Ergebnisse der International Computer and Informati on Literacy Study (ICILS 2013, vgl. Bos u. a. 2014) und der auch dadurch geprägten KMK-Strategie zur Bildung in der digitalen Welt (Sekretariat der KMK 2016) wurde der Erwerb digitalisierungsbezogener Kompetenzen in den schulischen Lehrplänen und in allen Phasen der Lehrkräftebildung verankert. Dies geschah jedoch in der Breite mit einem Fokus auf die Einbeziehung digitaler Medien in den Unterricht und die Schulentwicklung aus der Perspektive der jeweiligen Fächer und der Bildungswissenschaften. Inzwischen nutzen Lehrkräfte aller Fächer und Schulstufen zunehmend Informatiksysteme für ihren Unterricht und andere professionsbezogene Tätigkeiten und gelangen bei deren Auswahl und Anwendung stets in Entscheidungssituationen, die auch aus Informatikperspektive kompetentes Handeln erfordern. Deshalb erscheint es unumgänglich, dass zukünftig alle (angehenden) Lehrkräfte auch mindestens grundlegende Informatikkompetenzen erwerben. Zur Konkretisierung, welche Informatikkompetenzen alle Lehrkräfte deshalb zukünftig in ihrer Aus- bzw. Fortbildung erwerben sollten, wird folgender Ansatz gewählt: Ausgehend von Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz für das professionsbezogene Handeln von Lehrkräften, in denen die Tätigkeiten Unterrichten, Erziehen, Beurteilen und Innovieren differenziert werden, werden diesen Tätigkeiten zugeordnete Kompetenzanforderungen mit explizitem oder implizitem Bezug zur digitalen Transformation aus einer Informatikperspektive heraus analysiert. Dies erfolgt mittels der sog. Persona-Methode, indem für o. g. Kompetenzanforderungen anhand der fiktiven Lehrkraft Kim auch aus Informatikperspektive kompetentes Verhalten exemplarisch beschrieben wird. Diese Beschreibungen stellen im Weiteren dann die Grundlage für die 53 daraus abgeleiteten, von allen Lehrkräften für die Bewältigung ausgewählter Handlungssituationen ihres beruflichen Alltags benötigten Informatikkompetenzen dar. Zur Einordnung in den innerinformatischen Kompetenzdiskurs und zur Sicherung der Vollständigkeit werden anschließend die in den GI-Empfehlungen für Bildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe I (Gesellschaft für Informatik e.V. 2008) enthaltenen Kompetenzbereiche genutzt, die aus den Handlungssituationen abgeleiteten Informatikkompetenzen zu ordnen. Die Empfehlungen für die Sekundarstufe I wurden gewählt, da sie eine informatische Allgemeinbildung für alle Schüler*innen beschreiben, was gut zum Ziel einer informatischen Bildung aller Lehrkräfte passt. Bei dieser Vorgehensweise zeigte sich, dass die aus den Handlungssituationen abgeleiteten und die in den GI-Empfehlungen für die Sekundarstufe I enthaltenen Informatikkompetenzen in etwa vergleichbaren Umfang haben. Abschließend werden konkrete Maßnahmen zur Implementierung in der Lehrkräftebildung empfohlen – darunter insbesondere eine Verankerung von entsprechenden Pflicht-Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 5 bis 10 ECTS-Punkten. Die Empfehlungen schließen mit Hinweisen auf bereits erfolgte Pilotumsetzungen sowie verfügbare Materialien.
- ZeitschriftenartikelInformAttraktiv – Forschungsthemen und Außendarstellung einer vielfältigen Informatik – Ein Projekt im BMBF-Programm „Frauen an die Spitze”(Vol. 38, Gender und IT, 2014) Schelhowe, Heidi; Maaß, Susanne; Dittert, Nadine; Zeising, Anja
- ZeitschriftenartikelZauberhafte Kleidung und intelligente Accessoires(LOG IN: Vol. 36, No. 2, 2016) Moebus, Antje; Dittert, Nadine; Katterfeldt, Eva-SophieDie zahlreichen Anwendungsbereiche von Informa- tik bieten heute die Möglichkeit, Kindern und Jugendlichen einen Zugang zum Fach zu bereiten, der direkt in ihrer Lebenswelt verankert ist. Sie können Apps für ihr Smartphone entwickeln, ihre LEGOs ,,zum Leben erwecken“ oder ihre Kleidung ,,pimpen“. Letzteres wird durch sogenannte Smart Textiles möglich: Mit leitfähigen Garnen und Stoffen lassen sich Mikrocon- troller, Sensoren und Aktuatoren in Kleidung integrieren, und Kleidung kann ,,smart“ werden. So lassen sich diebstahlgesicherte Taschen, Fahrradjacken mit Bremslichtern oder Massage-T-Shirts entwickeln. Dabei ist die Funktionsweise eines ,,intelligenten“ Kleidungsstücks die gleiche, wie die eines Roboters oder eines Einparkassistenten: Über Sensoren und Schalter wird der Diebstahl erkannt, der programmierte Mikrocontroller löst ein gellendes Signal des Aktuators aus. Damit bieten Smart Textiles eine gute Möglichkeit, informatische Konzepte lebensnah und spannend zu vermitteln.