Auflistung nach Autor:in "Donaubauer, Andreas"
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- KonferenzbeitragLandmodell: Ein semantisches 3D + t Datenmodell als Integrationsplattform zur Analyse der Agrarlandschaft und ihrer raumzeitlichen Veränderungsprozesse(Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft 2015, 2015) Machl, Thomas; Donaubauer, Andreas; Kolbe, Thomas H.Der landwirtschaftliche Strukturwandel und nicht zuletzt auch die Ausweitung des Anbaus nachwachsender Rohstoffe für die energetische Nutzung haben in den vergangenen Jahrzehnten zu einer deutlichen Veränderung der Agrarlandschaft beigetragen und diese nachhaltig geprägt. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Forschungslinie '3D + t Landmodellierung' am Lehrstuhl für Geoinformatik der TU München mit der Entwicklung eines umfassenden und zu- nächst anwendungsneutralen Informationsmodells zur Abbildung der Agrarlandschaft als komplexes System interagierender und sich verändernder Elemente. Ne- ben grundlegenden Objekten der Agrarlandschaft und deren Eigenschaften beschreibt das semantische Datenmodell auch Konzepte zur vollständigen Abbildung raum-zeitlicher Aspekte. Durch Kopplung des semantischen Datenmodells mit komplexen Analysemethoden dient das Datenmodell als interdisziplinäre Integrationsplattform zur umfassenden und tiefgreifenden Analyse der Agrarlandschaft.
- ZeitschriftenartikelNicht fotorealistische Darstellung von 3D-Stadtmodellen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 3, 2011) Jahnke, Mathias; Berger, Thomas; Donaubauer, Andreas; Krisp, JukkaStadtmodelle haben eine lange Tradition und über die digitalen Medien eine weite Verbreitung in viele Bereiche des täglichen Lebens gefunden. Zur Nutzung dieser Datenbasis im Geoweb sind international gültige Standards entwickelt worden. Basierend auf den in entsprechenden Transferformaten vorliegenden Daten lassen sich verschiedene Darstellungsformen finden. Entgegen dem Trend zu immer realitätsnaheren 3D-Darstellungen bietet die explizit nicht fotorealistische Visualisierung die Möglichkeit, den Nutzer bei der explorativen Datenanalyse zu unterstützen. Die Berücksichtigung semantischer Informationen bei der Generierung nicht fotorealistischer Darstellungen kann auf einfache Weise erfolgen, und eine an den Aufgaben des Benutzers orientierte Visualisierung lässt sich mit gebräuchlichen Softwarewerkzeugen bewerkstelligen. Generell lässt sich mit der 3D-Darstellung von Stadtmodellen eine Entscheidungsfindung unterstützen und die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten fördern.
- KonferenzbeitragVerkettung von Geodiensten auf der Basis von Web Services(Informatik bewegt: Informatik 2002 - 32. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.v. (GI), 2002) Donaubauer, Andreas; Matheus, AndreasDie kombinierte Nutzung verteilter, heterogener Geodatenbanken stellt ein Problem dar, das heute meist durch die aufwändige Übernahme und Integration der Geodaten in ein monolithisches Geoinformationssystem gelöst wird. Als Alternative zu diesem klassischen Weg beschreibt der vorliegende Beitrag die Nutzung und Verkettung von Web Services auf der Basis von OGC-Standards für den interoperablen Online-Zugriff auf verteilte Geodatenbanken und die Vermittlung dieser Geodienste durch ein GeoPortal. Schwerpunkt des Beitrags ist die Verkettung von Web Services zur Lösung komplexerer Aufgaben. Anhand eines Beispiels wird die Bedeutung von semantischer und syntaktischer Interoperabilität als Voraussetzung für die Verkettung dargestellt.
- KonferenzbeitragWebbasierte Modelltransformation in der Geoinformatik(Modellierung 2010, 2010) Donaubauer, Andreas; Kutzner, Tatjana; Gnägi, Hans Rudolf; Henrich, Stefan; Fichtinger, AstridIn der Geoinformatik, welche sich mit der Modellierung raumbezogener Strukturen und Prozesse in Geoinformationssystemen (GIS) beschäftigt, spielt die Modelltransformation eine große Rolle. Neu ist dabei aus Sicht der Geoinformatik, dass die Modelltransformation nicht auf Format-/Datenebene durch bilaterales Umformatieren implementiert wird, sondern auf die Ebene der konzeptionellen Modelle (UML) gehoben wird. Dort kann die Modelltransformation anschaulich grafisch definiert werden und die (physische) Datentransformation aufgrund der konzeptionell definierten Modelltransformation anschließend automatisch erfolgen. In diesem Beitrag wird eine Methode vorgestellt, wie sowohl Modellals auch Datentransformation webbasiert durchgeführt werden können. Die Methode besteht aus einer Sprache zur Beschreibung von Transformationsregeln (UMLT), einer Webschnittstelle für den Aufruf von Modelltransformationen (mdWFS) sowie einem Zugriff auf die transformierten Geodaten innerhalb einer serviceorientierten Architektur. Die prototypische Implementierung dieses webbasierten Modellund Datentransformationsdienstes erfolgte vor dem Hintergrund der EU-Richtlinie INSPIRE, welche einen europaweit einheitlichen Zugriff auf die Geodaten der Mitgliedstaaten erfordert. Die positiven Ergebnisse wie auch beim Prototyping erkannte Probleme werden im letzten Abschnitt erläutert. Sie sind z.T. Themen für weitergehende Forschung.