Auflistung nach Autor:in "Durst, Carolin"
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- ZeitschriftenartikelAmbidextrie ist Ambidextrie ist Ambidextrie …(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 3, 2023) D’Onofrio, Sara; Durst, Carolin; Robra-Bissantz, SusanneAmbidextrie im Innovationsmanagement bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, sowohl das Kerngeschäft zu stärken ( Exploit ) als auch mit neuen Angeboten in bestehenden oder neuen Märkten zu agieren ( Explore ). Dabei besteht die Herausforderung darin, beide Innovationsmodi in einer komplementären Art und Weise einzusetzen, anstatt sich auf einen der beiden Modi zu beschränken. Eine ambidextre Ausrichtung und die Fähigkeit, beide Innovationsmodi, Exploit und Explore, gleichzeitig und in dem Maß einzusetzen, das die Umstände erfordern, ermöglicht es Unternehmen, schnell auf Veränderungen in der Branche zu reagieren und sich langfristig im Markt zu behaupten. Für eine erfolgreiche Umsetzung von Ambidextrie im Innovationsmanagement spielen die Unternehmenskultur, der Führungsstil resp. das Führungsverständnis ebenso eine Rolle, wie Grundsatzentscheidungen in Bezug auf die Digitalisierung. Es ist entscheidend, dass Unternehmen die Potenziale von Ambidextrie erkennen und lernen, den Exploit- und Explore-Modus gezielt und optimal einzusetzen, um langfristig Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Dieser Grundlagenartikel fokussiert insbesondere auf die im weiteren Heft weniger angesprochenen Themenbereiche. Er ordnet die Ambidextrie im Innovationsmanagement anhand der Themenfelder Kultur, Führung und Digitalisierung ein und liefert Argumente, weshalb die Akzeptanz und Nutzung von Ambidextrie zu Wettbewerbsvorteilen führen. Ambidexterity in innovation management refers to a company’s ability to both strengthen its core business ( exploit ), as well as to act with new offerings in existing or new markets ( explore ). The challenge is to use both innovation modes in a complementary way, rather than limiting oneself to one of the two modes. An ambidextrous approach and the ability to use both innovation modes, exploit and explore, simultaneously and to the extent required by the circumstances, enables companies to quickly respond to changes in the industry and thus succeed in the market in the long term. To successfully implement ambidexterity in innovation management, corporate culture and leadership style play just as important a role as fundamental decisions regarding digitization. It is crucial for companies to recognize the potentials of ambidexterity and learn to use both the exploit and explore modes specifically and optimally to achieve long-term competitive advantages. This foundational article focuses in particular on the topics less addressed in the rest of the issue. It contextualizes ambidexterity in innovation management in terms of culture, leadership, and digitization, and provides arguments for why the acceptance and use of ambidexterity lead to competitive advantages.
- ZeitschriftenartikelBig Data im Innovationsmanagement: Wie Machine Learning die Suche nach Trends und Technologien revolutioniert(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 5, 2019) Kölbl, Laura; Mühlroth, Christian; Wiser, Fabian; Grottke, Michael; Durst, CarolinInnovationsmanagement ist für Unternehmen in der heutigen Zeit ein wichtiges Instrument, um in sich schnell wandelnden Märkten konkurrenzfähig und erfolgreich zu bleiben. Dafür stehen in der heutigen Zeit große Mengen an Daten zur Verfügung, aus denen die relevanten Informationen jedoch zunächst herausgefiltert werden müssen. Dieser Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer Studie zu den Herausforderungen an ein erfolgreiches Innovationsmanagement in Unternehmen und stellt ein Umfeldscanningsystem vor, das die Effizienz von Innovationsmanagement mithilfe von Big Data Analytics steigert. Durch die Anwendung von modernen Verfahren des maschinellen Lernens und mathematischen Algorithmen kann dieses in hohem Maße automatisiert werden. In der anschließenden Fallstudie wird anhand von zwei Datensätzen gezeigt, wie mithilfe des Umfeldscanningsystems aktuelle Trends gefunden werden können. Zum Schluss wird das datenbasierte Umfeldscanningsystem als Chance für kleine und mittlere Unternehmen und als Lösung für die im Vorfeld erkannten Herausforderungen diskutiert. Fast changes in global and local markets make innovation management an important factor for companies to stay competitive. Nowadays, a large amount of data is available which holds all the information we need—but the information that is crucial first needs to be identified by filtering these vast amounts of data. The authors show the results of a study on challenges that companies face with Innovation Management and present a concept on how big data analytics can be used to improve the efficiency of Innovation Management. State-of-the-art machine learning and other mathematical algorithms can automate and optimize the procedure tremendously. In a case study, the usage of an environmental scanning system for the detection of trends is demonstrated in a practical example on two data sets. Finally, it is discussed how a data-based approach to innovation management can help small and medium-sized companies to keep in touch with the times.
- ZeitschriftenartikelCommunity-Led Growth als Markteintrittsstrategie für Software-Startups im B2B-Umfeld(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 3, 2024) Grimm, Ramona; Durst, CarolinCommunity-gesteuerte Marketing- und Vertriebsaktivitäten nehmen seit dem Pandemiejahr stetig zu und etablieren sich in den USA bereits als vielversprechende Markteintrittsstrategie für Software-Startups. Innerhalb der Entrepreneurial Marketing Forschung ist der Ansatz bislang wenig diskutiert, birgt aber großes Potenzial wertschöpfende Interaktionen mit Nutzern und Kunden zu generieren, indem frühzeitig eine Community aufgebaut wird. Mit dem Community-Led Growth Ansatz können insbesondere Herausforderungen von Software-Startups im B2B-Umfeld adressiert werden. Da die Kundenakquise hier besonders langwierig und komplex ist, kann mithilfe einer Community eine kundenzentrierte Produktentwicklung mit vielen direkten Berührungspunkten fokussiert werden. Somit können Markteintrittsbarrieren reduziert, Expertise und Kredibilität aufgebaut und erste Kontakte zu potenziellen Kunden oder späteren Vertriebskanälen und Multiplikatoren geknüpft werden. Dieser Artikel liefert einen konzeptionellen Beitrag zu Community-Led Growth und reflektiert, wie die Dynamik von Communities entlang der Customer Journey Wert für Unternehmen wie z. B. geringere Servicekosten oder eine stärkere Produktaffinität und daraus resultierend eine stärkere Kundenzufriedenheit und -bindung schaffen kann. Basierend auf dem Orbit Model und dem Community Grid wird zunächst aufgezeigt, wie Community-Mitglieder segmentiert werden können und wer zum initialen Kern einer Community gehört. Ein Vergleich von drei Modellen zum Aufbau von Communities ( Community Canvas, Community-Led Growth Model und Community Experience ) zeigt auf, welche internen und externen Voraussetzungen für den Aufbau einer Community notwendig sind. Abschließend werden auf Basis einer Minimum Viable Community Canvas Handlungsempfehlungen für Software-Startups abgeleitet und ein erweitertes Framework mit iterativen und zielorientierten Komponenten skizziert. Community-driven marketing and sales activities have been steadily increasing since the pandemic and are already establishing themselves as a promising market entry strategy for software start-ups in the USA. The approach has been little discussed within entrepreneurial marketing research but holds great potential for generating value-adding interactions with users and customers by building a community at an early stage. In particular, the community-led growth approach can be used to address challenges faced by software start-ups in the B2B environment. If customer acquisition is particularly protracted and complex here, a community can be used to focus on customer-centered product development with many direct touchpoints. This may lead to reduced market entry barriers, increased expertise and credibility and initial contacts with subsequent sales channels and multipliers. This article provides a conceptual contribution to community-led growth and reflects on how the dynamics of communities along the customer journey can create value for companies, such as lower service costs or greater product affinity and, as a result, greater customer satisfaction and loyalty. Based on the Orbit Model and the Community Grid , two models are introduced to show how community members can be segmented and who belongs to the initial core of a community. Further, a comparison of three models for building communities ( Community Canvas, Community-Led Growth Model and Community Experience ) shows which internal and external requirements are necessary for building a community. Finally, recommendations for practical implication for software start-ups are derived based on a minimum viable community canvas and an extended framework with iterative and goal-oriented components is outlined.
- ZeitschriftenartikelDynamische Nutzerprofile auf Basis mobiler Internetdaten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 5, 2013) Durst, Carolin; Meekma, MarcenTraditionell werden Nutzerprofile auf Basis von soziodemografischen Informationen erstellt. Alter, Einkommen oder Geschlecht geben jedoch nicht zwangsläufig Aufschluss über das Verhalten und die Interessen eines Individuums.Dieser Beitrag beschreibt ein Dreiphasenmodell zur Erstellung dynamischer Nutzerprofile auf Basis mobiler Internetdaten. In der ersten Phase »Zeitreihenanalyse« werden die individuellen Nutzerinteressen im Zeitablauf analysiert. Die zweite Phase »Aggregation« bestimmt die kumulierten Interessen über einen bestimmten Zeitraum. Die dritte Phase »Segmentierung« bildet Nutzergruppen auf Basis der kumulierten Nutzerinteressen.Das hier vorgestellte Dreiphasenmodell ermöglicht es, Nutzerinteressen sowohl in Echtzeit als auch langfristig zu analysieren, und stellt damit eine breite Verwendbarkeit für verschiedene Fragestellungen aus der Praxis sicher.
- ZeitschriftenartikelEditorial(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 3, 2024) Durst, Carolin; Pöppelbuß, Jens
- ZeitschriftenartikelMessung der Customer Experience im Ladengeschäft mit Location-based Crowdsourcing und Geofencing(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 5, 2017) Durst, Carolin; Hacker, Janine; Berthelmann, TheresaAngesichts der zunehmenden Konkurrenz durch Online Shops ist die Schaffung eines ganzheitlichen Kundenerlebnisses (engl. Customer Experience) für stationäre Einzelhandelsunternehmen von besonderer Bedeutung. Hierbei geht es darum, eine positive Wahrnehmung einzelner Einkaufserlebnisse beim Kunden zu erzielen – über die Produkte, den Service und die Atmosphäre im Ladengeschäft. Um dieses Ziel zu erreichen setzen Einzelhandelsunternehmen verstärkt auf innovative Konzepte zur Schaffung eines einzigartigen Kundenerlebnisses. Unklar ist jedoch, wie diese Maßnahmen beim Kunden ankommen und ob sie tatsächlich zu einem positiven Einkaufserlebnis beitragen. Während sich das Kundenverhalten aufgrund einer Vielzahl digitaler Spuren in Online Stores relativ leicht erfassen und analysieren lässt, ist man im stationären Einzelhandel noch immer auf klassische Methoden, wie zum Beispiel Kundenbefragungen im Ladengeschäft, angewiesen. Diese sind jedoch einerseits zeit- und ressourcenintensiv und werden andererseits von Kunden häufig als Belästigung wahrgenommen.Dieser Beitrag stellt ein innovatives Konzept mit unterschiedlichen Design-Optionen zur Messung der Customer Experience basierend auf Location-based Crowdsourcing in Verbindung mit Geofencing vor, der die genannten Herausforderungen adressiert. Am Fallbeispiel von Streetspotr (www.streetspotr.com) werden erste Erfahrungen mit den unterschiedlichen Designs erläutert und Handlungsempfehlungen aufgezeigt.AbstractIn times of increasing competition by online shops, stationary retailers need to place strong emphasis on creating a holistic customer experience. This includes achieving a positive perception of individual shopping experiences on the side of the customer by providing high quality products and services as well as a pleasant atmosphere in the retail shop. To this end, retailers increasingly use innovative shop concepts to create a unique customer experience. However, it is unclear how these measures are perceived by customers and whether they indeed contribute to a positive customer experience. While online shops can make conclusions about their customers’ experience by observing and measuring customer behaviour through the analysis of digital traces, stationary retailers still have to rely on traditional methods, among them customer surveys at the point of sale, to obtain insights into their customers’ experience. Such traditional methods, however, involve a high manual effort and are often perceived as inconvenient by customers.In the following, we present an innovative concept that combines location-based crowdsourcing with geofencing to measure customer experience. The concept includes different design options and addresses the challenges described above. Utilizing the case of the mobile crowdsourcing platform Streetspotr, the experiences gained by testing different design options are explained and recommendations for action are given.
- ZeitschriftenartikelMit agilen Blended Learning-Methoden erfolgreich durch die Pandemie: Was Unternehmen von den Hochschulen lernen können(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Kätzel, Charlotte; Durst, CarolinDie Corona-Krise hat immer noch massive Auswirkungen auf das Gros der gesellschaftlichen Bereiche – auch auf den der schulischen und universitären Bildung. In diesem Zusammenhang gab es bereits vielfältige Diskussionen in deren Rahmen dem deutschen Bildungssektor häufig angekreidet wurde, er sei nicht in der Lage, einer Pandemie dieses Ausmaßes derzeit eine adäquate Reaktion entgegenzusetzen, die nicht nur den Schutz der Lernenden, sondern auch deren schulisches bzw. universitäres Vorankommen sicherstellt. Dabei mangelt es den Bildungseinrichtungen angesichts der Umsetzung einer funktionierenden digitalen Lehre oft nicht nur an einer geeigneten IT-Infrastruktur, sondern auch an entsprechend ausgebildeten Dozenten sowie den richtigen didaktischen Methoden und Tools. Dass digitales Lehren, Lernen und Zusammenarbeiten aber auch funktionieren kann, zeigt dieser Beitrag anhand des Beispiels des neuen Master-Studiengangs Digital Marketing an der Hochschule Ansbach für angewandte Wissenschaften. Mit der Hilfe von agilen Blended Learning Methoden konnte der Studiengang nicht nur erfolgreich trotz der Erschwernisse des Corona-Wintersemesters 2020/21 eingeführt werden, sondern auch eine sichere und effektive Lehr-Lern-Situation für die Studierenden und Lehrenden etabliert werden. Digitale Vorträge, Workshops und Präsentationen sind auch für Unternehmen zum New Normal geworden. Wie Unternehmen von den die angewandten Strategien und eingesetzten Tools der Hochschule Ansbach profitieren können, zeigt dieser Beitrag. The Corona crisis still has massive effects on most areas of society—including school and university education. In this context, there have already been various discussions in which the German education sector has often been criticized for not being able to counter a pandemic of this magnitude with an adequate response that not only protects the learners, but also ensures their educational or academical progress. In view of the implementation of functioning digital teaching, educational institutions often lack not only a suitable IT infrastructure, but also appropriately trained teachers and the right didactic methods and tools. This article shows how digital teaching, learning and collaboration can be successful, using the example of the new Master’s program Digital Marketing at Ansbach University of Applied Sciences. With the help of agile Blended Learning methods, the course could not only be successfully introduced despite the difficulties of the Corona winter semester of 2020/21, but also a safe and effective teaching-learning situation was established for the students and teachers. Digital lectures, workshops and presentations have also become the new normal for companies. This article shows how companies can benefit from the strategies and tools used by Ansbach University of Applied Sciences.
- ZeitschriftenartikelUmdenken beim Verkauf von Business-to-Business-Lösungen: Integration von Marketing, Vertrieb und Customer Success Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 3, 2024) Durst, Carolin; Pöppelbuß, JensDie Vermarktung und der Vertrieb von komplexen Produkt- und Dienstleistungsbündeln in Business-to-Business-Märkten wird als Solution Selling bezeichnet. Dieser Verkaufsansatz vermarktet keine einzelnen Produkte oder Dienstleistungen, sondern maßgeschneiderte Lösungen. Die Komplexität und Individualität der verkauften Lösungen erzeugt einen erhöhten Bedarf an relevanter und genauer Information auf beiden Seiten: Potenzielle Käufer recherchieren bereits vorab nach potenziellen Lösungen und die Anbieter müssen wiederum die Situation des Käufers verstanden haben. Für dieses tiefgreifende Verständnis der Kundenanforderungen sowie die passgenaue Distribution notwendiger Informationen ist eine enge Zusammenarbeit von Marketing, Vertrieb und Customer Success Management notwendig. Traditionelle Unternehmensstrukturen weisen jedoch oft eine Trennung zwischen Abteilungen auf, was zu Effizienzverlusten in der Kundenansprache und -bindung führen kann. Besonders in mittelständischen Unternehmen dominiert häufig der Vertrieb, während das Marketing unterrepräsentiert ist und das Customer Success Management in der Entwicklung hinterherhinkt. Dieser Beitrag stellt einen integrierten Verkaufsansatz vor und zeigt strategische Maßnahmen zur Förderung der Integration auf. Diese umfassen u. a. die Dezentralisierung von Entscheidungsprozessen, die Bildung funktionsübergreifender Teams oder die Einführung integrativer Rollen wie die eines Chief Revenue Officer (CRO). In business-to-business markets, the marketing and distribution of complex bundles of products and services are referred to as solution selling. This sales approach promotes customized solutions instead of single product and service transactions. The complexity and individuality of the sold solutions generate an increased need for relevant and accurate information on both sides: Potenzial buyers research possible solutions in advance, and the providers, in turn, must understand the buyer’s situation and context. For this profound understanding of customer requirements and the precise distribution of necessary information, close collaboration between the marketing, sales, and customer success management functions is essential. Traditional corporate structures, however, still exhibit a strict separation between departments, leading to efficiency losses in customer engagement and retention. Particularly in medium-sized companies, the sales department frequently dominates, while marketing is underrepresented, and the customer success management function is still under development. This paper presents an integrated sales approach and outlines strategic measures to promote the integration of the marketing, sales, and customer success management functions. These measures include the decentralization of decision-making processes, the formation of cross-functional teams, and the introduction of integrative roles, e.g., a Chief Revenue Officer.
- ZeitschriftenartikelVorwort – Ambidextrie im Innovationsmanagement(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 3, 2023) D’Onofrio, Sara; Durst, Carolin; Robra-Bissantz, Susanne
- ZeitschriftenartikelZukunftsforschung 2.0 im Unternehmen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 6, 2011) Durst, Carolin; Volek, Andreas; Greif, Florian; Brügmann, Hinnerk; Durst, MichaelenKooperative Zukunftsforschung ist ein neues Aufgabengebiet in Unternehmen. Dieser Beitrag beschreibt ein innovatives Softwareinstrument, das Risiken und Trends in der mittel- und langfristigen Frühaufklärung dokumentiert, klassifiziert und eine Evaluierung ermöglicht. Hierbei wird eine ressourcen- und eine marktorientierte Sichtweise kombiniert. Die Ergebnisse werden auf einem sogenannten Trendoder Risikoradar und in Form eines Strategieraums abgebildet, was eine umfassende Situations- und Szenarioanalyse erlaubt. Dies erleichtert die Entscheidungsfindung unter Einbindung von internen und externen Experten. Ein Praxisbeispiel zeigt den Einsatz des Werkzeugs bei einem diversifizierten, multinationalen Konzern.