Auflistung nach Autor:in "Dziobek, Isabel"
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- TextdokumentEmotions-sensitive Trainingssysteme für Menschen mit Autismus(INFORMATIK 2017, 2017) Dziobek, Isabel; Lucke, Ulrike; Manzeschke, ArneInklusion erfordert die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und erhält daher durch die Flexibilität digitaler Medien einen besonderen Schub. Adaptivität hat sich dabei als ein wichtiges Instrument erwiesen, z.B. für die Gestaltung bedarfsgerechter Assistenz-oder Trainingssysteme. Neben den Chancen einer maßgeschneiderten Bildung erwachsen daraus aber auch Risiken, wie z.B. der durch die bloße Verfügbarkeit eines Trainingssystems implizit ausgeübte Normalisierungsdruck. Dies wird umso sensibler, wenn eine Gefahr der Ausgrenzung besteht. Das ethische Grundverständnis von Systemgestaltern und –anbietern muss daraufhin geschärft werden. Existierende Leitlinien sind auf die spezifischen Probleme adaptiver Lernsysteme noch nicht anwendbar. Der Beitrag motiviert anhand eines konkreten Beispiels aus der Autismus-Forschung die Notwendigkeit und schlägt mögliche Formulierungen für derartige Ethik-Leitlinien vor.
- KonferenzbeitragZirkus Empathico: Eine mobile Applikation zum Training sozioemotionaler Kompetenzen bei Kindern im Autismus-Spektrum(DeLFI 2015 -- Die 13. E-Learning Fachtagung Informatik, 2015) Kirst, Simone; Zoerner, Dietmar; Schütze, Jan; Lucke, Ulrike; Dziobek, IsabelDie mobile Applikation 'Zirkus Empathico' fokussiert auf die Stärkung sozioemotionaler Kompetenzen in der alltäglichen Interaktion und Kommunikation von Kindern im Vorund Grundschulalter. Zur umfassenden und nachhaltigen Förderung wird bei der Entwicklung der App ein holistisches und naturalistisches Trainingskonzept auf den Grundlagen moderner Empathieforschung umgesetzt. Die klinisch-bedeutsame Wirksamkeit des App-basierten Empathietrainings soll in einer längsschnittlich angelegten Kontrollgruppenstudie mit autistischen Kindern zwischen 5 und 10 Jahren evaluiert werden. Hierbei werden bei den Kindern der Interventionsgruppe im Unterschied zu der nicht-trainierenden autistischen Kontrollgruppe signifikant positive Trainingseffekte in sozioemotionalen Kompetenzen erwartet.