Auflistung nach Autor:in "Ebeling, Britta"
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- KonferenzbeitragDiskussion einer kundenorientierten Prozesserhebung durch Studierende an einer Hochschule(INFORMATIK 2013 – Informatik angepasst an Mensch, Organisation und Umwelt, 2013) Bührig, Jan; Ebeling, Britta; Breitner, Michael H.Die Modellierung von Geschäftsprozessen ist ein zentraler Bestandteil bei der Implementierung und Einführung von Informationssystemen. Dies trifft auch auf den Hochschulsektor zu, in dem zunehmend Arbeitsabläufe und deren IT- Unterstützung prozessorientiert gestaltet werden. In den untersuchten Fallstudien wird eine spezielle Variante der Prozesserhebung, -modellierung, und -analyse dargestellt. Anstelle von professionellen Modellierern werden die Studierenden der eigenen Hochschule eingesetzt. Untersucht werden die Auswirkungen dieses Vorgehens auf die in der Literatur etablierten Vorgehensmodelle der Prozesserhebung und des Projektmanagements. Es kann gezeigt werden, dass deren grundsätzliche Phasen erhalten bleiben, jedoch in vielen Bereichen Anpassungen erforderlich sind. Diese Abweichungen sind insbesondere auf die Eigenschaften der Studierendenteams zurückzuführen. Sie sind unerfahrene Modellierer, direkte Prozessbeteiligte und ihr Einsatz ist vom Semesterzyklus abhängig. Aus diesen Rahmenbedingungen ergeben sich neue Anforderungen an die Planung und Durchführung eines Prozessmodellierungsprojektes. Für Studierende und Hochschulen entsteht ein zusätzlicher Nutzen durch die Praxiserfahrung und geringe Kosten.
- KonferenzbeitragIT-gestütztes Management von Drittmitteln im Rahmen des Forschungsmanagements an deutschen Hochschulen(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Ebeling, Britta; Klages, Marc; Breitner, Michael H.Das Management von Drittmitteln im Rahmen des Forschungsmanagements an deutschen Hochschulen hat sich aufgrund des stetig wachsenden Volumens zu einem wichtigen Globalprozess entwickelt. Mit steigender Anzahl unterschiedlicher Geldgeber wächst z. B. die Vielfalt der auferlegten Restriktionen zur nachweisbaren Mittelverwendung. Zur Gewährleistung der konformen und optimalen Mittelausschöpfung ist eine angemessene IT-Unterstützung der betreffenden Prozesse notwendig. Verschiedene Nutzer haben jedoch je nach Einordnung in die Organisationsebenen und Rollenzugehörigkeit unterschiedliche Anforderungen an eine solche Software. Institute benötigen beispielsweise häufig eine Unterstützung, die über die bisher übliche Kennzahlenüberwachung der zentralen Hochschulverwaltung hinausgeht (Hochschul-Controlling). Des Weiteren ist die isolierte Betrachtung von Forschungsprojekten häufig nicht ausreichend und der Einbezug angrenzender Prozesse notwendig. Daher wird eine einheitliche Erweiterung vorhandener Hochschulverwaltungssoftware als zielführend angesehen, um das Drittmittelmanagement (DM) mit unterschiedlichen Nutzersichten zu unterstützen. Im Folgenden wird zunächst die sich aus der Problemstellung ergebende Forschungsfrage herausgearbeitet. Anschließend werden Ergebnisse und Erkenntnisse einer explorativen Expertenbefragung mit Fokus auf die zentrale Verwaltungsebene sowie einer spezifisch ausgewählten Fallstudie mit Fokus auf Institutsebene vorgestellt. Aus den teils qualitativen, teils quantitativen Ergebnissen werden unter Berücksichtigung typischen Vorgaben der Geldgeber Anforderungen abgeleitet, die als Basis für ein Software-Artefakt (Prototyp) dienen. Resultierende Erkenntnisse und Herausforderungen an die ITUnterstützung des DM werden abschließend diskutiert und in Handlungsempfehlungen sowie -strategien überführt.
- KonferenzbeitragProzesserhebung einmal anders: Studierende erheben und modellieren die Prozesse ihrer Hochschule(INFORMATIK 2012, 2012) Bührig, Jan; Ebeling, Britta; Breitner, Michael H.Arbeitsabläufe und deren IT-Unterstützung werden in der deutschen Hochschullandschaft zunehmend prozessorientiert gestaltet. In diesem Zusammenhang gewinnt auch die Modellierung von Geschäftsprozessen an Bedeutung. Eingesetzt wird sie vor allem im Zusammenhang mit Softwareeinführungsprojekten, die häufig mit Prozessveränderungen einhergehen. Die untersuchte Fallstudie stellt eine spezielle Variante der Prozesserhebung, - modellierung und -analyse dar. Statt professionellen Modellierern werden die Studierenden der eigenen Hochschule eingesetzt. Die Auswertung der Fallstudie zeigt, dass aufgrund der kollaborativen Modellierung, einer fehlenden Erfahrung der Studierenden und der Einbindung in die Lehre zusätzliche Aspekte beachtet werden müssen. Vorteile ergeben sich hingegen durch geringe Kosten, den feststehende Zeitrahmen sowie Praxiserfahrung für die Studierenden. Damit bietet diese Variante eine realistische Alternative für Campus Management Softwareeinführungsprojekte im Hochschulsektor.