Auflistung nach Autor:in "Fiehler, Jens"
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- KonferenzbeitragAnToNIa: A software tool for the hemodynamic analysis of cerebral vascular malformations using 3D and 4D MRA image sequences(Informatik 2009 – Im Focus das Leben, 2009) Forkert, Nils Daniel; Säring, Dennis; Fiehler, Jens; Illies, Till; Handels, Heinz
- KonferenzbeitragAutomatische Detektion von Aneurysmen in 3D Time-of-Flight Magnetresonanz-angiographie Datensätzen(INFORMATIK 2012, 2012) Suniaga, Santiago; Werner, René; Kemmling, Andre; Groth, Michael; Fiehler, Jens; Forkert, Nils DanielZerebrale Aneurysmen sind eine der häufigsten Erkrankungen mit Todesfolge oder neurologischen Behinderungen in jungem Alter. Die visuelle Detektion von Aneurysmen in 3D MRA Bildsequenzen ist sehr zeitaufwändig und je nach Erfahrung und Training des Arztes werden bis zu 40% aller Aneurysmen nicht durch visuelle Kontrolle detektiert. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Methode vorgestellt, um An- eurysmakandidaten automatisch in 3D MRA Datensätzen zu detektieren. Hierbei wird zunächst das Gefäßsystem segmentiert und hierauf basierend Gefäßenden identifiziert, die eine initiale Auswahl an möglichen Aneurysmakandidaten darstellen. Für jedes gefundene Gefäßende werden dann weitere strukturelle und morphologische Parameter bestimmt. Auf Basis dieser Parameter erfolgt in einem abschließenden Schritt eine Re- duktion der Anzahl der Aneurysmakandidaten unter Verwendung einer Support Vector Maschine. Die Evaluation auf Basis von 20 Time-of-Flight MRA Datensätzen zeigte, dass die vorgestellte Methode in der Lage ist, Aneurysmen mit einer Empfindlichkeit von 100\% zu detektieren. Hierbei ergab sich gleichzeitig eine falsch-positiv-Rate von 3,86. Zusammenfassend kann die vorgestellte Methode dazu dienen, das Aneurysma- Screening in der klinischen Routine zu verbessern und zu beschleunigen.
- KonferenzbeitragSegmentierung rekanalisierter Blutgefäße nach Lysetherapie unter Verwendung von Time-of-Flight MRA Datensätzen(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Verleger, Tobias; Säring, Dennis; Siemonsen, Susanne; Fiehler, Jens; Forkert, Nils DanielDer Schlaganfall ist eine der Haupttodesursachen in Deutschland. Beim ischämischen Insult kommt es zu einem Verschluss hirnversorgender Gefäße. Dies kann zu einer dauerhaften Schädigung von Nervenzellen führen. Die Lysetherapie kann durch Auflösung der Verstopfung zu einer Rekanalisierung führen, bevor ein irreversibler Schaden entsteht. Die Wiederherstellung des Sauerstoff- und Metabolitaustauschs im Kapillarsystem wird Reperfusion genannt. Der Zusammenhang zwischen Rekanalisierung und Reperfusion ist bisher noch nicht vollständig geklärt. In diesem Beitrag wird eine Methode zur automatischen Volumenbestimmung und Lokalisation rekanalisierter Gefäße aus Time-of-Flight MRA Datensätzen, vor (Baseline – BL) und nach (Follow-Up - FU) einer Lysetherapie, vorgestellt. Hierzu wird eine rigide Registrierung von FU auf BL durchgeführt. In einem folgenden Schritt wird dann das rekanalisierte Gefäß im Differenzbild segmentiert und 3D visualisiert. Die ersten Evaluationen basierend auf 10 Datensätzen zeigen, dass die vorgestellte Methode eine Volumenübereinstimmung von 80,3% zur manuellen Segmentierung liefert, was im Bereich der Inter-observer Übereinstimmungen liegt. Diese automatische Quantifizierungsmethode und die 3D-Visualisierung von rekanalisierten Gefäßen kann bei der Klärung des Zusammenhangs von Rekanalisierung und Reperfusion einen bedeutenden Beitrag leisten.