Auflistung nach Autor:in "Fischer, Marco"
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- KonferenzbeitragAuftragsbezogene Partnerselektion in Unternehmensnetzwerken unter Benutzung einer multikriteriellen Zielfunktion innerhalb einer Ant Colony Optimization(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Teich, Tobias; Fischer, Marco; Jähn, HendrikDie stetige Entwicklung moderner Kommunikationstechnologien und die rasch voranschreitende Globalisierung zwingen Unternehmen, ihr wirtschaftliches Handeln zu überdenken. Das klassische Bild des Unternehmens stimmt mit der heutigen ökonomischen Realität in vielen Punkten nicht mehr überein. Spezialisierung und globales Handeln sind für die Wettbewerbsfähigkeit im 21. Jahrhundert von höchster Bedeutung. Die Konzentration auf Kernkompetenzen impliziert dabei die Zunahme von unternehmensübergreifenden Kooperationen mit dem Ziel Kostensenkungspotenziale freizusetzen und auf globalen Märkten präsent zu sein. Vor allem auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) wächst der Druck, sich diesen Herausforderungen zu stellen, um das eigene Überleben zu sichern. Dies ist auch die Hauptursache für das vermehrte Auftreten von Produktionsnetzwerken in der Praxis. In derartigen Verbünden sollen die Chancen einer intensiven Kooperation ausgenutzt und regional vorhandenes Potenzial möglichst effektiv und ohne administrativen Überbau gebündelt werden. Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches \\"Hierarchielose regionale Produktionsnetzwerke\\" an der Technischen Universität Chemnitz wird ein virtuelles Unternehmensmodell entwickelt, um die Wettbewerbsfähigkeit von KMU zu verbessern. Dieses basiert auf sehr kleinen Leistungseinheiten, den Kompetenzzellen (KPZ).
- KonferenzbeitragAuftragsspezifische Produktionsnetzwerke Bilden und Betreiben unter Verwendung des Extended Value Chain Management-Ansatzes(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Käschel, Joachim; Jähn, Hendrik; Zimmermann, Matthias; Burghardt, Thomas; Fischer, Marco; Zschorn, LarsAusgehend von den aktuellen Herausforderungen und Defiziten etablierter Supply Chain Management (SCM)-Ansätze wurde an der Technischen Universität Chemnitz ein Gesamtkonzept entwickelt, welches das Bilden und Betreiben von Produktionsnetzwerken bestehend aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fokussiert. Dieses als Extended Value Chain Management (EVCM) [1] bezeichnete Betreiberkonzept unterstützt die Vernetzung der zur Herstellung eines Produktes notwendigen Kompetenzen und Ressourcen und koordiniert sämtliche dafür erforderliche Prozesse im Netzwerk. Zu den Problemfeldern des SCM [2], welche gleichzeitig die Defizite der gängigen SCM-Ansätze offenbaren, gehören schlechte Kundenbindung, mangelhafte Planungsverfahren, fehlende konsistente Zielsysteme, auftretender Bullwhip-Effekt, d.h. geringe Bedarfsschwankungen führen durch Aufschaukeln zu erheblichen Bedarfsschwankungen entlang der Lieferkette. Weitere Defizite sind in der fehlenden Flexibilität bzgl. Variantenvielfalt, Änderung der Kundenwünsche oder durch Wegbrechen von kooperierenden Unternehmen zu sehen. (...)
- KonferenzbeitragEin Gewinnverteilungsmodell für hierarchielose Produktionsnetze unter Berücksichtigung des Verhaltens der Akteure mit dem Ziel der Nutzenmaximierung für das gesamte Netzwerk(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2004, 2014) Jähn, Hendrik; Fischer, Marco; Teich, TobiasDer kontinuierliche Entwicklungsprozess der modernen Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) bietet in rascher Folge immer wieder neue Handlungsalternativen für die Unternehmen. Als ein Resultat dieser Entwicklung ist der inzwischen hohe Grad der Globalisierung der Wirtschaft zu interpretieren. Derartige Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zwingen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu Überlegungen, wie mit dieser Entwicklung mitgehalten werden kann. Durch die i.d.R. sehr begrenzten finanziellen Möglichkeiten, einer tendenziell schlechteren Infrastruktur sowie die Beschränkung auf nur wenige Kernkompetenzen haben viele KMU Schwierigkeiten, mit den großen Konzernen zu konkurrieren. Aus diesem Grund gilt es, dass KMU auf ihre spezifischen Stärken wie schnelle Reaktionsfähigkeit und schlanke Organisationsstruktur setzen. Daher entscheiden sich zahlreiche KMU für eine Teilnahme in Netzwerken. Das Ziel derartiger unternehmensübergreifender Wertschöpfungsverbünde besteht in der Herstellung weltweit konkurrenzfähiger Produkte durch intensive kompetenzorientierte Kooperation. Dieser Ansatz wurde in der Realität bereits in zahlreichen Fällen verwirklicht.Neben dieser praxisorientierten Sicht stellen Netzwerke (und insbesondere Produktionsnetzwerke) auch ein interessantes und vielschichtiges Forschungsgebiet dar. Diesbezügliche Arbeiten konzentrieren sich entweder auf einzelne Teilbereiche wie zum Beispiel Organisation, Recht, Technik, Logistik oder Controlling oder aber stellen eine umfassende generelle Konzeption in den Mittelpunkt der Betrachtungen. Vorliegender Beitrag stellt einführend für ein theoretisch fundiertes Basiskonzept das Modell des „Hierarchielosen Regionalen Produktionsnetzes“ sowie das dafür entwickelte Betreiberkonzept „Extended Value Chain Management“ (EVCM) vor. Auf der Basis dieses Ansatzes erfolgt die konzeptionelle Beschreibung eines geeigneten Gewinnverteilungsmodells unter Berücksichtigung von Anreiz- und Sanktionsmechanismen für die Netzwerkteilnehmer. Als Hauptziel wird in diesem Zusammenhang die Maximierung des Nutzens für das gesamte Produktionsnetz formuliert.
- ZeitschriftenartikelMenschliches Expertenwissen und Prozessdaten im Verbund(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 6, 2013) Wieland, Uwe; Fischer, Marco; Hilbert, AndreasErklärungsmodelle dienen der Abbildung existierender Systeme, um Wissen über ein System zu erhalten. Six Sigma und Data Mining sind jeweils etablierte Ansätze zur Identifikation von Erklärungsmodellen in Form von Ursache-WirkungsBeziehungen. Während sich Six Sigma bei der Analyse auf menschliches Erfahrungswissen stützt, bieten Verfahren des Data Mining die Möglichkeit, nicht triviale Zusammenhänge zwischen Einfluss- und Prozessergebnisgrößen aus maschinengenerierten Prozessdaten zu ermitteln. Eine Integration beider Ansätze besitzt das Potenzial, Erklärungsmodelle zur Beherrschung und Verbesserung komplexer Prozesse in soziotechnischen Systemen zu schaffen.
- ZeitschriftenartikelProzessverbesserung im Kontext von Industrie 4.0 — ein Geschäftsmodellansatz für IT-Unternehmen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 4, 2013) Wieland, Uwe; Fischer, Marco; Hilbert, AndreasIm industriellen Umfeld macht das komplexe Zusammenspiel von Mensch-Maschine und Maschine-Maschine Prozessbeherrschung und Prozessverbesserung zu einer Herausforderung. Umfangreiche Prozessdatenbestände bergen das Potenzial, menschliches Erfahrungswissen um nicht triviale Zusammenhänge zwischen Einfluss- und Prozessergebnisgrößen zu erweitern. Neue Wertschöpfungsarchitekturen ermöglichen es, sowohl den Menschen als auch die historisierte Prozessdatenbasis einzubeziehen, um validierte Wirkungsbeziehungen für eine proaktive Prozesssteuerung und -überwachung zu erhalten.
- KonferenzbeitragQuantifizierung des Leistungsparameters Kooperationsqualität im Rahmen eines Ansatzes der wertschöpfungsprozessbezogenen Leistungsanalyse in Produktionsnetzwerken(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2007, 2007) Jähn, Hendrik; Burghardt, Thomas; Fischer, Marco