Auflistung nach Autor:in "Gernand, Erhard"
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- KonferenzbeitragAltersabhängige Modellierung von Körpermasse, Rückenfettdicke und Body Condition Score bei weiblichen Jungrindern der Rasse Holstein Friesian(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Reinhold, Nicole; Harnsich, Simon; Gernand, Erhard; Feucker, Werner; Spilke, JoachimBasierend auf den Beobachtungen von 487 weiblichen Jungrindern eines Praxisbetriebes, zeigte für die Modellierung der Körpermasse, ein Random Regression Modell (RRM) mit Polynomen 2. Grades die beste Anpassung. Bei der Rückenfettdicke wurde ebenfalls ein RRM gewählt, jedoch unter Verwendung von Splines mit zwei optimierten Knotenpunkten. Auch für die Modellierung des BCS wurde ein RRM ausgewählt. Hier zeigte ein Modell mit Polynomen 4. Grades die beste Anpassung. Jedes der drei Modelle erlaubt sowohl die Abbildung des bestandsals auch des einzeltierspezifischen Entwicklungsverlaufs. Weiterhin wurde mit Hilfe eines generalisierten linearen Modells die Wahrscheinlichkeit geschätzt, mit der die Pubertät in Abhängigkeit der einzelnen Merkmale eintritt. Nach unseren Untersuchungen zeigte der Pubertätseintritt eine bedeutsame einzeltierspezifische Variation, die durch die Variabilität von Körpermasse, Rückenfettdicke und BCS nicht vollständig erklärt werden kann.
- KonferenzbeitragNutzung von Bewegungsdaten zur Brunsterkennung bei Jungrindern(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Harnisch, Simon; Reinhold, Nicole; Gernand, Erhard; Feucker, Werner; Spilke, JoachimZielstellung der vorliegenden Untersuchung ist die Entwicklung eines Entscheidungsalgorithmus zur Nutzung von Aktivitätsdaten zur Brunsterkennung bei Jungrindern. Dabei ist die tierspezifische tägliche Aktivitätsdynamik zu beachten. Eine systematische Variierung der untersuchten Einflussgrößen ergibt bei Nutzung eines Bezugszeitraumes von 6 Stunden, eines Vergleichszeitraumes von 7 Tagen, eines Grenzwertes von 2.45 für die Bewertung der Tagesstunden 6 und 16 eine Erkennungsrate von 86.9 %, eine Fehlerrate von 21.4 % und eine Spezifität von 99.5 %. Die hierbei genutzte Referenz für die Berechnung der Effizienzkriterien basiert auf Hormonuntersuchungen des Blutes.