Auflistung nach Autor:in "Giebler, Corinna"
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- TextdokumentThe Data Lake Architecture Framework(BTW 2021, 2021) Giebler, Corinna; Gröger, Christoph; Hoos, Eva; Eichler, Rebecca; Schwarz, Holger; Mitschang, BernhardDuring recent years, data lakes emerged as a way to manage large amounts of heterogeneous data for modern data analytics. Although various work on individual aspects of data lakes exists, there is no comprehensive data lake architecture yet. Concepts that describe themselves as a “data lake architecture” are only partial. In this work, we introduce the data lake architecture framework. It supports the definition of data lake architectures by defining nine architectural aspects, i.e., perspectives on a data lake, such as data storage or data modeling, and by exploring the interdependencies between these aspects. The included methodology helps to choose appropriate concepts to instantiate each aspect. To evaluate the framework, we use it to configure an exemplary data lake architecture for a real-world data lake implementation. This final assessment shows that our framework provides comprehensive guidance in the configuration of a data lake architecture.
- ZeitschriftenartikelData Lakes auf den Grund gegangen(Datenbank-Spektrum: Vol. 20, No. 1, 2020) Giebler, Corinna; Gröger, Christoph; Hoos, Eva; Eichler, Rebecca; Schwarz, Holger; Mitschang, BernhardUnternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, große, heterogene Daten zu verwalten und den darin enthaltenen Wert zu extrahieren. In den letzten Jahren kam darum der Data Lake als neuartiges Konzept auf, um diese komplexen Daten zu verwalten und zu nutzen. Wollen Unternehmen allerdings einen solchen Data Lake praktisch umsetzen, so stoßen sie auf vielfältige Herausforderungen, wie beispielsweise Widersprüche in der Definition oder unscharfe und fehlende Konzepte. In diesem Beitrag werden konkrete Projekte eines global agierenden Industrieunternehmens genutzt, um bestehende Herausforderungen zu identifizieren und Anforderungen an Data Lakes herzuleiten. Diese Anforderungen werden mit der verfügbaren Literatur zum Thema Data Lake sowie mit existierenden Ansätzen aus der Forschung abgeglichen. Die Gegenüberstellung zeigt, dass fünf große Forschungslücken bestehen: 1. Unklare Datenmodellierungsmethoden, 2. Fehlende Data-Lake-Referenzarchitektur, 3. Unvollständiges Metadatenmanagementkonzept, 4. Unvollständiges Data-Lake-Governance-Konzept, 5. Fehlende ganzheitliche Realisierungsstrategie.
- KonferenzbeitragDatenschutzmechanismen für Gesundheitsspiele am Beispiel von Secure Candy Castle(Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web (BTW 2017) - Workshopband, 2017) Giebler, Corinna; Stach, ChristophSmartphones sind mittlerweile ein fester Bestandteil des modernen Lebens. Sie erzeugen, speichern und verarbeiten eine Vielzahl an privaten Daten. Auch im Gesundheitssektor werden sie zunehmend eingesetzt; die dabei entstehenden Daten sind besonders schützenswert. In dieser Arbeit werden daher Konzepte eingeführt, die Nutzern die Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten geben. Zu diesem Zweck wird Secure Candy Castle, ein Spiel für Kinder mit einer Diabeteserkrankung, das mit einem Berechtigungsmanagementsystem verbunden ist, vorgestellt. Der Nutzer kann den Funktionsumfang des Spiels einschränken, wodurch die App weniger Berechtigungen erhält. Zu- sätzlich werden für SCC Komponenten entwickelt, die die Interoperabilität von Smartphones mit medizinischen Messgeräten verbessert. Die Evaluation zeigt, dass mit SCC alle aktuellen Probleme von Gesundheits-Apps adressiert werden. Die Konzepte sind generisch und lassen sich auf beliebige andere Gesundheits-Apps anwenden.
- TextdokumentZuverlässige Verspätungsvorhersagen mithilfe von TAROT(BTW 2019, 2019) Stach, Christoph; Giebler, Corinna; Schmidt, SimoneBei der Einhaltung von Schadstoffwerten nehmen öffentliche Verkehrsmittel eine immer entscheidendere Rolle ein. Daher wird vermehrt darauf geachtet, deren Attraktivität zu erhöhen. Ein wichtiger Punkt hierbei ist die Vorhersagegenauigkeit von Verspätungen zu verbessern, damit Fahrgäste entsprechend planen können. Die aktuell angewandten Ansätze sind häufig ungenau, da sie die zur Verfügung stehenden Daten nicht ausreichend nutzen. In diesem Beitrag stellen wir daher mit TAROT ein System vor, das mittels prädiktiver Analysen die Vorhersagegenauigkeit von Verspätungen verbessert, indem es in den Modellen Verspätungsfortpflanzungen berücksichtigt. Darüber hinaus ist es in der Lage, im Fall einer Störung augenblicklich auf ein besseres Vorhersagemodell umzusteigen und auf sowohl schleichende als auch abrupte Veränderungen automatisch zu reagieren. Die Vorteile dieser Eigenschaften lassen sich in unserem TAROT-Demonstrator anhand von vier repräsentativen Anwendungsszenarien zeigen. Auch wenn sich die gezeigten Szenarien alle auf die Verspätungs-vorhersage von S-Bahnen beziehen, lassen sich die Konzepte von TAROT auch auf viele andere Anwendungsbereiche (z. B. zur Bestimmung von Produktionszeiten in der Industrie 4.0) anwenden.