Auflistung nach Autor:in "Grenz, Carsten"
1 - 2 von 2
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragOrganic Data: Ein sicheres, dezentralisiertes Big Data Konzept(Informatik 2014, 2014) Mammen, Sebastian Von; Grenz, Carsten; Hähner, Jörg; Timpf, Sabine; Loebenberger, Daniel; Mandl, Stefan; Kozachuk, OleksandrIn diesem Papier stellen wir ein Konzept vor für die sichere, dezentralisierte Sammlung und Verwertung großer Datenmengen. Die Kernidee ist eine selbstorganisierte hierarchische Organisation cyber-physikalischer “Organic Data”-Knoten (ODNs), die fähig sind, Daten lokal zu speichern, zu verarbeiten und gezielt unter Nachbarknoten zu kommunizieren. Das resultierende Netzwerk ist eine sich anpassende virtuelle Struktur, in der Daten aggregiert, verarbeitet und gespeichert werden. Der präsentierte Ansatz schließt Business-to-Consumer-Modelle gestützt auf potentiell personenbezogenen Datensätzen explizit mit ein. Neben der allgemeinen Darstellungen des Konzepts und weiterführender Erläuterungen hinsichtlich zugrundeliegender Technologien, werden konkrete Benchmarks für seine Evaluation präsentiert.
- ZeitschriftenartikelSelbstorganisierende Smart-Kamera-Systeme(Informatik-Spektrum: Vol. 35, No. 2, 2012) Hähner, Jörg; Jänen, Uwe; Grenz, Carsten; Hoffmann, MartinZukünftige Systeme zur Überwachung von großen Flächen werden auf der Basis von verteilten intelligenten Kamerasystemen entwickelt werden. Aufgaben solcher Systeme sind beispielsweise das Verfolgen und Zählen von bewegten Objekten und die Analyse ihres Bewegungsverhaltens. Jede dieser Smart-Kameras ist ein autonomer Knoten, ausgestattet mit einem Schwenk-/Neige-/Zoom-Aktuator (PTZ für pan/tilt/zoom), Verarbeitungsressourcen und einer Kommunikationsschnittstelle. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über das Forschungsgebiet der Smart-Kamera-Systeme und Beispiele für verteilte Steuerungsalgorithmen, welche die systemweite Selbstorganisation ermöglichen. Der Begriff Selbstorganisation beinhaltet einen integrierten Ansatz zur Selbstkonfiguration, Selbstoptimierung (Smart-Kameras konfigurieren und optimieren ihre Sichtbereiche) und Selbstheilung (Smart-Kameras übernehmen Aufgaben ausgefallener Knoten). Smart-Kamera-Systeme werden dabei als verteilte Systeme auf der Basis von Ad-hoc-Netzen modelliert. Diese Architektur erlaubt es, die Nachteile bisheriger zentraler Ansätze in den Bereichen Skalierbarkeit und Fehlertoleranz zu vermeiden.