Auflistung nach Autor:in "Groenefeld, Jan"
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- TextdokumentAnforderungen an HMI in industriellen Kontexten(Tagungsband UP12, 2012) Groenefeld, Jan; Kühner, Markus; Oster, NatalieGebrauchstaugliche Bedienoberflächen gewinnen im industriellen Kontext zunehmend an Bedeutung. Ein ergonomisch optimiertes und visuell-ästhetisch ansprechendes Human Machine Interface (HMI) ist heute ein herausragendes Erfolgskriterium für die Entwicklung einer Maschine. Hierbei stellt insbesondere die Gewährleistung hoher Bediensicherheit bei gleichzeitiger Unterstützung effizienter Bediener-System-Interaktionen eine besondere Herausforderung dar. Die bislang oftmals technikgetriebene Entwicklung maschinennaher User Interfaces resultierte nicht selten in einem unnötig komplexen HMI, das Anforderungen von Benutzern, kontextuellen Gegebenheiten und Spezifika der auszuführenden Arbeitsaufgaben lediglich unzureichend Rechnung trägt. Aufbauend auf Erfahrungen zahlreicher Industrieprojekte wird im vorliegenden Beitrag ein Querschnitt wiederholt beobachteter Probleme in der Interfacegestaltung identifiziert, in ihren Implikationen für Bedien- und Überwachungssituationen analysiert sowie angemessene Lösungsansätze diskutiert. Folgende Themen werden innerhalb des Beitrags betrachtet: Maschinennahe HMI oder Monitoring Systeme, Komplexität, Benutzerrollen, Eingabemethoden, Maschinenvisualisierung und Fehlerverfolgung.
- KonferenzbeitragAugmented Reality - Vom Spielzeug zum Arbeitswerkzeug(UP14 - Vorträge, 2014) Krugmann, Martina; Groenefeld, Jan; Willmann, StephanAugmented Reality, also das Anreichern der Realität durch digitale Informationen, ist schon seit Jahren ein beliebtes Innovationsthema im Bereich des User Experience Designs. Aktuell genießt das Thema durch die hohe Verbreitung mobiler Geräte und die erforderlichen technischen Vorraussetzungen - unter anderem gegeben durch die stetig weiterentwickelten Kameras mobiler Endgeräte - einen höheren Stellenwert denn je. Ebenso trägt die Einführung von Datenbrillen, wie z.B. Google Glass, dazu bei dass Augmented Reality auch für den Massenmarkt immer mehr an Bedeutung gewinnt. Im Consumer-Umfeld finden sich schon zahlreiche Beispiele für Augmented Reality Anwendungen. So ist es beispielsweise möglich, vor dem Kauf eines neuen Sofas auszutesten, wie es sich im eigenen Wohnzimmer einfügt. Doch auch die Arbeitswelt bietet ein breites Spektrum an Anwendungsfeldern für Augmented Reality Anwendungen. In diesem Beitrag werden die Fragestellungen und Herausforderungen untersucht, die bei der Konzeption von Augmented Reality Anwendungen aufkommen. Anhand des konkreten Beispiels einer Maintenance-Anwendung für Servicetechniker im industriellen Kontext werden potentielle Fallstricke sowie Strategien und Vorgehensweisen aufgezeigt, wie diese vermieden werden können.
- KonferenzbeitragBedienergonomie 4.0 – Ein Blick über den Tellerrand(UP14 - Vorträge, 2014) Groenefeld, Jan; Krugmann, Martina; Willmann, StephanDie 'Industrie 4.0' gilt nach der Entwicklung von Dampfmaschine (18.Jh.), Fließband (19.Jh.) und elektronischer Steuerung (20.Jh.) als nächste industrielle Revolution. Im Kern geht es um die Vernetzung von 'allem und jedem'. Das 'Internet der Dinge' beschreibt die aktive und selbstständige Kommunikation von Maschinen und Geräten untereinander und mit dem zuständigen Bediener. Der Vortrag wird sich damit beschäftigen, wie sich die klassische Bedienerrolle im Zusammenspiel mit ihren 'digitalen Akteuren' verändert und welche innovativen HMI-Ansätze uns die Arbeit in den sogenannten 'Smart Factorys' der Zukunft erleichtern werden. Hierzu gehören insbesondere auch mobile Anwendungsszenarien und die Nutzung von Augmented Reality-Technologien.
- TextdokumentDas Geheimnis der Hilfefunktion. Möglichkeiten und Potenzial für sinnvolle Hilfe-Konzepte(Tagungsband UP13, 2013) Oster, Natalie; Kühner, Markus; Groenefeld, JanIntuitive Bedienung ist eines der Kernthemen in der User Experience. Schließlich sollen Benutzer das System bzw. Produkt ohne explizite Hilfe bedienen können. Nichtsdestotrotz verfügt nahezu jedes komplexere Produkt über eine Bedienungsanleitung und fast jedes Interface über einen Hilfe-Button, der in vielen Fällen lediglich mit der digitalen Version des Manuals verknüpft ist. Dabei sollte eine Suche durch ein endlos langes und nicht aufbereitetes Dokument vermieden werden. Das Potential einer durchdachten Hilfestellung wird jedoch kaum genutzt und hinterfragt. Letztlich kann eine gute Unterstützung durch das System in Problemfällen das Vertrauen des Benutzers in die Software verstärken und dessen Produktivität verbessern. Auf der anderen Seite werden, speziell im mobilen Kontext, neue Hilfemechanismen, wie beispielsweise das Onboarding, eingeführt, teilweise auch mit der Intention, auf die klassische Hilfe zu verzichten. Der Beitrag beleuchtet unterschiedliche Hilfe-Konzepte, die in unterschiedlichen Kontexten und Arbeitsbereichen eingesetzt werden können, um den Benutzer in seinen Tätigkeiten zu unterstützen. Die Möglichkeiten reichen dabei von leichtgewichtigen Schnell-Hilfe-Funktionen wie der Spotlight-Suche von Apple bis hin zu Augmented Reality-Ansätzen wie dem mobilen Benutzerhandbuch von Audi. Die Konzepte werden an Hand von konkreten Beispielen erläutert und veranschaulicht.
- TextdokumentResponsives User Interface Design – Wirkungsvolles Mittel gegen zunehmende Gerätefragmentierung?(Tagungsband UP13, 2013) Leyking, Nicolas; Groenefeld, Jan; Kühner, MarkusSoftwarehersteller sehen sich heute mit dem Problem einer fast unbeherrschbaren Fragmentierung von Geräten und Betriebssystemen konfrontiert. Der Ansatz, jeder Applikation ein natives Pendant zur Verfügung zu stellen, erscheint schlicht unwirtschaftlich. Im Gegensatz zu einem statischen Design, welches nur sehr beschränkt auf Veränderungen der eigentlichen Zielgröße reagieren kann, wird bei responsivem Design auf ein flexibles, programmtechnisches und konzeptuelles Regelwerk zurückgegriffen. Dabei ist es das Ziel, mit Hilfe dynamischer Platzausnutzung eines beliebigen Anzeigegerätes zu jedem Zeitpunkt eine optimale Präsentation der Inhalte zu gewährleisten. Somit ermöglicht responsives Design einen „Cross Platform“-Ansatz, mit welchem die Gerätefragmentierung beherrscht werden kann.
- TextdokumentSmartClients - Interaktionsparadigmen im Nutzungskontext Webbrowser(Tagungsband UP07, 2007) Groenefeld, Jan; Kühner, Markus; Kaspari, Christian; Wallach, DieterDie aktuell in der Webentwicklungsszene vorherrschenden Schlagworte "Rich Internet Applications" (RIA), "SmartClients", "Web2.0" und "AJAX" werden von Webentwicklern in teilweise wahllosem Zusammenhang als verkaufsfördernde "Trendsetter" verwendet. Das Paper grenzt die Begriffe klar gegeneinander ab und bringt sie in einen logischen Gesamtkontext. Eine kurze technische Einführung in die Verwendung dieser neuen Webtechnologien dient als Grundlage, um aufkommende Usability-Probleme herauszustellen, mit denen sich Webentwickler konfrontiert sehen. Die Anforderungen an die Benutzerfreundlichkeit einer Webanwendung der Web 2.0 Generation steigen zum einen durch die verwendete Technik als auch durch ein erhöhtes Maß an Interaktionsmöglichkeiten. Das Paper befasst sich mit Lösungsansätzen sowohl auf konzeptioneller als auch auf technischer Ebene. Neben der rein konzeptionellen Untersuchung von Controls, die für Web 2.0 Anwendungen typisch erscheinen ("Drag&Drop", "Edit In Place") dient die Diskussion eines konkreten Webangebots (www.mtvoverdrive.de) als praxisnahes Beispiel, wie die vorangegangen konzeptionellen Überlegungen zur Steigerung der Benutzerfreundlichkeit im Einzelfall umgesetzt werden könnten.