Auflistung nach Autor:in "Grundgeiger, Tobias"
1 - 2 von 2
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- Konferenzbeitrag"It's okay, honey… shhh…" - The Media Equation and Computers-Are-Social-Actors-Hypothesis in Acute Care(Mensch und Computer 2021 - Tagungsband, 2021) Hohm, Anna; Happel, Oliver; Hurtienne, Jörn; Grundgeiger, TobiasTechnik ist in der Akutmedizin unverzichtbar und wird vor allem als Werkzeug gesehen. Die Forschung zur Media Equation zeigt jedoch, dass Menschen auch sozial und natürlich auf Maschinen reagieren, so als wären es andere Menschen. Wir zeigen anhand qualitativer Daten aus teilnehmenden Beobachtungen (130 Stunden) und retrospektiven Interviews (N = 9), dass Technik in der Akutmedizin ebenfalls Reaktionen auslöst, wie man sie üblicherweise gegenüber Mitmenschen zeigt. Dabei adressieren wir vier Aspekte der Media Equation Forschung: Negativität, Quellenorientierung, Spezialisierung und die Computers-Are-Social-Actors- Hypothese. Abschließend ziehen wir Schlussfolgerungen für qualitative Datenerhebungen, Design und Evaluation von Technik in der Akutmedizin, und diskutieren, wie die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine im Team unterstützt werden kann.
- WorkshopbeitragTypische vs. untypische Platzierung von Webobjekten mobiler Websiten(Mensch und Computer 2017 - Tagungsband, 2017) Außenhofer, Tom; Diethei, Daniel; Ertle, Franz; Grundgeiger, TobiasDie Berücksichtigung mentaler Modelle in der Webseitengestaltung kann das Nutzungserlebnis nachhaltig beeinflussen. An einem Desktopcomputer fanden Nutzer Webobjekte schneller und konnten sich diese besser merken, wenn die Webobjekte ortstypisch, d.h. gemäß ihrem mentalen Modell, platziert wurden (Roth et al., 2013). Mit der Verbreitung mobiler Endgeräte veränderten sich jedoch das Wiedergabemedium und die Anforderungen an eine Webseite. Deshalb untersuchten wir die Effekte der Webobjektplatzierung auf tablet-optimierten Webseiten. Unsere Ergebnisse konnten den von Roth et al. (2013) gefundenen Effekt auf tablet-optimierten Webseiten replizieren. Die Probanden benötigten bei ortstypischer Platzierung signifikant weniger Fixationen und Zeit um das Target zu finden im Vergleich zu untypisch platzierten Webobjekten. Die gezielte Anordnung von Webobjekten kann auch auf kleineren Bildschirmen mit anderen Eingabemodalitäten zu einem besseren Nutzungserlebnis beitragen.