Auflistung nach Autor:in "Haag, Maren"
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- WorkshopbeitragFraming Personas: Enhancing Engagement and Perspective Taking(Mensch und Computer 2017 - Tagungsband, 2017) Pröbster, Monika; Haque, Mirza; Haag, Maren; Marsden, NicolaPersonas are a tool in user-centered software design to make users’ goals and needs tangible for the designers of the product. Engaging with personas is seen as a means for empathizing with users and avoiding product development from the developers' own perspective ("I-methodology"). In an empirical study with 59 participants, we investigated whether the instructions that framed the use of a persona had an impact on the engagement with the persona and the use of I-methodology. Using eye tracking, we showed that instructions mentioning a prospective brainstorming task lead to significantly longer visit durations of the persona description. Furthermore, the tendency to use I-methodology was significantly lower. The results of this study offer strategies using personas to enhance designers’ abilities to adopt a different perspective for their further software development tasks.
- WorkshopbeitragFrauenperspektiven und Anforderungen an eine Lernplattform(Mensch und Computer 2017 - Tagungsband, 2017) Hermann, Julia; Haag, Maren; Marsden, NicolaZiel des Projekts IT&me ist es, IT-Expertinnen dabei zu unterstützen, relevantes Wissen angepasst an Bedarf und Lebenssituation aufzubauen. Hierfür entsteht eine kontinuierlich erweiterbare Wissens- und Vernetzungsplattform, die unter Berücksichtigung des individuellen Kontextes jeder Lernerin relevante Mikrolerninhalte bereitstellt. Die Entwicklung dieser Plattform wird in einem agilen, iterativen Vorgehensmodell umgesetzt, das insbesondere durch die Integration partizipativer Methoden auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten wird. Im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Workshops werden unter Teilnahme künftiger Nutzerinnen Anforderungen erhoben. Diese werden kritisch hinsichtlich vergeschlechtlichtem Alltagswissen und normativen Grundannahmen analysiert, um eine Reifizierung von Stereotypen zu vermeiden. Auf dieser Basis werden inhaltliche, didaktische und technische Konzepte abgeleitet, die das Fundament für die Umsetzung der Plattform bilden. Der vorliegende Artikel gibt einen Einblick in das Projekt und die ersten Ergebnisse der Anforderungsanalyse.
- WorkshopbeitragDer Gender-Check im menschzentrierten Gestaltungsprozess(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Marsden, Nicola; Haag, MarenGender zu berücksichtigen heißt meist gerade nicht, "für Männer" und "für Frauen" zu gestalten. Aber was heißt es dann? Der Gender-Check bietet eine Hilfestellung, um die eigene Herangehensweise aus Genderperspektive zu hinterfragen. Die Basis sind Leitfragen, anhand derer das Entwicklungsteam die eigene Arbeit im nutzungszentrierten Designprozess nach ISO 9251-210 reflektieren kann.
- WorkshopbeitragGenderaspekte in Personas(Mensch und Computer 2017 - Tagungsband, 2017) Marsden, Nicola; Haag, Maren; Hermann, JuliaPersonas dienen als Orientierung und Anlass zur Reflexion während des Gestaltungsprozesses sowie als Werkzeuge zur Kommunikation nach innen und außen. In diesem Text werden die vier Phasen der Persona-Entwicklung beschrieben. Für jede Phase werden Hinweise und Erkenntnisse zur Berücksichtigung von Genderaspekten im Softwareentwicklungsprozess vorgestellt.
- WorkshopbeitragWofür brauchen Informatiker_innen das Soziale?(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Haag, Maren; Marsden, NicolaDer Einsatz von Personas als Methode zur Auseinandersetzung mit den Nutzer_innen und ihren Bedürfnissen in der menschzentrierten Gestaltung birgt viel Potenzial, zu sensibilisieren und Stereotypisierungen zu vermeiden oder sogar zu durchbrechen. Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz ist zum einen ein reflektierter Umgang mit Stereotypen bei der Gestaltung der Personas selbst und eine empathische Herangehensweise der Softwareentwickler_innen, die mit den Personas arbeiten. Problematisch ist aber das gegenseitige Unverständnis zwischen Informatik und Gesellschaft und daraus der resultierenden geringen Integration von sozialen Kompetenzen als Teil einer professionellen Identität für Informatiker_innen.