Auflistung nach Autor:in "Hackelbusch, Richard"
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- KonferenzbeitragErweiterung des Open-Source-Lernmanagementsystems Stud.IP um ein ontologiebasiertes Curriculums-Planungsmodul(Informatik 2007 – Informatik trifft Logistik – Band 2, 2007) Hackelbusch, Richard; Winkels, LudgerAufgrund juristisch formulierter und damit häufig schwer verständlicher Prüfungsordnungen haben viele Studierende Probleme, ihr Studium gemäß ihrer Prüfungsordnung für sie selbst optimal zu planen. Beratungsangebote seitens der Universitäten werden häufig als unzureichend bewertet oder nicht wahrgenommen. Gleichzeitig werden sog. Lernmanagementsysteme an Hochschulen zunehmend eingesetzt und für weitergehende Zwecke (z. B. Prüfungsanmeldung, etc.) in ihrer Funktionalität angereichert. Möglichkeiten der individuellen Curriculums-Planung anhand der jeweiligen eigenen Prüfungsordnung werden allerdings meist auf diese Weise nicht angeboten. In diesem Paper wird unser Ansatz beschrieben, das Open-Source-Lernmanagementsystem Stud.IP, wie es an der Universität Oldenburg zum Einsatz kommt, um ein solches Planungsmodul zu erweitern. Als Grundlage für die semantische Repräsentation der Prüfungsordnungen wird dabei die Curricula Mapping Ontology eingesetzt. Unser Ansatz kann dabei helfen, den Beratungsbedarf der Studierenden zu Fragen bezüglich ihrer Prüfungsordnung zu reduzieren und damit z. B. die Studienzeiten zu reduzieren helfen.
- KonferenzbeitragEUSTEL - Entscheidungsunterstützung im Technology Enhanced Learning(INFORMATIK 2006 – Informatik für Menschen, Band 1, 2006) Hackelbusch, RichardDa Prüfungsordnungen an Hochschulen juristisch formuliert sind und oft heterogen ausfallen, sind Studierende häufig darin überfordert, ihre individuellen Studienmöglichkeiten zur Ausgestaltung ihres Curriculums auf Basis ihres aktuellen Studienstandes zu bestimmen, was in unnötig langen Studienzeiten resultieren kann. Dieses Problem wird durch häufige Änderungen an den Ordnungen sowie z.T. parallel gültige verschiedene Ordnungen für den selben Studiengang noch verstärkt. Gleichzeitig müssen Lehrende bzw. Gremien ein möglichst der Nachfrage entsprechendes Angebot an Lehrveranstaltungen bzw. Modulen bereitstellen. Dies ist allerdings mit dem Problem verbunden, dass nur sehr wenige Informationen über die zukünftige Nachfrage verfügbar sind, um diese richtig zu prognostizieren. Werkzeuge zur Linderung dieser Probleme sind bisher im Technology Enhanced Learning (TEL) nur unzureichend verfügbar. Zur Lösung dieser Probleme wird in diesem Paper eine Ontologie zur semantischen Repräsentation von Prüfungsordnungen ausschnittsweise vorgestellt, welche Grundlage für ein Entscheidungsunterstützungssystem (EUS) ist, welches den Studierenden ihre individuellen Möglichkeiten für das Fortsetzen ihres Studiums aufzeigen und den Gremien eine Vorhersage für die zu erwartende Nachfrage bieten kann.
- KonferenzbeitragStudiengangsbezogene Informationsintegration an Hochschulen mit Hilfe von Ontologien(INFORMATIK 2008. Beherrschbare Systeme - dank Informatik. Band 2, 2008) Hackelbusch, Richard; Appelrath, H.-JürgenAufgrund verteilt und heterogen vorliegender studiengangsbezogener Daten und Informationen ist es für Hochschulen schwierig, Studierenden individuelle elektronische Services im Kontext ihres Studiums z. B. über das Web anzubieten. Dies könnten etwa Beratungsangebote sein, welche Studierende bei der Planung ihres Studiums unterstützen. Neben der Problematik der computerverständlichen Repräsentation der Studiengänge und ihrer Regelungen ist die Integration der weiteren für diese Services notwendigen Informationen ein zusätzliches Problemfeld. Informationen zu individuellen Leistungen Studierender liegen beim Prüfungsamt, während Informationen zu angeboten Lehrveranstaltungen z. B. von verschiedenen Fakultäten bzw. Hochschulen gepflegt werden. In diesem Paper stellen wir einen ontologiebasierten Ansatz vor, welcher eine Integration hochschulübergreifend verteilt vorliegender Daten und Informationen zu Studiengängen, Lehrangeboten und individuellen Leistungen erlaubt, um auf dieser Basis bspw. elektronische Beratungssysteme entwickeln zu können.