Auflistung nach Autor:in "Hahne, Michael"
1 - 3 von 3
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragDas Common Warehouse Metamodel als Referenzmodell für Metadaten im Data Warehouse und dessen Erweiterung im SAP® Business Information Warehouse(Datenbanksysteme in Business, Technologie und Web, 11. Fachtagung des GIFachbereichs “Datenbanken und Informationssysteme” (DBIS), 2005) Hahne, MichaelHeterogene Data Warehouse-Landschaften sind durch eine Vielzahl verschiedener Softwarekomponenten gekennzeichnet, deren Integration zu einer funktionierenden Business Intelligence-Lösung eine besondere Herausforderung darstellt. Die Metadaten der beteiligten Komponenten stellen dabei einen viel versprechenden Ansatz der effektiven und effizienten Verknüpfung dar, die aber durch die proprietären Metadatenmodelle erschwert wird. Das von der Object Management Group verabschiedete Common Warehouse Metamodel (CWM) hat sich inzwischen als industrieweiter Standard zur Modellierung von Metadaten in Data Warehouse-Systemen sowie zu deren Austausch etabliert. Die Architekturund Plattformunabhängigkeit dieses Metamodells bedingt zwar eine fehlende Berücksichtigung der spezifischen Objekte dedizierter Werkzeuge, das CWM stellt hierfür aber flexible Möglichkeiten der Erweiterung bereit. Das SAP Business Information Warehouse ist mit eines der führenden Data Warehouse-Systeme und setzt für den Austausch von Metadaten eine Erweiterung des CWM ein. In diesem spezifischen Metamodell findet sich neben der Abbildung des spezifischen Datenmodells des BW insbesondere auch die Berücksichtigung von Berechtigungen und des SAP Rollenkonzeptes.
- KonferenzbeitragKünstliche Intelligenz und Geldwäschecompliance: Eine Annäherung aus juristischer, soziologischer und technischer Perspektive(INFORMATIK 2024, 2024) Hauler, Timo; Hahne, Michael; Battis, VerenaDer vorliegende Beitrag beleuchtet Chancen und Risiken des Einsatzes eines auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Werkzeugs in der Geldwäschecompliance interdisziplinär aus juristischer, soziologischer und technischer Perspektive. Dafür wird zunächst die Inanspruchnahme privater Verpflichteter im Rahmen des geldwäscherechtlichen Pflichtenkatalogs skizziert. Ausgehend von 19 qualitativen Expert:inneninterviews arbeitet der Beitrag dann empirisch die aktuellen (Praxis)Herausforderungen der Geldwäschecompliance heraus und benennt drei Unterstützungspotenziale für den Einsatz eines KI-basierten Werkzeugs: Die Unterstützung bei der Kund:innensegmentierung, die Identifikation neuer und Detektion bekannter meldepflichtiger Sachverhalte sowie die unterstützende Recherche und Auswertung von Kund:inneninformationen. Der Beitrag schließt mit KI-basierten Lösungsansätzen für die Realisierung dieser Unterstützungspotenziale. Insoweit kann einerseits auf überwachte und unüberwachte Lernalgorithmen, andererseits auf die Netzwerkanalyse zurückgegriffen werden. Einer praktischen Umsetzung durch die Verpflichteten stehen gegenwärtig allerdings noch insbesondere die defizitäre Datenqualität sowie der Effizienz-Effektivität-trade-off entgegen.
- KonferenzbeitragLogische Datenmodellierung zur Abbildung mehrdimensionaler Datenstrukturen im SAP Business Information Warehouse(BTW 2003 – Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web, Tagungsband der 10. BTW Konferenz, 2003) Hahne, MichaelInnovative technische Konzepte des Data Warehousing, OLAP und Data Mining begleiten eine zunehmende strategische Ausrichtung der Informationsverarbeitung mit einer stärkeren Fokussierung auf Aspekte der Analyse und Entscheidungsunterstützung. In diesem Segment positioniert die SAP AG ihre Lösung my-SAP Business Intelligence, die auf dem aktuellen Release des Business Information Warehouse (BW) als technologischer Kernkomponente basiert. Das BW ermöglicht den Aufbau von Systemen mit einer konsistenten und einheitlichen Datenbasis für die vielfältigen betrieblichen Anwendungen von Fach- und Führungskräften. Die Leistungsfähigkeit und erfolgreiche Nutzung solcher Systeme werden maßgeblich durch die Möglichkeiten der Modellierung und die Mächtigkeit des zu Grunde liegenden Datenmodells bestimmt. Hierarchischen Dimensionsstrukturen kommt dabei eine zentrale Rolle zu, da die hierdurch festgelegten Konsolidierungspfade die Grundlage für die Navigation in analytischen Datenbeständen sowie zahlreiche OLAP-Operationen bilden. Die Abbildung dieser Strukturbestandteile mehrdimensionaler Datenmodelle im BW ist durch Variantenreichtum und innovative Ansätze gekennzeichnet und wird in diesem Artikel eingehend betrachtet.