Auflistung nach Autor:in "Hamann, Lars"
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- KonferenzbeitragEndogene metamodellierung der semantik von neueren UML 2 sprachmitteln(Software-engineering and management 2015, 2015) Hamann, Lars; Gogolla, MartinSeit dem Aufkommen der Unified Modeling Language (UML) wurden unterschiedliche Ansätze vorgestellt diese formal zu spezifizieren. Eine wohldefinierte formale Semantik der UML führt unter anderem zu einer höheren Interoperabilität zwischen verschiedenen Modellierungswerkzeugen, da Intepretationsspielräume verringert werden. Die hier zusammengefasste Arbeit beschreibt einen endogenen Ansatz zur Metamodellierung der Semantik von zentralen UML Elementen. Eine wohldefinierte formale Semantik der UML führt zum einen zu einer verbesserten Austauschbarkeit von Werkzeugen, was die Flexibilität eines modellgetriebenen Entwicklungsprozesses erhöht, zum anderen können Werkzeugketten aufgebaut werden, die verschiedene spezialisierte Werkzeuge, z. B. für Modell-zu-Modellund Modell-zu-Text- Transformationen, verwenden. Die Semantik von zentralen Konzepten der UML, wie Klassen, Assoziationen und Generalisierung, wurden z. B. mit mengentheoretischen oder graphbasierten Methoden definiert. Diesen Ansätzen ist gemein, dass sie den Sprachraum der UML verlassen und somit zusätzliche (formale) Beschreibungsmittel benötigen. Die in hier vorgestellte Arbeit [HG13] stellt einen endogenen, werkzeuggestützten An- satz vor, der die Laufzeitsemantik der UML ausschließlich mit den Mitteln der im UML- Kontext bekannten Sprachmitteln beschreibt. Der Ansatz basiert dabei auf den Grundlagen der endogenen Metamodellierung von Semantik aus [Kle09]. Dabei werden zwei Metamodelle für eine Modellierungssprache definiert: das der abstrakten Syntax (Abstact Syntax Model - ASM) und das der Semantik (Semantic Domain Model - SDM). Das ASM definiert die gültigen Strukturen eines Modells der Sprache, während das SDM die Bedeutung dieser Strukturen festlegt. Bei einer endogenen Metamodellierung wird dabei die zu beschreibende Sprache selbst für die Beschreibung verwendet. Die Spezifikation der UML verwendet bereits einen endogenen Ansatz bestehend aus Klassendiagrammen und zusätzlichen Einschränkungen in OCL (Object Constraint La- nugage), um die abstrakte Syntax der Sprache (das ASM), zu definieren, klammert aber explizit die Definition der Laufzeitsemantik (das SDM) aus. Aus unserer Sicht bedarf es aber zumindest für zentrale Modellierungselemente einer wohl definierten Semantik. So wird z. B. für die Definition der abstrakten Syntax der UML die subsets-Beziehungen zwischen Assoziationsenden häufig verwendet. Die Bedeutung dieser Beziehung ist allerdings nur informell beschrieben. Intuitiv lässt sich die Bedeutung dieser Beziehung am Beispiel aus Abb. 1 erläutern. Die Markierung des Assoziationsendes front als eine Teilmenge 31 part {union} Vehicle VehiclePart inVehicle {union} 1..*
- KonferenzbeitragFrom Application Models to Filmstrip Models: An Approach to Automatic Validation of Model Dynamics(Modellierung 2014, 2014) Gogolla, Martin; Hamann, Lars; Hilken, Frank; Kuhlmann, Mirco; France, RobertEfficient model validation and verification techniques are strong in the analysis of systems describing static structures, for example, UML class diagrams and OCL invariants. However, general UML and OCL models can involve dynamic aspects in form of OCL preand postconditions for operations. This paper describes the automatic transformation of a UML and OCL model with invariants and preand postconditions into an equivalent model with only invariants. We call the first model (with preand postconditions) the application model and the second model (with invariants only) the filmstrip model, because a sequence of system states in the application model becomes a single system state in the filmstrip model. This single system state can be thought of as being a filmstrip presenting snapshots from the application model with different logical time stamps. Preand postconditions from the application model become invariants in the filmstrip model. Providing a proper context, the text of the preand postconditions can be used in the filmstrip model nearly unchanged. The filmstrip model can be employed for automatically constructing dynamic test scenarios and for checking temporal properties.
- KonferenzbeitragOptimierte Suche von Modellinstanzen für UML/OCL-Beschreibungen in USE(Modellierung 2012, 2012) Hamann, Lars; Büttner, Fabian; Kuhlmann, Mirco; Gogolla, MartinKonzeptuelle Modelle sind ein wichtiges Element modellgetriebener Softwareentwicklung, sowohl in der Beschreibung von Systemen als auch in der Metamodellierung domänenspezifischer Sprachen. Zu ihrer Beschreibung haben sich UML und OCL (und angelehnte Sprachen) als ein de facto Standard durchgesetzt. Validierung und Verifikation der Modelle sind hierbei wichtige Instrumente zur Sicherstellung der Modellqualität. Die Sprache ASSL (A Snapshot Sequence Language) bietet die Möglichkeit durch imperative Programmierung auf Modellebene und Backtracking konforme Instanzen systematisch zu erzeugen. Der White-Box-Ansatz ASSL ergänzt Black-Box-Ansätze, welche die Modellinstanziierung durch Abbildung auf (bspw.) ein Problem der relationalen Logik lösen. Dieser Beitrag beschreibt, wie die durch ASSL-Programme aufgespannten Suchräume durch Ausnutzung der Modellabdeckung der OCL-Constraints und der Modellstruktur erheblich verkleinert werden können und gibt einen Ausblick darauf, wie bestehende Black-Box-Ansätze in ASSL integriert werden können, um innerhalb eines imperativen Rahmens Teilinstanziierungen deklarativ beschreiben zu können.
- KonferenzbeitragZur Integration von Struktur- und Verhaltensmodellierung mit OCL(Software Engineering 2014, 2014) Hamann, Lars; Gogolla, Martin; Hofrichter, Oliver
- KonferenzbeitragZur Validierung von Kompositionsstrukturen in UML mit USE(Modellierung 2010, 2010) Hamann, Lars; Gogolla, Martin; Kuhlmann, MircoIn der Softwareentwicklung rücken Modelle zunehmend in den Fokus des Entwicklungsprozesses. Dadurch steigen auch die Anforderungen an deren Qualität. Mit dem an der Universität Bremen entwickelten UML/OCL-Werkzeug USE können bereits bestimmte Qualitätsaspekte von Modellen statisch und dynamisch analysiert werden. Dieser Artikel beschreibt neue Modellierungselemente der UML 2 und zeigt, welchen Beitrag eine Weiterentwicklung von USE auf dem Weg zu einer integrierten Semantik der UML 2 Kompositionsstrukturen leisten kann.