Auflistung nach Autor:in "Handke, Stefan"
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- Konferenzbeitrag6. Fachtagung Rechts- und Verwaltungsinformatik (RVI 2023) - Komplettband(6. Fachtagung Rechts- und Verwaltungsinformatik (RVI 2023), 2023) Auth, Gunnar; Pidun, Tim; Rehbohm, Thomas; Moses, Frank; Di Maria, Marco; Bierschwale, Daniel; Steuck, Paul-Ferdinand; Knackstedt, Ralf; Richter, Dankel; Krauß, Anna-Magdalena; Ebert, Sarah; Handke, Stefan; Mehner, Caroline; Fernholz, Yannick; Fabian, Benjamin; Ermakova, Tatiana; Prilop, Michael; Maicher, Lutz; Müller, Dirk; Luger, Katharina; Schmittwilken, Jörg; Bierschwale, Daniel; Steuck, Paul-Ferdinand; Knackstedt, Ralf; von Lucke, Jörn; Fitsilis, Fotios; Gille, Michael; Schomacker, Thorben; von der Hülls, Jörg; Tropmann-Frick, Marina
- KonferenzbeitragDigitalisierung der öffentlichen Verwaltung(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2021, 2021) Handke, StefanDer Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen den Stimuli für die Digitalisierung (als Verwaltungsreform) und dem Digitalisierungsfortschritt bei Behörden und Verwaltungsleistungen. Es wird gezeigt, dass öffentliche Aufmerksamkeit eine positive Wirkung auf die Reformaktivitäten bei Digitalisierungsprojekten hat. Die Argumentation wird dabei von der Annahme getragen, dass „Öffentlichkeit“ zwar ein Treiber für Digitalisierung (im Sinne digitaler Bereitstellung) ist, diese aber nicht unmittelbar zu einer Verbesserung des Verwaltungshandelns und der Erreichung von Reformzielen beiträgt.
- Konferenzbeitrag(K)ein funktionierender Markt?(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Pidun, Tim; Grellmann, Silko; Schönthier, Ludwig; Thielemann, Pascal; Handke, StefanDie Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland braucht gut ausgebildetes Fachpersonal insbesondere im technischen Bereich, wobei es derzeit insbesondere an einem Anforderungskatalog oder einem Kompetenzprofil für die Ausbildung mangelt. Der Beitrag erhebt vermittels strukturierter Reviews die in der Literatur zur Verwaltungsinformatik geforderten und in der Praxis angebotenen Kompetenzen zur Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung in verschiedenen Studiengängen in Deutschland. Neben übergeordneten Kompetenzen aus der Domäne der Informatik konnte eine Rangliste mit fachlichen Inhalten herausgearbeitet werden, die beide in der Kombination einen ersten Ansatz für ein Kompetenzprofil darstellen können. Des Weiteren werden für verschiedene Rollen in Organisationen Empfehlungen zur Schwerpunktsetzung der einzelnen Studiengänge gegeben.
- ZeitschriftenartikelNutzen und Grenzen von SSI für Verwaltung und öffentliche Institutionen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 2, 2023) Biedermann, Ben; Handke, Stefan; Jürgenssen, Olivia; Orta, Elizabeth; Schindler, Claudia; Schröder, Robert; Schroll, Lukas; Sonne, FrankDigitale, nutzerorientierte Prozesse in Verwaltung und öffentlichen Institutionen benötigen eine sichere und einfach nutzbare Grundlage für Nachweise jeder Art. Das betrifft Nachweise zur persönlichen Identität bis hin zum Nachweis einer eindeutigen Willenserklärung. Mit Self-Sovereign Identity (SSI) wird ein Gesamtkonzept verfügbar, welches grundsätzlich diese Anforderungen erfüllen kann. Jedoch sind die Ansprüche an die Prozesse hoch, der heutige Rechtsrahmen komplex sowie veraltet und der Digitalisierungsgrad heutiger kommunaler Prozesse in der Breite eher gering. Dieses Umfeld birgt große Chancen aber auch Risiken. Der Artikel zeigt auf, wie im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Projektes ID-Ideal das Konzept SSI für kommunale Prozesse erschlossen wird. Da eine breitenwirksame Anwendung verfolgt wird, werden konkrete Anwendungsszenarien prototypisch umgesetzt und getestet. Davon ausgehend wird der Nutzen für die Stakeholder betrachtet. Dabei werden nicht nur wirtschaftliche Aspekte, sondern auch der gesellschaftliche und politische Nutzen untersucht. Den Abschluss der Betrachtungen bilden Ausführungen zu Skalierungspotentiale und Grenzen dieses Konzeptes, technischen und fachlichen Standards sowie im Projekt angestrebten Transfer-Aktivitäten. While the private sector accommodates self-sovereign identity (SSI) systems with flexible policies to new credentials standards and develops value chains around decentralised architectures, the public sector was not yet able to embrace the novel identity paradigm. The bureaucratic limitations of municipalities actions led to the formation of legacy information systems and legislation, which require amendments before established processes, such as registering a residence or initiating a referendum are permitted to be performed online. This article describes solutions to path dependencies of identity systems in municipalities through embedding the efforts of the government funded research project ID-Ideal in a cluster of results from governmental, as well as private sector initiatives for provisioning SSI to institutions in the public sector. The influence of the European Union through legislations and regulations is evident even on a local level. These new expectations by regulators, however, were also shown to initiate the generation of utility for the civil society in Leipzig and Dresden. As a result, a perspective on business, as well as governance models is provided by evaluating their scalability when applied by any given local government authority.
- KonferenzbeitragOn the Search for Trust: Self-Sovereign Identity and the Public Sector(6. Fachtagung Rechts- und Verwaltungsinformatik (RVI 2023), 2023) Richter, Daniel; Krauß, Anna-Magdalena; Ebert, Sarah; Handke, StefanTrust in the government can be seen both as a prerequisite as well as an outcome for public sector digitization. Recently, Self-sovereign Identity (SSI) has been pursued as a means to provide an infrastructure for the secure exchange of digital credentials to public services. To enable SSI’s potentially trust-enhancing properties in digital public services, we gather necessary design factors from the perspective of the system’s user experience (UX) and the governance of technical artifacts and users. We provide a concretization of generic antecedents to trust found in the literature by using them as an analytical lens for the case of a digital public service utilizing SSI: the implementation of the direct-democratic instrument of the citizen’s initiative (“Bürgerbegehren”) in the city of Dresden, Germany. We highlight gaps in the case and literature and give recommendations concerning both the UX and credential governance to foster trust-enhancing implementations of SSI in public services.