Auflistung nach Autor:in "Hennig, Stefan"
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- KonferenzbeitragIntegration der domänenspezifischen Sprache Movisa in den nutzerzentrierten Entwicklungsprozess der Useware(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Hager, Henning; Hennig, Stefan; Seißler, Marc; Braune, AnneroseIm Rahmen der modellbasierten Entwicklung von Benutzungsschnittstellen wird die domänenspezifische Sprache Movisa zur Entwicklung von Visualisierungen für die Automatisierungstechnik verwendet. Um mit Movisa gebrauchstaugliche Benutzungsschnittstellen zu entwickeln, erfolgt die Integration in den übergeordneten, nutzerzentrierten Entwicklungsprozess der Useware. Bei der Integration werden allgemeine Herausforderungen der modellbasierten Entwicklung von Benutzungsschnittstellen analysiert und mit Mitteln der modellgetriebenen Software-Entwicklung gelöst. Als zentrale Herausforderung wird in diesem Beitrag die Überwindung der Abstraktionslücke zwischen abstrakten und konkreten Modellen betrachtet und mit einer interaktiven Transformation gelöst. Weiterhin wird die Unterstützung von iterativen Vorgehen in modellbasierten Entwicklungsprozessen anhand der Useware und Movisa untersucht und als Lösung das Persistant Transformation Mapping vorgeschlagen.
- ZeitschriftenartikelMit Low-Code vom digitalen Produktpass bis zur Automatisierung ganzer Wertschöpfungsketten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 5, 2024) Hennig, Stefan; Schulze, Bruno; Wallisch, Franz; Anke, JürgenMittelständische Unternehmen stehen unter einem enormen Marktdruck. Sie bewegen sich im Spannungsfeld von steigenden Kundenanforderungen, eines zunehmenden Fachkräftemangels sowie komplexer gesetzlicher Rahmenbedingungen u. a. in Bezug auf Cybersecurity, Nachhaltigkeit sowie Sorgfaltspflichten bezüglich Menschenrechte und Klimaschutz. Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen verspricht, diesen Druck auf die Unternehmen zu reduzieren, den Anforderungen verschiedener Stakeholder in kürzerer Zeit nachzukommen und Freiheit für strategische Handlungsfähigkeit zu gewinnen. Anhand eines Herstellers von Maschinenkomponenten wird gezeigt, welche Rolle Low-Code-Ansätze für die digitale Transformation in mittelständischen Unternehmen spielen. Mit einer Low-Code Integrationsplattform wurden die bereits vorhandenen jedoch isolierten Daten und Informationen im Unternehmen aufgabenorientiert aus den verschiedenen IT-Systemen erschlossen und zusammengeführt. Mittels APIs und ansprechenden Frontends wurden diese Daten für die verschiedenen Stakeholder (Kunden, Servicepartner, interne Vertriebs- und Serviceabteilungen) spezifisch aufbereitet und als digitaler Produktpass bereitgestellt. Durch den Einsatz von Low-Code-Ansätzen betrug der Aufwand dafür insgesamt nur 20 Personentage. Der Beitrag liefert zunächst eine Begriffsbildung und gibt anschließend einen Einblick in die Konzeption und Umsetzung des digitalen Produktpasses, diskutiert anhand konkreter Szenarien Grenzen von Low-Code-Ansätzen und zeigt Lösungsansätze auf. Ein Ausblick auf den Zusammenhang von Low-Code und künstlicher Intelligenz rundet den Beitrag ab. Medium-sized companies are under enormous market pressure. They are caught between the conflicting priorities of increasing customer requirements, a growing shortage of skilled workers and complex legal framework conditions, including in relation to cybersecurity, sustainability and due diligence obligations regarding human rights and climate protection. Digitalization and automation of business processes promise to reduce this pressure on companies, meet the requirements of various stakeholders in less time and gain freedom for strategic action. A manufacturer of machine components is used to demonstrate the role that low-code approaches play in the digital transformation of medium-sized companies. Using a low-code integration platform, the existing but isolated data and information in the company was accessed and merged from the various IT systems in a task-oriented manner. Using APIs and appealing front ends, this data was specifically prepared for the various stakeholders (customers, service partners, internal sales and service departments) and made available as a digital product passport. Thanks to the use of low-code approaches, the total effort required was only 20 man-days. The article first provides a definition of the term and then gives an insight into the conception and implementation of the digital product passport, discusses the limits of low-code approaches using concrete scenarios and shows possible solutions. An outlook on the connection between low-code and artificial intelligence rounds off the article.
- ZeitschriftenartikelModelltransformationen in nutzer-zentrierten Entwurfsprozessen der Automation(i-com: Vol. 10, No. 3, 2011) Hager, Henning; Hennig, Stefan; Seißler, Marc; Braune, AnneroseDie Zusammenführung modellbasierter und nutzerzentrierter Entwurfsprozesse bei der Entwicklung von Benutzungsschnittstellen kann die Gebrauchstauglichkeit der resultierenden Benutzungsschnittstellen verbessern. Aus der Kombination der Entwurfsprozesse erwachsen Anforderungen an die notwendigen Modelltransformationen. Als zentrale Herausforderung wird in diesem Beitrag die Überwindung der Abstraktionslücke zwischen abstrakten und konkreten Modellen betrachtet. Anhand einer Transformation innerhalb des nutzerzentrierten Entwicklungsprozesses der Useware zur Integration einer domänenspezifischen Sprache der Automatisierungstechnik, werden die Herausforderungen der Modelltransformationen analysiert und mit den Mitteln der modellgetriebenen Software-Entwicklung gelöst. Weiterhin wird die Unterstützung von iterativem Vorgehen in modellbasierten Entwicklungsprozessen untersucht und als Lösung das Persistant Transformation Mapping vorgeschlagen.